Video zeigt, wie sich Open Street Map in 2008 entwickelt hat

 

OSM 2008: A Year of Edits from ItoWorld on Vimeo.

Das Video zeit, wie sich Open Street Map im Jahr 2008 entwickelt hat. Open Street Map ist ein Projekt, in dem jeder seit 2004 Geodaten einstellen und sie auch kostenlos nutzen kann. Im Gegensatz zu Google Maps enthält Open Street Map auch regionale Geodaten, die in Google Maps nicht dargestellt werden. Ganze Regionen der Welt, die für Google Maps uninteressant sind, können mit Open Street Map dennoch von den Vorteilen frei nutzbarer Geodaten profitieren. Ganz im Sinne von Open Innovation. Siehe dazu auch Open Street Map und Open Innovation. Machen Sie mit und machen Sie etwas aus den frei verfügbaren Geodaten – es liegt ganz bei Ihnen.

MCPC2009: Endgültige Fassung meines Papers abgegeben

Wie Sie wissen, wurde mein Paper Multiple Competencies in Open Innovation Business Model für die 5. Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization MCPC2009 in Helsinki angenommen. Heute habe ich mein endgültiges Paper auf den Server der Konferenz hochgeladen und mich für die verschiedenen Veranstaltungen registriert. Nun heißt es, bis Anfang Oktober den Vortrag in Form einer PPT-Präsentation vorzubereiten. Dabei muss beachtet werden, dass alle Konferenzteilnehmer die Themen Mass Customization, Personalization und Open Innovation schon kennen, und an neuen Erkenntnissen interessiert sind, die ich durchaus vorweisen kann. Siehe dazu auch die Karte mit den Veranstaltungsorten und Konferenzen.

MCPC2009: Veranstaltungsorte der Weltkonferenz in Helsinki


View MCPC 2009 in a larger map

Vom 04.-08.10.2009 findet die MCPC2009 (Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization) in Helsinki statt. Ich werde dort einen Vortrag zu Multiple Competencies in Open Innovation Business Model halten. Die Karte zeigt Ihnen, wo welche Veranstaltungen stattfinden werden. Unter anderem in der Design Factory, dem Espoo Museum of Modern Art (EMMA), in der University of Art and Design Helsinki und der Helsinki School of Economics. Wir freuen und schon jetzt auf eine spannende Konferenz. Siehe dazu auch Konferenzen.

MCPC2009: Vorläufiges Programm zur Weltkonferenz liegt nun vor

Langsam aber sicher geht es in die heiße Phase der Vorbereitungen für die Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization, MCPC2009, in Helsinki (Finnland). Das vorläufige Programm zeigt schon, wie umfangreich die Aktivitäten diesmal sind. Nachdem mein Paper “Multiple Competencies in Open Innovation Business Model” angenommen wurde, muss ich nun bis Ende August die Endfassung fertigstellen. Dann noch die Registrierung, die Flugbuchungen und schon bald geht es los. Ich muss zugeben, so langsam aber sicher freue ich mich auf die MCPC2009 und darauf, in Helsinki einen Vortrag halten zu können.

Organisationen als Mülltonnen? Eine interessante Metapher

Für Organisationen werden immer wieder Metapher gesucht und gefunden. Organisationen, z.B. Unternehmen, werden oft als Maschine gesehen. Diese Metapher sollte heute allerdings nicht mehr genutzt werden. Unternehmen als lebende Organismen zu sehen, ist eine bessere Metapher. Nun habe ich bei Cohen/March/Olsen (1962) gesehen, dass diese Forscher vorschlagen, Organisationen als Mülltonnen zu sehen, in die man Probleme schmeißt. Weick (1995) ist diese Vorstellung gar nicht so unrecht, da sie darauf abziehlt, Organisationen als selbstorganisierendes System zu betrachten…. Interessant. Mir erscheint die scharfkanntige Abgrenzung durch die Metapher “Mülltonne” allerdings nicht angemessen, da sich Unternehmen heute doch stärker öffnen müssen – siehe z.B. Open Innovation.

MCPC2009: Mein Paper wurde für die Weltkonferenz zu Mass Customization and Personalization angenommen

Seit 2001 habe ich an allen Weltkonferenzen zu Mass Customization and Personalization teilgenommen und auch für die MCPC2009 einen Beitrag eingereicht. Die MCPC2009 wird Anfang Oktober in Helsinki, Finnland, stattfinden. Ende letzter Woche kam die Information: Mein Paper wurde akzeptiert (Double Blind Review) und ich kann mein Thema in einem Vortrag vorstellen: Multiple Competencies in Open Innovation Business Model. In dem Paper übertrage ich Erkenntnisse meiner Dissertation (Promotionsskizze) auf Open Innovation. Siehe dazu auch Veröffentlichungen.

Sonderausgabe zur MCP-CE 2008 in Slowenien erschienen

Die Beiträge zu der von mir initiierten MCP-CE 2008 sind nun in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift Advances in Production, Engineering and Management in Slowenien erschienen. Die Konferenzbeiträge befassen sich mit den Möglichkeiten von Mass Customization and Personalization speziell für Osteuropa. Wir planen zur Zeit die MCP-CE 2010, die voraussichtlich im Mai/Juni des kommenden Jahres stattfinden wird. Es wäre dann schon die vierte Konferenz dieser Art. Es freut mich sehr, dass wir es wohl geschafft haben, diese Konfernzreihe in Osteuropa zu etablieren. Besuchen Sie dazu auch die Wesite der nächsten Weltkonferenz zu Mass Customization MCPC2009, die im Oktober in Finnland stattfinden wird. Auch zu dieser Konferenz habe ich einen Beitrag eingereicht.

Mass Customization in Osteuropa: Veröffentlichung eines gemeinsamen Papers in einer rumänischen Fachzeitschrift

Das Paper Anisic/Tudjarov/Tsigkas/ Chatzopulous/Freund (2009): Some results of mapping of Mass Customization activities in SE Europe, ist in der rumänischen Fachzeitschrift Journal of Engineering, Vol VII, S. 151-156, erschienen. Diese gemeinsame Veröffentlichung geht zurück auf eine Präsentation, die im Rahmen der ICEIRD 2009 im April in Thessaloniki gehalten wurde:

 

 Abstract: The paper presents results of mapping different activities and subjects in the field of mass customization and personalization (MCP) in Central and Southeast Europe. The results of mapping are presented in Google Maps, devided into four main groups: research institutions, companies, national websites and dedicated conferences. The map is open to everyone, accessible through the Internet, displaying information about the relevant people and institutions. It can be concluded that mass customization business model was first adapted by national universities and then successfully transferred to SME`s and entrepreneurs. The aim is to set up a network of knowledge to help researchers and companies to implement their ideas smoothly

 

Wie werden Kunden zu Erschaffer neuer Produkte und Dienstleistungen?

Ich möchte anhand des lesenswerten Artikels von Joseph Flaherty Cover Songs for Mass Customization (20.06.2009) aufzeigen, wie Abnehmer zum Kunden und zum Prosumer geworden sind und was diese Veränderungen für Unternehmen bedeuten. In dem Video erläutert Prof. Mitchell vom MIT Mass Customization (Siehe dazu auch MCPC2007).  Früher produzierten Unternehmen massenhaft Standardprodukte und versandten diese dann an ihre Abnehmer. Aufgrund veränderter Produktions- und Marktbedingungen wandelte sich diese Sicht hin zum Kunden (Massenproduktion und Lean Production). Jeder und alles war nun ein Kunde und die Kundenzufriedenheit wurde zum Mantra der Unternehmen. Sogar in der “heiß geliebten” ISO 9000:2000 des Qualitätsmanagements wurde festgelegt, dass jedes Unternehmen ein Verfahren zur Messung der Kundenzufriedenheit haben sollte. In letzter Zeit gibt es eine weitere Veränderung der Zusammenarbeit zwischen Produzenten und Kunden: Der Kunde wird selbst zum Produzenten, eben zum Prosumer. Neue Technologien wie Rapid Prototyping oder auch das Internet ermöglichen es, individuelle Produkte und Dienstleistungen zu ganz “normalen” Preisen eines Standardprodukts herzustellen. Diese Wettbewerbsstrategie nennt man Mass Customization (Siehe dazu auch Die vier Ebenen von Mass Customization). Durch die Modularisierung der Produkte und Dienstleistungen können sich Interessenten ihre individuellen Produkte/Dienstleistungen selbst konfigurieren. Der Konfigurator ist bei Mass Customization auf die Möglichkeiten des Unternehmen begrenzt (Fixed Solution Space). Open Innovation erweitert diesen Solution Space mit Hilfe von User Toolkits und erweitert somit den Ermöglichungsraum. Kenner der Thematik werden schon an dem Begriff “Ermöglichungsraum” erkennen, dass es einen deutlichen Zusammenhang mit dem Trend zur Ermöglichungsdidaktik in der Erwachsenenbildung gibt. Mit den User Toolkits ermöglicht es das Unternehmen den Interssenten, selbstorganisiert individuelle Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Nicht jeder Interessent ist allerdings in der Lage dazu. Unternehmen kann daher nur geraten werden, sich auf dem Weg zu Mass Customization und Open Innovation an den Erkenntnissen moderner Lerntheorien zu orientieren. Einfach ein Tool zu entwickeln reicht nicht aus.

Ist es Zeit für Mass Customization bei Call Center?

In dem Artikel Is it time for Mass Customization of Call Center (TMCnet.com vom 12.06.2009) wird zunächst die schwierige Lage von Call Centern analysiert. Dabei stellt sich heraus, dass zwar jeder einzelne Anruf einzigartig ist, man allerdings dennoch in dem Prozess Service-Einheiten (Module) finden kann, die standardisiert werden könnten. Die Modularisierung und die anschließende Konfiguration sind Kernelemente, um Mass Customization mit seinen vier Ebenen erfolgreich nutzen zu können. Interessant ist der erwähnte Artikel, da er deutlich aufzeigt, dass Mass Customization immer stärker auch von der Service-Industrie wahrgenommen wird. Siehe dazu auch meinen Blogbeitrag Call Center Trends: Mass Customization und Wissensmanagement aus dem Jahr 2007…