Kompetenzmanagement

Kompetenz – Kompetenzmanagement

Vernetzung – Komplexität -Selbstorganisation

Kompetenz als Selbstorganisationsdisposition

In einem turbulenten Umfeld (vernetzt und komplex) wird die Sebstorganisation auf individueller und organsationaler Ebene immer wichtiger. Es ist daher einleuchtend, dass der Kompetenz, verstanden als “Selbstorganisationsdisposition” nach Erpenbeck und Heyse, eine besondere Bedeutung zukommt.

Kompetenz – eine betriebswirtschaftlich und eine pädagogisch Perspektive

In den Unternehmen wird es daher immer wichtiger, die Kompetenzen der Mitarbeiter zu erschließen und weiterzuentwickeln. Dieses Kompetenzmanagement aus der betriebswirtschaftlichen Perspektive ist eher ein Top-Down-Ansatz. In der Bildung kommt es demgegenüber immer mehr zur Betonung des selbst gesteuerten, bzw. auch selbst organisierten Lernens. Kompetenz wird hier aus der pädagogische Perspektive des Einzelnen betrachtet.

Kompetenzmanagement auf den Ebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk

Es erscheint sinnvoll zu klären, wie eine einheitliche Perspektive für ein unternehmensweites integriertes Kompetenzmanagement aussehen kann. Genau dieser Frage bin ich in meiner Dissertation nachgegangen. Diese scheinbar verschiedenen Perspektiven müssen über die Strukturebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk integriert werden, um ein einheitliches Kompetenzmanagement in Organisationen etablieren zu können.