Bonabeau, E.; Meyer, C. (2001): Swarm Intelligence – A Whole New Way To Think About Business

Wenn man heute den Begriff Schwarmintelligenz oder Swarm Intelligence hört, so denkt man dabei häufig an das Buch von James Surowiecki (2004): Weisheit der Vielen (Original: Wisdom of the Crowds), dabei haben den Begriff andere geprägt – es weiss nur kaum jemand. In dem Beitrag Bonabeau, E.; Meyer, C. (2001): Swarm Intelligence – A Whole New Way …

Was hat der Blog THESARTORIALIST.COM mit Open Innovation und Kompetenz zu tun?

In der heutigen Ausgabe der Welt am Sonntag schreibt Ulf Poschardt über Jedermanns neue Kleider. In dem Artikel geht es nicht um die in vielen Magazinen beworbene Designermode einzelner Größen der Branche, sondern um die Mode, die auf der Straße zu finden ist. Diese Mode wird von einigen Modeinteressierten fotografiert und in das Netz gestellt. In …

Innovationscluster: Erfolg durch Kooperation

In dem aktuellen Fraunhofer Magazin 1.2008 geht es unter anderem um Erfolg durch Kooperation. Gemeint sind hier Innovationscluster, “die helfen, gute Ideen schneller in Produkte umzusetzen.” Das Fraunhofer Institut hat dazu auch eine spezielle Website zu Innovationscluster. Man kann diese Zusammenarbeit in Innvatinscluster darüber hinaus auch als Beziehungskapital im Rahmen der Wissensbilanz – Made in Germany ansehen. Durch die …

APOSDLE (2006): Workplace Learning Study

Das EU-Projekt APOSDLE befasst sich mit Lernen am Arbeitsplatz und hat die Workplace Learning Study veröffentlicht (Das deutsche Leitprojekt QUEM zur Kompetenzforschung würde es eher Lernen im Prozess der Arbeit nennen). Die wesentlichen Ergebnisse wurden übersichtlich auf einer Seite zusammengefasst. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass das Lernen nicht out of context, sondern gerade in …

Barthel, E. (2007): Bewertung und Gestaltung von Kompetenzkapital

Diesen Vortrag hat Prof. Dr. Barthel am 08. Mai auf der Fachtagung “Kompetenzen sichten, bewerten und entwickeln” in Esssen gehalten. Prof. Barthel bezieht sich dabei ausdrücklich auf das Kompetenzverständnis von Erpenbeck (Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition) und auf ein integriertes Kompetenzmanagement-Modell. Das integrierte Kompetenzmanagement hat dabei aus meiner Sicht die gleichen Kennzeichen wie die dynamischen Kompetenzmodelle (Top-Down und Bottom-Up). Darus …

Schwarm Intelligenz: Sonderheft 08/2007 des National Geographic

Über den Beitrag von Peter Müller Weisheit der Winzlinge (12.08.2007, SPIEGELONLINE) bin ich auf das Sonderheft 08/2007 des National Geographic aufmerksam geworden, in der es in der Titelstory um Schwarm Intelligenz geht: Was wir von Tieren lernen können. Es geht in dem Sonderheft also vornehmlich um die Schwarm Intelligenz bei Tieren. Das bekannteste Beispiel ist das von …

Was versteht man unter Individualisierung?

Der Trend zur Individualisierung ist Voraussetzung für Mass Customization and Personalization. Doch was versteht man unter “Individualisierung”? In Kirchhöfer (2004:25) findet man folgende Beschreibung: “Individualisierung bezeichnet die Freisetzung des Individuums aus traditionellen Bindungen und Zwängen und die Erweiterung der individuellen Handlungsoptionen und Entscheidungsmöglichkeiten zur autonomen Gestaltung von Lebensführungen und Lebensverläufen.” Neben der gesellschaftlichen Dimension der …

Wiley, D. A.; Edwards, E. K. (2002): Online self-organizing system: The decentralized future of online learning

Die beiden Autoren befassen sich in dem Artikel mit Selbstorganisationsprozessen in Onlinesystemen, was sie mit “Online Self-Organizing Social System” (OSOSS) beschreiben. In meiner Kritik zum Learning Objects Ansatz weise ich darauf hin, dass nicht die Objekte, sondern die Subjekte lernen. Daraus kann abgeleitet werden, dass in Zukunft eher der Kontext in dem Lernen ermöglicht werden sollte wichtig …

Wie kann man die Interaktionskompetenz von Unternehmen verbessern?

Die Interaktionen zwischen Unternehmen und Kunden spielen eine wichtige Rolle im Geschäftsleben. Aber was versteht man unter Interaktion und welche Ansätze gibt es, diese zu verbessern? In dem sehr lesenswerten Buch von Reichwald/Piller (2006): Interaktive Wertschöpfung (Kostenloser Download) wird als Kern einer Interaktiven Wertschöpfung die Interaktionskompetenz genannt. Wie Sie als Leser meines Blogs wissen, orientiere ich …

Kennen Sie die erweiterte Wissenstreppe?

Die Wissentreppe von North stellt anschaulich dar, wie sich Zeichen, Daten, Informationen und Wissen unterscheiden. Erweitert man diese Wissenstreppe (Klicken Sie bitte auf die Abbildung um eine Vergrößerung zu erhalten) um die Zuschreibung “Kompetenz” so wird deutlicher, was in diesem Zusammenhang Kompetenzentwicklung bedeutet: Entwicklung der Selbstorganisationsdisposition. Im Unternehmenskontext bedeutet das, dass Mitarbeiter (bzw. die Organisation) individuelles …