Adaptives Management von Projekten

Der Umgang mit Projekten unterscheidet sich vom Umgang mit Routine, da Projekte durch die “Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet sind” (DIN 69901). In einem relativ stabilen Umfeld, in dem Anforderungen noch einigermaßen gut beschrieben werden können und es auch relativ klar ist, wie das Projekt umgesetzt werden kann, haben sich Standards wie PMI, PRINCE2, IPMA als nützlich erwiesen.

In einem turbulenteren Umfeld wiederum, führen agilere Vorgehensmodelle (z.B. Scrum als Framework) zu besseren Ergebnissen. In Organisationen gibt es oftmals mehrere Projektarten, die ganz unetrschiedlich angegenagen werden müssen. Es bietet sich daher an, aus dem Kontinuum der Möglichkeiten, das angemessene Vorgehensmodell (plangetrieben, hybrid, agil) auszuwählen. Das Management von Projekten, Programmen oder auch Portfolios wird adaptiv gestaltet. Doch was versteht man unter einen Adaptiven Management?

Adaptives Management (AM) wurde ab den 1970er Jahren von Wissenschaftler*innen entwickelt, die die bedeutung systemischer und ökologischer Zusammenhänge bei
der Festlegung von Zielen für das Umweltmanagement erkannten. Wesentliche Aspekte sind:
– lernende Organisation, Systemtheorie,
– industrielle Ökologie sowie die
– Verknüpfung von sozialem Lernen mit Politik.
AM als Strategie für die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen findet seit der Arbeit von Walters and Holling 1990 eine breite und systematische Anwendung in den USA. Auch die U.S. Agency for International Development sieht AM als ein zentrales Mittel für eine nachhaltige internationale Entwicklung (…). Die Weiterentwicklung zum „Adaptive Collaborative Management (ACM)“ tritt zusätzlich für die Schaffung öffentlicher Prozesse ein, um soziales Lernen zum Schutz und zur Wiederherstellung ökologischer Systeme zu fördern.” (Heydenreich, D. (2021): Internationale Normen und Standards für agiles/adaptives Management von Projekten, Programmen, Portfolios und deren Governance – Die neue Study Group ISO/TC258 AHG15, DIN Mitteilungen, Oktober 2021).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Zusatztermin in Siegen ab Oktober

Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) mit Start am 24.08.2023 ist in Siegen schon ausgebucht. Es freut uns, dass der Lehrgang so gut nachgefragt wird. Wir haben daher mit dem bbz in Siegen einen zusätzlichen Termin vereinbart. Für den Lehrgang vom 19.10.2023 – 30.11.2023 können Sie sich jetzt schon anmelden. Weitere Informationen zum Angebot finden Sie auf der Landingpage des bbz.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mit dem NTCP-Modell das richtige Maß an klassischem und agilem Projektmanagement finden

Quelle: Richter, C. (2023): Die Zukunft des Projektmanagements: Projekt-Leadership zwischen Rule Makers und Rule Breakers, in: projektmanagementaktuell 2/2023.

Projekte sind in ihrer Art oft unterschiedlich und können nach verschiedenen Kriterien charakterisiert werden. Oftmals ändert sich die am Anfang erfolgte Einschätzung im Laufe eines Projektes und muss somit angepasst werden. Darüber hinaus kann eine Charakterisierung eines Projekts auch dazu genutzt werden, das richtige Maß an klassischem (plangetriebenem), bzw. agilem Projektmanagement zu finden. Shenhar und Dvir schlagen dazu das NTCP-Modell mit seinen vier Achsen Novelty, Complexity, Technology und Pace vor.

“A.?J. Shenhar und D.?Dvir entwickeln auf dieser Basis den sogenannten Diamond Approach. Neben der Unterscheidung von Projektsituationen im Hinblick auf die jeweilige Projektkomplexität und die Projektgeschwindigkeit wird der Faktor Unsicherheit unterteilt in zwei Unsicherheitsquellen. Zum einen ergeben sich Unsicherheiten aus dem Innovationsgrad des geplanten Projektergebnisses, zum anderen stellen die erforderlichen Technologien Ursachen von Unsicherheit dar. (…) Um ein richtiges Maß an klassischem und agilem Projektmanagement zu finden, eignet sich die Klassifizierung von Projektsituationen analog zum Diamond Modell anhand der Dimensionen Komplexität, Geschwindigkeit, Technologie und Neuartigkeit mit unterschiedlichen Ausprägungen” (Richter, C. (2023): Die Zukunft des Projektmanagements: Projekt-Leadership zwischen Rule Makers und Rule Breakers, in: projektmanagementaktuell 2/2023).

In dem Beitrag werden die einzelnen Kriterien weiter differenziert beschrieben. Das Ergebnis der Einschätzung hilft zu entscheiden, ob eher plangetriebenes, agiles oder auch ein hybrides Projektmanagement geeignet erscheint.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Der KI-basierte Arbeitsplatz – eine erste Einordnung

Die Entwicklung bei KI-Anwendungen ist rasant. Alleine die weltweite Nutzung von ChatGPT von OpenAI hat alle Erwartungen übertroffen. Die Abkürzung ChatGPT lautet dabei etwas ausführlicher “Chatbot Generative Pre-trained Transformer”. Die hinterlegten Daten sind also vorher “trainiert” worden. Beim Start von ChatGPT standen nur Daten bis 2021 zur Verfügung. Dennoch waren die ersten Ergebnisse verblüffend. Siehe dazu ChatGPT – Was ist das? (MDR vom 11.06.2023). In allen gesellschaftlichen Bereichen werden in der Zwischenzeit die Möglichkeiten von ChatGPT genutzt, incl. der mehr als 128 Plugins (Stand: Mai 2023). Dabei ist das Spektrum von OpenAI nicht alleine auf Text beschränkt, sondern enthält mit Dall-E auch Möglichkeiten, KI auf Fotos anzuwenden.

In 2023 hat sich Microsoft mit Milliarden US$ bei OpenAI engagiert. Alle aktuellen und zukünftigen KI-Anwendungen von OpenAI will Microsoft in seine Produkte, wie z.B. in Office, oder auch in die Suchmaschine Bing integrieren – Beispiel. Die Erweiterung auf eine Suchmaschine ermöglicht es der KI-Anwendung, auch auf Daten aus dem Internet zuzugreifen. Dabei ist nicht immer klar zu erkennen, welcher (beispielsweise) Text von welcher Quelle ist. Es wundert daher nicht, dass sich dagegen immer mehr Autoren wehren. Eine ähnliche Entwicklung gibt es bei Fotos. Der Beitrag Künstliche Intelligenz (KI) im Urheberrecht: Welche Rechte bestehen? bietet dazu gute erste Informationen. Wenn Organisationen nun KI-Anwendungen am Arbeitsplatz nutzen wollen, stehen sie vor folgenden Fragen (Auswahl):

  • Welche Anwendungen sind für welchen Arbeitsplatz sinnvoll (Mehrwert)?
  • Wie kann KI in die Arbeitsprozesse integriert werden?
  • Was ist mit dem Urheberrecht?
  • Was passiert mit den generierten Daten?
  • Wo werden die Daten gespeichert, bzw. ausgewertet und weiter genutzt?
  • …..

Microsoft mit OpenAI verweist zwar auf seinen Product Safety Standard, und auch Google Bard oder Facebook weisen auf ähnliches hin, doch haben alle das Problem, dass der Umgang mit Daten meines Erachtens immer noch einer Black Box entspricht: Mit den Anfragen (Prompts) geben Nutzer z.B. Text ein, und erhalten anschließend eine Antwort. Was dazwischen passiert ist nicht transparent. Weiterhin ist der Datenschutz bei den Anbietern oftmals nicht so, wie wir es uns in Europa vorstellen – auch wenn, wie im Falle von Microsoft, nachgebessert wurde. Es wundert daher nicht, dass die EU versucht, einen Rahmen abzustecken (Tagesschau vom 14.06.2023), um die Themen um KI-Anwendungen zu regeln. Diese Regelungen sollten allerdings weiterhin Spielraum für Innovationen bieten. Siehe dazu auch KI-Gesetz der EU.

Wir testen aktuell verschiedene KI-Anwendungen für die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge. Siehe dazu beispielsweise Digitalisierung – inkl. KI – im Projektmanagement.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in (IHK): Der Lehrgang mit Start am 24.08.2023 in Siegen ist jetzt schon ausgebucht

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK), mit Start am 24.08.2023 in Siegen, ist jetzt schon ausgebucht. Wir freuen uns, dass die Inhalte und das Lernformat so gut angenommen werden. Aktuell überlegen wir gemeinsam mit dem bbz Siegen, im zweiten Halbjahr noch einen weiteren Lehrgang anzubieten. Sobald mögliche Termine abgestimmt sind, informieren wir Sie darüber in unserem Blog, auf unserer Lernplattform, Facebook, Twitter und LinkedIn.

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten, und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wesentliche Eigenschaften eines Growth Mindset

Image by Heather Kemp from Pixabay

Über den Begriff des “Mindset” habe ich schon viele Beiträge geschrieben. Siehe dazu beispielhaft Mindset: Ein oft verwendeter Begriff etwas genauer betrachtet und Agile Onion: Von Tools zu Mindset.

Darüber hinaus geht es auch immer wieder um die Frage, ob das Mindset veränderbar, oder eher fix ist. In meinen Anmerkungen zu Growth Mindset, Intelligenz und Kompetenz erläutere ich die verschiedenen Zusammenhänge. Zentral bei einem Growth Mindset ist die Annahme eines dynamischen Selbstbildes. Die folgende Tabelle stellt die dazugehörenden Charakteristika übersichtlich dar.

CharakteristikaGrowth Mindset
Herkunft der menschlichen EigenschaftenGrundeigenschaften lassen sich durch eigene Anstrengungen weiterentwickeln; Einsatz und Erfahrung ermöglichen Veränderung und Entwicklung
SelbstwahrnehmungErkennen von eigenen Stärken und Schwächen
LernorientierungGelernt wird, um zu verstehen; Selbstmotivation hat eine hohe Bedeutung
KreativitätAusdauer und Zähigkeit ermöglichen Kreativität
Umgang mit FehlernFehler werden als Lernquellen betrachtet
Bezug zu LeistungLeistung erfordert Konzentration, den Einsatz aller Kräfte und zahlreiche Strategien und Verbündete
UnternehmenskulturWeiterentwickeln; Lernerfahrungen schaffen; Mitarbeiter fördern; Selbstkritik; offene Kommunikation; abweichende Meinungen sind willkommen
Richter, C. (2023): Die Zukunft des Projektmanagements: Projekt-Leadership zwischen Rule Makers und Rule Breakers, in: projektmanagementaktuell 2/2023.

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Harte und weiche Faktoren für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte

Alles was heute noch analog läuft, wird immer mehr digitalisiert. Die Digitalisierung ist somit in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen. Dabei werden die einzelnen Vorhaben zu einem überwiegenden Teil in Projekten durchgeführt – Projekte sind dabei Träge der Wandels.

Bevor ein Digitalisierungsprojekt angegangen wird, sollte allen Beteiligten klar sein, dass diese Transformation die Chancen enthält, neue Wege zu gehen. Oft werden allerdings die bestehenden analogen Prozesse einfach in digitale Prozesse überführt, ohne die Chancen einer anderen Problemlösung (andere Prozesse) zu nutzen. Siehe dazu Warum einen Prozess digitalisieren, der nicht mehr benötigt wird?.

Wenn Sie sich also in diesem Sinne für ein Digitalisierungsprojekt entscheiden, sollten Sie folgende harte und wiche Faktoren beachten.

Harte FaktorenWeiche Faktoren
Sicherstellen einer soliden FinanzierungMut und Durchhaltevermögen
Zusammenarbeit mit Start-ups forcieren als Entwicklungspartner zur Adaption von
Methoden oder als Corporate Start-ups
Veränderungsfähigkeit und -bereitschaft
fordern und fördern
Zeitliche Verzögerungen berücksichtigen, einplanen und akzeptierenMitarbeiter frühzeitig in Projekte einbeziehen und gemeinsam den Wandel vorantreiben
Schrittweises Vorgehen zur Generierung von QuickwinsSchaffung einer klaren Vision zur digitalen
Transformation
Kooperation mit anderen Unternehmen und Universitäten, um kollektive Frühwarnsysteme für Cyberrisiko zu schaffenKlare interne Kommunikation und eine transformationsfördernde Kultur
Lehhmann, C.; Dörr, L. (2021:19): Digital souveräne Gestaltung von Services – ein marktfähiger Mehrwert?, in: Digitalisierung souverän gestalten II, S. 14-24

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KI-Campus: Die kostenlose Lernplattform für Künstliche Intelligenz

Überall lesen wir etwas zum Thema “Künstliche Intelligenz”, doch oftmals sind es Beiträge, Berichte, Studien, die uns mehr beeinflussen, denn neutral informieren wollen. Es freut mich daher, dass sich kompetente Partner in dem geförderten Projekt KI-Campus zusammengeschlossen haben, um kostenlose Online-Kurse, Videos und Podcasts anzubieten. Ein gutes Verständnis darüber, was sich unter “Künstliche Intelligenz” verbirgt, ist die Voraussetzung dafür, mögliche Anwendungen sinnvoll einzusetzen.

Wir haben uns vorgenommen, die Anwendung von ChatGPT im Projektmanagement demnächst anzubieten (Online und in Präsenz). Siehe dazu auch Digitalisierung – inkl. KI – im Projektmanagement und In der Zwischenzeit kann Künstliche Intelligenz im Projektmanagement genutzt werden – beispielsweise im Projektmarketing.

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Projektmanager/in (IHK) in Siegen: Nächster Lehrgang startet im August

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird auch im zweiten Halbjahr in Siegen durchgeführt. Am 24.08.2024 startet der nächste Lehrgang, bei dem sich Präsenztage, jeweils donnerstags, und Onlinephasen abwechseln.

An den Präsenztagen werden die Inhalte erläutert, und auf eine Fallstudie (Teamarbeit) übertragen. In den Onlinephasen können die Teilnehmer die Inhalte auf der Lernplattform vertiefen, Aufgaben bearbeiten, und sich mit anderen Teammitgliedern zur Fallstudie abstimmen. Die Brachen unabhängige Vorgehensweise der Professionalisierung des Projektmanagements kann von allen Organisationen angewendet werden.

Informationen den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen – die wir an verschiedenen Standorten anbieten. – und zu weiteren Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

BigBlueButton 2.6: Kollaboratives Arbeiten im neuen Whiteboard

Screenshot BigBlueButton mit neuem Whiteboard

BigBlueButton setzen wir schon länger als Webkonferenzsystem bei Projektarbeiten ein. BigBlueButton haben wir in unserem Lernmanagementsystem (LMS) Moodle integriert, sodass Videokonferenzen innerhalb unserer Lehrgänge von allen Teilnehmern durchgeführt werden können. Darüber hinaus ist BigBlueButton auch separat als reines Webkonferenzsystem über Greenlight bei uns einsetzbar.

In dieser jetzt installierten Version BBB 2.6.1 gibt es u.a. ein neues Whiteboard, das auf Tldraw basiert und im Mehrbenutzermodus kollaborativ bearbeitet werden kann. In dem Screenshot sehen Sie links den Bereich mit den Teilnehmern. Die Chat-Funktion und die Kamera-Funktion habe ich ausgeblendet, damit das Whiteboard besser zu sehen ist. Die verschiedenen Symbole an der rechten Seite sind selbsterklärend. Hinzu kommen noch im oberen Bereich Möglichkeiten, den Stil der Texte, Formen usw. zu verändern. Der Mehrbenutzermodus kann im unteren Bereich aktiviert werden.

Das neue Whiteboard ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer kollaborativen Zusammenarbeit innerhalb von BigBlueButton und Moodle. Alle Daten bleiben damit auf unseren Servern – ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Teilnehmer sollen sich bei uns in einem geschützten Lernbereich weiterbilden können.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.