Projektmanager Klinische Studien (IHK) ab April in Köln ist fast ausgebucht

pm-klinische-studien-ihkDer Blended Learning Lehrgang Projektmanager Klinische Studien (IHK) mit Start am 04.04.2016 in Köln ist fast ausgebucht. Der Lehrgang basiert auf dem von uns entwickelten Basislehrgang Projektmanager (IHK) und wird von Dr. Oestreich & Partner in Köln durchgeführt. Herr Dr. Lahr (Oestreich & Partner) wird zeigen, wie die Projektmanagement-Methoden auf die Branche umgesetzt werden können. Das Zertifikat wird von der IHK Köln erteilt. Der nächste Blended Learning Lehrgang Projektmanager Klinische Studien (IHK) wird wieder im zweiten Halbjahr angeboten. Termine stehen aktuell noch nicht fest. Weitere Informationen zu den von uns angebotenen Blended Learning Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

DUP (2016): Global Human Capital Trends 2016

dup-2016Deloitte University Press hat den Global Human Capital Trend 2016 (PDF) veröffentlicht, in den 7.000 Antworten aus 130 Länder zusammenfließen. An erster Stelle steht für viele Unternehmen eine neue Organisation: “As companies strive to become more agile and customer-focused, organizations are shifting their structures from traditional, functional models toward interconnected, flexible teams” (DUP 2016:4). Ein Management by Projects führt schon zu einer agileren und flexibleren Struktur. Darüber hinaus werden auch bei der Umsetzung von Projekten mehr und mehr agile Methoden und Techniken zur Anwendung kommen. Ein dritter Weg ist es, beide Bereiche abzudecken in hybriden Strukturen. Letzteres ist durchaus im Projektmanagement zu erkennen. Beiträge, die sich mit der Verknüpfung von methodischen und agilen Projektmanagement befassen häufen sich. Diese Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns  entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Digitalisierung in der Arbeitswelt: Das Substituierbarkeitspotenzial

iab Die fortschreitende Digitalisierung in der Arbeitswelt ruft schon wieder die Katastrophen-Journalisten und -Forscher auf den Plan. An vielen Stellen kann man lesen, dass 30-70% der Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen werden. Es ist en vogue, solche platten Äußerungen eindimensional mit den gewünschten “Forschungsberichten” zu hinterlegen und andere auszublenden. Beispielsweise wird immer wieder die Studie von Frey/Osborne (2013) herangezogen, nach der in den USA in den nächsten 10-20 Jahren ca. 50% der Beschäftigten von Computer bzw. computergesteuerten Maschinen ersetzt werden können. Diese Ergebnisse sind nicht so einfach auf Europa – und schon gar nicht auf Deutschland – übertragbar, da wir hier eine etwas andere Struktur in der Arbeitswelt haben.  Dennoch ist es sehr gut, dass sich das Institut für Arbeitsmarkt und Bildungsforschung (IAB) mit der Frage nach dem Substituierbarkeitspotenzial verschiedener Bereiche befasst hat. In dem IAB-Kurzbericht (2015): In kaum einem Beruf ist der Mensch vollständig ersetzbar (PDF) wird das Substituierbarkeitspotenzial u.a. nach dem Anforderungsniveau der Berufe dargestellt (S. 4). Es zeigt sich deutlich, dass Expertenniveau nicht so leicht substituierbar ist. Das ist auch verständlich, da Expertise in einer speziellen Domäne ein Kompetenzniveau erreicht, das mit heutigen Computersystemen – inkl. Cognitive Computing – nicht erreicht wird. Eine weitere Erkenntnis des IAB ist es, dass nicht Berufe auf dem Prüfstand stehen, sondern einzelne Tätigkeiten. In jedem Beruf werden somit mehr oder weniger viele Tätigkeiten durch neue Technologien substituiert. Last but not least lässt sich daraus auch folgern, dass dem Lebenslangen Lernen, im Sinne einer Kompetenzentwicklung, in Zukunft große Bedeutung zukommen wird. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK), die beide ab April bei der IHK Köln angeboten werden. Hinweise dazu finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Wissensmanagement in einem relativ stabilen, bzw. turbulenten Umfeld

entrepreneur-593372_1920Unternehmen müssen sich in Märkten beweisen, die sich relativ stark unterscheiden. Es kann grob zwischen einem stabilen und einem turbulenten Umfeld unterschiedenen werden. Dadurch verändern sich allerdings auch die Anforderungen an ein modernes Wissensmanagement. Ist das Umfeld (der Markt) relativ stabil, so ergeben sich für den Umgang mit Wissen Schwerpunkte, die North (2013:18) wie folgt charakterisiert hat:

  • Wissen explizieren und Prozesse dokumentieren
  • Auf Erfahrungen aufbauen
  • „Best practices“ austauschen
  • Wissenstransfer über Mitarbeitergenerationen sicherstellen

Befindet sich das Unternehmen allerdings in einem turbulenten Umfeld, so verschieben sich die Schwerpunkte (North 2013:18):

  • Implizites Wissen teilen
  • Hohe Lernfähigkeit entwickeln „Turbo-Problemlösung“
  • „Next practices“ entwickeln
  • Ad-hoc-Verfügbarkeit von Wissen ermöglichen

In vielen Beiträgen wird zwar immer der Begriff Wissensmanagement benutzt, doch unterscheiden sich die Inhalte eines modernen Wissensmanagements je nach Umfeldsituation des Unternehmens. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK), der ab April von der IHK Köln angeboten wird. Am 08.03.2016 findet dazu weiterhin ein Informationsabend bei der IHK Köln statt. Informationen zum Lehrgang finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Innovation: Design Thinking anwenden und agil vorgehen

innovationWie in meinem Blogbeitrag Von Innovation 1.0 zu Innovation 4.0 erläutert, kommt es beim Management von Innovationen darauf an zu analysieren, welchen Reifegrad das Innovationsmanagement aktuell im Unternehmen hat, bzw. welchen Reifegrad es in Zukunft haben soll. Im modernen Innovationsmanagement (Innovation 3.0 und 4.0) sollte zunächst u.a. Design Thinking angewendet werden, um die richtigen Innovationen herauszufinden. Bei der Umsetzung sind dann anschließend agile Methoden (z.B. Agiles Projektmanagement) gefragt. Solche Zusammenhänge besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK), der ab April bei der IHK Köln angeboten wird. Informationen zum Lehrgang und zu Terminen  finden Sie auch auf unserer Lernplattform.