Projektmanager/in (IHK) startet am 13.10.2018 bei der Uni Köln

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) startet am 13.10.2018 bei der IHK Köln. Es handelt sich dabei um eine Kooperation zwischen der IHK Köln und dem ProfessionalCenter der Universität Köln. Durchgeführt wird der Lehrgang auch diesmal von Frau König, wobei das Blended Learning Konzept inkl. der Inhalte, Fallstudie und Übungen von uns gestellt wird. Es freut mich sehr, dass es auch diesmal so viele Interessenten für das Angebot gab, sodass ein Auswahlprozess vom ProfessionalCenter vorgeschaltet werden musste. Es zeigt sich deutlich, dass der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang wohl auch in Zukunft im Sommer- und Wintersemester angeboten wird. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des ProfessionalCenter der Universität Köln, oder auf unserer Lernplattform.

Wissensbilanz – Made in Germany 2018/2019 von domino-world

Seit 2004 erstellt die domino e. V. Gesundheits- und Soziale Dienste alle 2 Jahre eine Wissensbilanz – Made in Germany. Auch in diesem Jahr hat mir Herr Lutz Karnauchow die aktuelle Wissensbilanz 2018/2019 (PDF) in der Print-Fassung zugesandt – immerhin schon die 8. Diese Kontinuität ist schon beeindruckend und zeigt, dass domino e.V. die Wissensbilanz als strategisches Managementinstrument nachhaltig einsetzt. Die Wissensbilanz – Made in Germany kann am Anfang, und am Ende von Wissensmanagement-Aktivitäten eingesetzt werden. Sollten Sie an der Wissensbilanz – Made in Germany interessiert sein, so können Sie mich gerne ansprechen. Als Moderator der Wissensbilanz – Made in Germany kann ich den Erstellungsprozess begleiten und wertvolle Hinweise zur konkreten Nutzung geben. Darüber hinaus ist die Wissensbilanz auch in dem von uns entwickelten und bundesweit gültigen Zertifikatslehrgang Wissensmanager/in (IHK) integriert. Weitere Informationen finden Sie dazu auf unserer Lernplattform

Bitkom: IT-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern nutzen hauptsächlich Scrum

Die Überschrift von t3n ist nicht ganz richtig, denn es muss heißen, dass IT-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern mehrheitlich Scrum nutzen. Wenn IT-Unternehmen mit so vielen Mitarbeitern bisher noch nicht Scrum nutzen würden, wäre das allerdings sehr verwunderlich. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK), der bei der IHK Köln durchgeführt wird. Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Lernplattform.

Digitale Kompetenzen oder besser Kompetenzen in einem digitalen Umfeld?

In unserem Blog haben wird schon mehrfach darauf hingewiesen, dass Kompetenzen – nicht nur Qualifikationen – für die Bewältigung komplexer Problemlösungen wichtiger sind (Blogbeitrag). Da die Digitalisierung ein Treiber der Komplexität ist, wird daher oftmals von digitalen Kompetenzen gesprochen. Die Arbeitsdefinition dafür ist beispielhaft:

Digitale Kompetenzen sind (neue) Fähigkeiten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzen, digitale Technologien anzuwenden, im Rahmen ihres Aufgabenprofils zu nutzen und darüber hinaus die digitale Transformation von Geschäftsprozessen mit voranzutreiben. Es lassen sich drei Dimensionen unterscheiden: Neben fachlich-technischen und Businesskompetenzen spielt die digitale Fitness eine wesentliche Rolle. Letztere speist sich aus Offenheit, Interesse und Veränderungsantrieb gegenüber digitalen Möglichkeiten DGFP-PRAXISPAPIERE (2016). KOMPETENZEN IM DIGITALISIERTEN UNTERNEHMEN, Seite 10.)

Diese digitalen Kompetenzen werden anschließend noch in drei Bereiche aufgeschlüsselt: Es geht um digitale Fachkompetenzen, Businesskompetenzen und um digitale Fitness, die sich auch wieder aufteilen. Es entsteht hier der Eindruck einer Schubladenhaftigkeit von (fast) beliebig vielen Kompetenzdimensionen. Diese Bindestrich-Kompetenzen sind vielen Forschern schon seit vielen Jahren ein Dorn im Auge (Veith 2003:35). Wird Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition (Erpenbeck) aufgefasst, benötigt es keine weiteren kleinteiligen Klassifizierungen, da diese in verschiedenen komplexen Problemlösesituationen hilfreich ist. Die Bewältigung von komplexen Arbeitssituationen durch selbstorganisiertes Handeln geschieht dabei selbstverständlich auch in durch die Digitatisierung geprägten Arbeitssituationen (Kontexten, Domänen). Dennoch würde ich nicht von digitalen Kompetenzen, sondern eher von Kompetenzen in einem digitalen Umfeld sprechen. Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. 

Innovationen: Alleine oder mit anderen?

Natürlich ist die Überschrift etwas einseitig formuliert, denn es gibt zwischen den beiden Polen noch viele Möglichkeiten, Innovationen zu entwickeln. Dennoch möchte ich der Frage nachgehen, ob es für manche Innovationsprojekte möglicherweise sinnvoller ist, alleine vorzugehen. Dazu habe ich etwas bei Eric von Hippel gefunden, der “Single Innovation vs. Collaborative Innovation” insgesamt sechs Studien aus UK, US, Japan, Finnland, Kanada und Süd-Korea untersucht hat:

Collaborative development can produce major cost savings for participants in larger projects, where substantial costs are being shared. For relatively small projects, however, such as the
typical household sector projects documented here, it can be more efficient to innovate alone, and in that way avoid the costs of coordinating development work with others (von Hippel (2017:28).

Die Ergebnisse sind schon erstaunlich, denn es hat sich gezeigt, dass nur 10 % (UK) bis maximal 28% (Süd-Korea) der Innovationen kollaborativ entstanden sind. Der offensichtliche Trend, Innovationen grundsätzlich stärker kollaborativ anzugehen, ist demnach nicht immer sinnvoll. Die Stärkung des individuellen Innovationspotenzials (Kompetenzen) sollte demnach im Fokus stehen, wenn es darum geht, Innovation zu entgrenzen. Es stellt sich allerdings die Frage, ob Unternehmen diesen Weg überhaupt wollen, denn der Trend geht aktuell eher in Richtung Open Innovation von Chesbrough. Bei diesem Ansatz steht ein Business Model im Mittelpunkt, also nicht so sehr der Einzelne (Blogbeitrag). Nicht umsonst heißt ja das Buch von Eric von Hippel “Free Innovation”.  Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK) vom 03.11.-15.12 (samstags) in Köln ist jetzt schon ausgebucht

Der bei der IHK Köln vom 03.11.-15.12.2018 jeweils samstags angebotene Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK)  ist jetzt schon ausgebucht. Die Zusammensetzung des Lehrgangs ist an den Samstagen häufig etwas anders als an den Wochentagen, was oft zu etwas anderen gruppendynamische Effekte führt. Die IHK Köln hat sich wegen der regen Nachfrage dazu entschlossen, zeitnah einen Zusatzlehrgang samstags anzubieten. Die geplanten Termine: 05.01.-09.02.2019. Sollten Sie an dem Lehrgang interessiert sein, so können Sie sich direkt auf der IHK-Website zum Lehrgang, oder auf unserer Lernplattform informieren.

Mit der Stacey-Matrix klassisches, agiles oder hybrides Vorgehen bei Projekten ableiten

Es scheint so, als ob sich Projektmanagement in verschiedene Lager aufteilt. Die einen propagieren eher das klassische Projektmanagement, andere wiederum (nur?) das agile Projektmanagement und eine pragmatische Gruppe eher das hybride Projektmanagement, das die Vorteile aus beiden Welten nutzen möchte. In Unternehmen gibt es häufig sehr viele unterschiedliche Projekte, so dass es gut ist, diese zumindest einmal grob zu unterscheiden. 

Der Beitrag  Wie man die richtige Methode fürs Projekt findet (CIO vom 29.11.2017) beschreibt die Vorgehensweise ganz gut. Weiterhin können Sie auf der Website von Prof. A. Komus eine Stacey-Projektportfolio-Analyse durchführen. Bevor also bestimmte agile Methoden betrachtet werden, sollte ein Unternehmen klären, welcher Ansatz für welches Projekt geeignet erscheint.

Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Gibt es eine “agile Sichtweise” auf das klassische Projektmanagement?

Ayelt Komus veröffentlicht viel zum Thema Agilität im Projektmanagement – unter anderem die Studien “Status Quo Agile” und “Agiles PMO”. Dennoch vermuten Ayelt Komus und Jutta Putzer, dass klassisches Projektmanagement weiterhin wichtig sein wird:

Wir glauben, dass dieses Thema von erheblicher Relevanz und zukunftsträchtig ist. Dies heißt aber nach unserer Meinung nicht, dass “klassisches” Projektmanagement aus der Mode kommt, Vielmehr glauben wir, dass die Grundkenntnisse im klassischen Projektmanagement die Nutzung agiler Methoden fundieren. Außerdem kommt es darauf an, wie klassisches Projektmanagement realisiert wird (Komus/Putzer (2017: 16-17): Projektmanagement mit dem PM-Haus).

Wir sehen das ähnlich, und haben dazu die beiden Blended Learning Lehrgänge Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) entwickelt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.