Ausgebucht: Projektmanager (IHK) mit Start am 22.02.2017 in Köln ist schon ausgebucht

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Nach dem ausgebuchten Lehrgang im Januar (11.01.-15.02.2017) ist nun auch schon der zweite Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) mit Start am 22.02.2017 bei der IHK Köln ausgebucht. Es ist toll, dass das von uns entwickelte Konzept auch in diesem Jahr wieder so gut angenommen wird. Wie den Teilnehmerlisten zu entnehmen, kommen viele Anmeldungen von Firmen, die auch schon in den letzten Jahren gebucht hatten – ein gutes Zeichen für den Lehrgang und für den möglichen Nutzen für Organisationen. Sollten auch Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich ausführlichen auf unserer Lernplattform informieren.

Projektmanager (IHK): Update auf Version 2017-01

flyer-bild-2Im Dezember 2016 wurde die dritte Auflage des DIN-Taschenbuch 472 veröffentlicht (Beuth-Verlag). Darin enthalten sind die DIN 69900, die DIN 69901, sowie die DIN 69909 (Multiprojektmanagement) mit den zwei neuen Teilen 3 (Methoden) und 4 (Rollen). Weiterhin findet man die deutschsprachige Fassung der ISO 21500 und der ISO 10006 (QM in Projekten).

Eine weitere wichtige Unterlage ist die auch im Dezember 2016 veröffentlichte deutsche Fassung der Individual Competence Baseline (ICB 4).

Wichtige Elemente haben wir aus der DIN und der ICB 4 in den aktualisierten Teilnehmerunterlagen für den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) eingearbeitet. Weitere Informationen zu den Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Warum klappt das mit der Super-Agilität (Holacracy) nicht so gut?

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Der Trend zu agilen Organisationen ist dynamisch, und manchmal etwas stürmisch. Als erfolgreiche Beispiele für solche Transformationen werden unter anderem auch immer wieder Google und Zappos genannt. Zappos rühmte sich, nicht nur agil zu sein, sondern mit Holacracy ein noch dynamischeres Modell gefunden zu haben, um in der heutigen Unternehmenswelt zurechtzukommen. Die Grenzen von diesem Ansatz werden nun langsam deutlich. in meinem Beitrag Agile, Rapid Agility, Holacracy – und was dann? vom 30.06.2016 hatte ich schon einmal darauf hingewiesen. In der Zwischenzeit gibt es eine interessante Erkenntnis, die in dem Artikel vom 21.12.2016 deutlich wird: Zappos is struggling with Holacracy because humans aren’t designed to operate like software.

Perhaps the key to making Holacracy work at Zappos is crafting it in such a way that it still retains its bent toward self-organization, but via a more humane, flexible system.

Es geht also darum, Selbstorganisation humanzentriert, und nicht alleine technologiezentriert, zu betrachten. Einen entsprechenden Ansatz der Selbstorganisationsdisposition auf den Ebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk habe ich in meinem Buch erläutert.

Auch bei Google´s Muttergesellschaft Alphabet verändert sich so einiges. In dem Beitrag Google Makes So Much Money, It Never Had to Worry About Financial Discipline—Until Now vom 08.12.2016 wird deutlich, dass Google 89% seiner Einnahmen aus Werbung erzielt, also aus dem Kerngeschäft der Onlinewerbung. Google ist also eine “Werbefirma” mit einem “Strauß” bunter Hobbies…:

Critics, including more than a dozen former top Google executives who spoke on the condition of anonymity because they signed nondisclosure agreements, describe a company having trouble balancing innovation and its core business, search advertising. Over the 12 months ended in September, Google’s ad business accounted for 89 percent of Alphabet’s revenue, or $76.1 billion. As one ex-executive puts it, “No one wants to face the reality that this is an advertising company with a bunch of hobbies.”

Es ist spannend zu sehen, welche Lösungen Organisationen finden, um mit beiden sehr unterschiedlichen Mindsets (Effizienz/Effektivität vs (disruptive) Innovation) umzugehen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Leitfaden: Wikis im Unternehmen

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Wikis können in Unternehmen sehr vielfältig eingesetzt werden.  Der Leitfaden Wikis im Unternehmen. Plattformen für den Wissensaustausch und die einfache
Zusammenarbeit (Oktober 2016, PDF) zeigt auf, wie Wikis eingesetzt werden können (S.2):

? Sie wollen internes, betriebsspezifisches Wissen durch die Mitarbeiter dokumentieren lassen.
? Sie wollen Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Ideen zu sammeln, zu diskutieren und
weiterentwickeln zu können.
? Sie möchten Ihren Mitarbeitern eine Plattform bereitstellen, so dass diese sich auch trotz fehlender gemeinsamer Präsenz im Unternehmen abstimmen können.
? Sie wollen Dokumentationen über Produkte, z.B. in Form von Gebrauchsanweisungen, Ihren Kunden zur Verfügung stellen, diese schnell an Produktänderungen anpassen können und ggf. sogar Ihre Kunden an dem Dokumentationsprozess beteiligen.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) setzen wir Wikis ein. Informieren Sie sich bitte ausführlich auf unserer Lernplattform.