Innovationen für die Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Die betriebswirtschaftliche Sicht auf Innovationen geht aus Schumpeter zurück, und soll zeigen, wie wichtig Innovationen für Organisationen sind. Demgegenüber ist die Betriebswirtschaftslehre selbst immer noch dem alten Denken und Handeln verhaftet. Es ist also an der Zeit, die BWL selbst innovativer aufzustellen.

In dem Artikel Warum die BWL Innovationen braucht (Capital vom 27.10.2017) werden dazu verschiedene Anregungen gegeben. Innovationen sind of rekursiv: Jeder der Innovationen einfordert muss auch damit rechnen, dass diese Innovationen auf sein eigenes Geschäftsmodell “zurückschlagen”. 

Informationen zum Lehrgang finden Sie auf unserer Lernplattform.

Kompetenzentwicklung im digitalen Wandel

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In der Studie Fraunhofer IAO (2016): Fit für den digitalen Wandel (PDF) wird einerseits hervorgehoben, dass Massnahmen zur Kompetenzentwicklung deutlich zunehmen, und dass ein digital gestütztes Selbstlernen immer wichtiger wird:

Aktuell wie zukünftig werden klassische Maßnahmen der Kompetenzentwicklung, wie beispielsweise fachspezifische Seminare oder Einarbeitungsprogramme für neue Mitarbeiter, in Unternehmen am häufigsten eingesetzt. Um für die veränderten Anforderungen gewappnet zu sein, nutzen erfolgreiche Unternehmen aber schon heute eine ausgewogene Kompetenzentwicklung mit klassischen und vernetzten Maßnahmen. Damit wird beispielsweise digital gestützten Selbstlernprogrammen oder Learning Networks ein neuer Stellenwert zugeschrieben. 29 Prozent der befragten Unternehmen setzen bereits heute auf den erfolgsversprechenden Weg einer ausgewogenen Kompetenzentwicklung.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat entwickeln Sie daher nicht nur die erforderlichen fachlichen Kompetenzen, sondern auch weitere Kompetenzen durch ein selbstgesteuertes/selbstorganisiertes lernen. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. Verlag Dr. Kovac, Hamburg.

Organisationsformen: Von funktional bis agil

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Neben der grundsätzlichen Hierarchiefrage (eher steil oder eher flach?) kommt der Organisationsform eine wichtige Rolle zu (Kienbaum/Stepstome 2017: Organigramm Deutscher Unternehmen. Wie Führungskräfte die neue Arbeitswelt erfolgreich gestalten können, S. 7):

Funktionale Organisation: Das Unternehmen arbeitet mit Abteilungen, die nach Funktionen aufgeteilt sind, wie etwa Vertrieb, Human Resources, Produktion, Forschung und Entwicklung.

Divisionale Organisation: Das Unternehmen arbeitet mit Abteilungen, die objektorientiert sind, wie etwa Produkte, Projekte, Marken, Länder, Zielgruppen.

Matrixorganisation: Das Unternehmen arbeitet sowohl mit Abteilungen, die sich an Funktionen, als auch mit Abteilungen, die sich nach Objekten ausrichten.

Agile Organisation: Mitarbeiter sind nicht Abteilungen zugeteilt, sondern steuern sich selbst, indem sie frei entscheiden, in welchem laufenden Projekt sie arbeiten oder ob sie selbst ein Projekt initiieren möchten.

Je beweglicher/flexibler/agiler eine Organisation ist, umso größer ist ihr Innovationserfolg und damit auch ihr Unternehmenserfolg. Es gilt, für jede Organisation die geeignete Struktur – oder Nicht-Struktur – zu entwickeln.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.

Studie: 3D-Druck und seine globalen wirtschaftlichen Auswirkungen

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Es ist schon erstaunlich zu sehen, wie sich 3D-Druck, oder besser Additive Manufacturing, in Produktions- und Serviceprozessen Stück für Stück etabliert. Im Verhältnis zum Gesamtoutput ist es aktuell noch wenig, doch scheint es so zu sein, dass sich dieser Zustand in den nächsten Jahrzehnten deutlich verändern wird. In der Studie ING (2017): 3D printing: a threat to global trade (PDF) wird davon ausgegangen, dass lokal hergestellte Produkte den weltweiten Handel um bis zu 40% reduzieren könnte.  Es verwundert daher nicht, dass sich eine niederländische Bank (ING) mit diesen Entwicklungen befasst, denn gerade langfristige Investitionsgüter werden in Zukunft stärker unter dieser Perspektive gesehen und beurteilt. Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Innovation als Leitkultur

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Neben Innovation als Projekt oder Innovation als Prozess, kann Innovation auch als Leitkultur verstanden werden:

Hier stellt Innovation das Grundverständnis bzw. die Leitkultur eines Unternehmens dar, meist mit stark partizipativen und agilen Ansätzen und oft vorgelebt vom Top-Management bzw. Eigentümer. Dieser Ansatz birgt aber meist die Gefahr, dass diese Philosophie nicht ausreichend auf die zu beteiligenden Personen oder Abteilungen in Form von konkreten Zielen heruntergebrochen wird, im Unkonkreten verbleibt und damit schwer umsetzbar ist. Die Verbindung zwischen der (dann oft vernachlässigten) Strategiearbeit und dem operativen Bearbeiten von Innovationsvorhaben und -projekten gelingt selten, wie die Praxis zeigt. Diese Sichtweise kommt nur in unzulänglicher Form in den bestehenden Prozessmodellen zur Anwendung (Lercher, H. 2017: Big Picture. Das Grazer Innovationsmodell, S. 21).

Diese Ganzheitlichkeit (Systembetrachtung) macht die Arbeit von Innovationsmanagern anspruchsvoll und interessant. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Facetten ein. Weitere Informationen zu IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Fit für den Digitalen Wandel? Stellen Sie Ihr Kompetenzmanagement auf den Prüfstand

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Für den Digitalen Wandel sind Kompetenzen und ein entsprechendes Kompetenzmanagement auf allen Ebenen erforderlich. Auf der Projektwebsite ist die Nutzung des Benchmarking-Tools während der Projektlaufzeit von FLIP kostenfrei: »FLIP – Flexibilisierung durch dynamisches Personal- und Kompetenzmanagement für wissensintensive Dienstleistungen« (www.flip-projekt.de). In unserem Blog finden Sie in der Kategorie Kompetenzmanagement viele wichtige Erläuterungen. Siehe dazu auch Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.

Auch das Denken soll disruptiv sein

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Heute ist alles disruptiv: Disruptive Bildung, Disruptive Innovationen … und jetzt eben Disruptives Denken. Bernhard von Mutius hat in seinem Buch Disruptive Thinking (2016) seine Gedanken dazu zusammengestellt. Einen Auszug dazu findet man in dem Gastbeitrag: Disruptive Thinking: Wollen wir Dinge wirklich anders machen? (Handelsblatt vom 22.10.2017). Darin werden die veränderten Rahmenbedingungen wiederholt und erläutert, welche Vorteile Disruptive Thinking haben soll. Dabei gibt es eine starke Anlehnung an Design Thinking und an kreativen Lernprozessen. Die Schaffung von neuen Begriffen – wie wäre es mit Agile Thinking, oder Disruptive Doing, oder … – soll eine gewisse Klarheit schaffen, doch kann es durchaus auch Verwirrung stiften. Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zum Lehrgang und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.