So kann Luxus auch empfunden werden

Seit einigen Wochen gibt es für mich (Jutta Freund) einen neuen Luxus. Ich hatte viele Jahre ein Einzelhandelsgeschäft und mein Tagesablauf orientierte sich ausschließlich an den Öffnungszeiten. Seit Anfang des Jahres habe ich durch meine neue Tätigkeit die Möglichkeit, meine Zeit frei einzuteilen, was mir schon wie Luxus erscheint. Dazu kommt noch, daß ich meinen Mann auch kurzfristig zu Terminen im In- und Ausland (Krakau) begleiten kann. Als einen besonderen Luxus empfand ich darüber hinaus einen nachmittäglichen Spaziergang an einem ganz gewöhlichen Wochen-/Arbeitstag. So kann Luxus auch empfunden werden.

Reifen auf der Autobahn geplatzt

Am Samstagvormittag war ich gegen 06.00 Uhr auf der A45 in Richtung Dortmund unterwegs. Ein Metallteil (möglicherweise von einem vorausfahrenden Fahrzeug verloren) schlug unter meinem Auto ein und der rechte hintere Reifen platzte. Mein Auto geriet ins Schlingern, aber nicht so stark, dass ich es nicht mehr kontrollieren konnte. Ich fuhr noch einige hundert Meter auf einen kleinen Parkplatz, wo ich dann (noch im Dunkeln) mit schlotternden Knien den Reifen wechselte. Überraschenderweise ging das recht schnell, und ich konnte meinen Termin noch einhalten. Ich war froh, als ich gestern Abend wieder Zuhause war.

Täglich Reifen wechseln?

In der heutigen Ausgabe der Welt am Sonntag stellt Michael Braun in seinem Beitrag zum Thema Winterreifen auf Seite 26 fest, dass wir Deutschen fast die Hälfte der Winterreifenproduktion in Europa gekauft haben, obwohl wir nur 17 Prozent der Gesamtbevölkerung in Europa ausmachen. Der Einfluss der Reifenlobby hat doch ganze Arbeit geleistet. Wenn man allerdings laut Straßenverkehrsordnung (Mai 2006) “geeignete” Autobereifung haben muss und die Sommerreifen über 7 Grad Celsius besser sind, bedeutet das doch, dass wir heute (Außentemperatur: 8 Grad Celsius) die Sommerreifen aufziehen müssen… und wehe die Außentemperatur wechselt täglich unter bzw. über 7 Grad Celsius: Permanentes Reifenwechsel ist die Folge – Beeindruckend.

Fußball – Bundesliga

Auch die Fußballbundesliga geht mir immer zu Herzen. Leider haben es meine beiden Lieblingsmannschaften meistens sehr schwer und kämpfen gegen den Abstieg. Der VFL Bochum und auch die Eintracht Frankfurt bekommen daher immer meine Unterstützung. Da geht es einem guten Bekannten schon besser, dessen Verein hat gearde die Tabellenspitze erreicht. Ich freue mich für ihn. Am nächsten Wochende geht es weiter mit Zittern. Der VFL Bochum erwartet den 1.FC Nürnberg und Eintracht Frankfurt muß sich auswärts gegen Bayer Leverkusen durchsetzten. Also mal bitte den “Kleinen” die Daumen drücken!

Die Handballweltmeisterschaft

Das war ja, sportlich gesehen ein super Wochenende. Nachdem ich die ersten Spiele der Handballweltmeisterschaft nur in der Zeitung verfolgt habe, wurde ich doch neugierig und verfolgte die letzten 5 Spiele der deutschen Mannschaft im Fernsehen. Die Spannung in den Spielen war immer unbeschreiblich, deshalb konnte ich es kaum bis zum Endspiel gegen Polen abwarten. Meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Mit meinem Mann zusammen fieberte ich vor dem Fernsehen und war wirklich froh, als das Spiel zu Ende war und ich mich etwas entspannen konnte. Es war eine schöne Zeit die Handballweltmeisterschaft und ich freue mich schon auf das nächste sportliche Großereignis, denn ich bin bestimmt wieder mit dabei.

Abenddämmerung

abenddaemmerung_im_januar_2007.jpgDas Bild habe ich am 31.01.2007 von meinem Büro aus aufgenommen. Die verschiedenen Farben leuteten so prächtig, dass ich wie gebannt den Himmel betrachtete. Es gibt eben überall auf der Welt schöne Ecken, auch in Burgwald. Wenn es Sie interessiert, wo der kleine Ort Burgwald liegt und was meine Region so zu bieten hat, dann besuchen Sie doch einfach einmal folgende Webseiten:

  1. Gemeinde Burgwald
  2. Stadt Frankenberg/Eder
  3. Nationalpark Kellerwald-Edersee

Besuch bei Hallhuber im Centro Oberhausen

Am 23.01.2007 besuchte ich Hallhuber im Centro Oberhausen. Ich suchte nichts bestimmtes, wurde aber von den Mitarbeitern auch nicht angesprochen – im Gegenteil. Da geräumt wurde, stand ich wohl im Weg. Nach der Anprobe entschied ich mich für eine Hose, die mit dem Schild -Sale- versehen war. An der Kasse stellte sich dann aber heraus, dass es schon ein “neues” Modell war. Es war wohl ein Versehen, also Pech gehabt.

Nur bis es zu dem eben genannten Vorgang überhaupt kam, musste ich lange Zeit an der Kasse warten. Nein, keine anderen Kunden, es musste erst einiges sicher sehr sehr wichtiges in einen Schrank gestellt werden. Ich wurde also wieder ignoriert. Jedoch wollte ich die Hose – auch zum vollen Preis. Zwischenzeitlich kam wohl die Tochter der Verkäuferin, die ausführlich von der Schule erzählte und ich stand wieder ziemlich dumm ´rum. Danach wurde versucht, den Sicherheitsverschluß an der Hose zu lösen, aber das gelang der Mitarbeiterin an der Kasse nicht. Dann wurde  es von der noch anwesenden Tochter versucht, sie hatte aber kein Glück. Dann kam eine weitere Mitarbeiterin, die mehr Glück hatte und ihrer Kollegin aber lange erklärte, wie das Gerät funktioniert.

Ich musste wieder warten. Dann endlich konnte ich meine Hose kaufen und wurde abgefertigt, denn es gibt ja wichtigeres als lästige Kunden. Schade, dass Einkaufen bei Hallhuber in Oberhausen so wenig Spaß macht. Das war sicherlich mein letzter Besuch bei Hallhuber.

Beeindruckend?

Die Welt berichtet am 19.01.2007 auf Seite 11: “Die private Hochschule ´Frankfurt School of Finance and Management´ernannte Commerzbank-Chef Klaus Peter Müller zum Honorarprofessor. In seiner Antrittsvorlesung mit dem Titel ´Mehrwert durch Bildung´ zeigte Müller, der selbst nie studierte (…)”. Da kann man wirklich nur sagen: Beeindruckend.

Krakau im Januar 2007: Europa ist schön

robert_freund_2007_01_krakau.gifVom 04.-07.01.2007 war ich gemeinsam mit meiner Frau zu verschiedenen Gesprächen in Krakau (Das Foto wurde auf dem Wawel aufgenommen). Dabei hatten wir auch noch Zeit, uns die schönen Seiten von Krakau bei einem Spaziergang anzusehen: Den zentralen Marktplatz mit den Tuchhallen und der Marienkathedrale, den Wawel (Burganlage), das jüdische Viertel Kazimierz und das neu gebaute Shoppingzentrum am Bahnhof. Es ist einfach toll, wie sich Geschichte und Moderne in Krakau verbinden. Es war ein sehr schönes Gefühl, bei einer Tasse Kaffee in Krakau den Artikel “Zehn Gründe für Europa” vom 04.01.2007 (Die Zeit) zu lesen, in dem die vielen Vorteile des neuen Europas aufgezeigt wurden! Ich kann diese zehn Gründe für Europa nur unterstreichen.

Podcast (MP3, 997KB, 1:04)audio.gif

Jutta Freund wird mich in 2007 unterstützen

jutta_athen_2004gif.gifMeine Website und dieser Blog sind in 2006 sehr gut angenommen worden. Wir planen daher, unser Angebot in 2007 weiter auszubauen. Dazu gehören u. a. einige Tools zur Selbsteinschätzung, kleine Lernprogramme, Veröffentlichung eines Marketingbuchs speziell für KMU usw. Darüber hinaus wollen wir auch einen privaten Bereich einrichten, in dem wir über unsere verschiedenen Reisen nach Japan, Malysia, Vietnam, Venezuela, Brasilien, China, Australien/Neuseeland, USA, Europa usw. erzählen wollen. Dabei wird mich meine Frau Jutta unterstützen. Auf dem Foto sehen Sie Jutta bei einer unserer Reisen nach Athen.