Der Droh-Journalismus geht mir auf die Nerven

In den letzten Monaten habe ich mir die verschiedenen Texte in Tageszeitungen aus einer bestimmten Perspektive angesehen. Es ging um die verwendeten Begriffe “droht, drohen” und “fordert, fordern”. Beide werden in den unterschiedlichsten Kontexten, und immer häufiger von den Journalisten verwendet. Am Beispiel der renomierten Süddeutschen Zeitung vom 09.03.2009 soll das hier beispielhaft für den Begriff “droht, bzw. drohen”dargestellt werden. Folgende Texte waren zu lesen: 

Nicht mehr lang und wir werden wieder von Schauern und Gewittern durchnässt. Doch wo droht uns diese Gefahr in Deutschland am stärksten
SZ vom 09.03.2009: Artikel

Nach Ungarn und Lettland soll die EU nun auch Rumänien mit einem Notkredit vor dem drohenden Staatsbankrott bewahren.
SZ vom 09.03.2009: Artikel

Im Nahverkehr drohen neue Streiks
SZ vom 09.03.2009: Artikel

Wir sind noch nicht im Viertelfinale. Das wird kein Selbstläufer», sagte der 44-Jährige am Montag. Eine echte Gefahr droht freilich nicht – schließlich müsste sich schon ein Fußball-Wunder von historischen Ausmaßen in der mit 66 000 Zuschauern …
SZ vom 09.03.2009: Artikel

Gibt man das Suchwort “droht” auf der Website www.sueddeutsche.de ein, so erhält man folgendes Ergebnis (Stand: 10.03.2009): Politik (1641), Wirtschaft (966), Sport (742), Panorama (361), München (290). Die gleiche Eingabe bei der Tageszeitung Die Welt ergibt 66.618 Treffer. Ist es denn wirklich so, dass normale Regenschauer eine ähnliche Bedrohung darstellen, wie ein möglicher Staatsbankrott von Rumänien? Es sieht so aus, als ob die Redakteure die Begriffe bewusst einsetzen, um Gefahrenpotenzial zu suggerieren und die Aufmerksamkeit des Lesers zu gewinnen. Ist das die Aufgabe eines Journalisten? Ob es ein Gefahrenpotenzial ist, sollte man der Beurteilung und dem Deutungsmuster des Lesers überlassen, oder die Texte als Kommentare hervorheben, denn nichts anderes ist die einseitige Bewertung von Sachverhalten. Mich nervt diese Art des Journalismus´.

VfL Bochum spielt auswärts 1:1 gegen Bayer Leverkusen

Gestern waren wir beim Auswärtsspiel des VfL Bochum gegen Bayer Leverkusen in der LTU-Arena in Düsseldorf. Nachdem Bayer Leverkusen am Mittwoch im DFB-Pokal gegen Bayern München großartig mit 4:2 gewonnen hatte, war es die Frage, ob sich der VfL Bochum gegen die spielstarke Bayer-Elf behaupten kann. Da das neue Stadion in Leverkusen noch nicht fertig ist, fand das Spiel also in der LTU-Arena statt – ein wirklich schönes Stadion. Allerdings waren die Sicherheitsvorkehrungen für die ca. 4.000 VfL-Fans übertrieben. Es zeigte sich gleich zu Beginn des Spiels, dass der VfL Bochum kompakt stand und auf seine Chancen lauerte. Einen tollen Freistoß von Fuchs köpfte Dabrowski zum viel umjubelten 1:0 für den VfL Bochum in die Maschen – ein tolles Tor. Der VfL Bochum hatte gleich darauf weitere Möglichkeiten auf 2:0 zu erhöhen. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Kliemowicz fehlte die Entlastung und Bayer kam zu vielen Chancen, die sie allerdings kläglich vergaben, oder Fernandes hielt. In der zweiten Halbzeit hatte Bayer Leverkusen viel Ballbesitz, allerings konnte sich der VfL bochum immer wieder befreien. Nachdem auch Sestak ausgefallen war, wurde der Druck von Bayer Leverkusen immer größer und es kam, wie es kommen musste: Ein Handspiel von Mavraj im 16er führte nicht nur zum Elfmeter für Bayer Leverkusen, sondern auch zur gelb-roten Karte für Mavraj. Helmes ließ sich die Chance nicht entgehen und erzielte das 1:1. Jetzt dachten die Leverkusener wohl, dass man noch zum Siegtreffer kommen würde- Denkste! Der VfL Bochum hielt mit 10 Mann, einem eingewechselten Amateur (Fabian) und einem in der Schlussphase sehr guten Fernades im Tor das Unentschieden. Die tolle Moral des VfL Bochum war die Grundlage für den verdienten Punktgewinn. Wir sind nun alle gespannt darauf, wie sich der VfL Bochum am nächsten Samstag im Heimspiel gegen die Bayern aus München verkaufen wird. Zur Zeit schein alles möglich zu sein…

Promotionskolleg: Nächstes Treffen am 30.03.2009 in Halle/Saale

Mein Promotionskolleg trifft sich am 30.03.2009 in Halle/Saale. Gastgeber ist diesmal das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung (ISW). Siehe dazu auch den Blogbeitrag zu unserem letzten Treffen. Die damals erhaltenen Anregungen habe ich in der Zwischenzeit in meine Dissertation eingearbeitet (Promotionsskizze). Vor dem Treffen in Halle werde ich den vorliegenden Stand mit meinem betreuenden Professor absprechen. Man kann dann bestimmt schon absehen, wann ich die Arbeit abgeben kann. Bin gespannt…

VfL Bochum gewinnt gegen FC Energie Cottbus 3:2 und zeigt dabei eine beeindruckende Moral

Um es gleich vorweg zu sagen: Wir haben ein ereignisreiches und interessantes Spiel gesehen. Die Vorzeichen für das Heimspiel des VfL Bochum gegen FC Energie Cottbus waren klar: Der VfL Bochum musste gewinnen, um einen direkten Konkurrenten um die Nicht-Abstiegsplätze in der Tabelle zu überholen. Der FC Energie Cottbus war wie der VfL Bochum stark in das Neue Jahr 2009 gestartet und hatte zuletzt immerhin gegen Werder Bremen mit 2:1 gewonnen. Der VfL Bochum musste wie in den Wochen vorher auf seine zwei angestammten Innenverteidiger Yahia/Maltritz und den gelbgesperrten Klimowicz verzichten. Das Spiel begann aus Bochumer Sicht genau so, wie es nicht laufen sollte: Nach 1 Minute und 38 Sekunden stand es schon 0:1. Der starke Iliev setzte sich auf der linken Bochumer Abwehrseite gegen Pfertzel durch und schoß zur Führung der Lausitzer ein. Doch der VfL Bochum konnte wenige Minuten später zum 1:1 augleichen. Dabrowski flankte nach innen und Epalle traf – ein sehenswerter Spielzug des VfL. Kurz nach der Pause wieder die Führung der gut spielenden Cottbuser. Der eingewechselte Concha konnte Iliev nicht halten, sodass dessen Flanke von einem Mitspieler per Kof verwertet wurde. Jetzt zeigte die Mannschaft vom VfL Bochum Moral: Trotz des zweiten Rückschlags (und mit der Unterstützung der Fans im Rücken) schlug der VfL Bochum wenige Minuten nach dem Rückstand zu: Fuchs zirkelte einen sehenswerten Freistoß zum 2:2 in die Maschen. Beide Mannschaften wollten nun den Sieg. Sestak nahm einen Pass auf, lief auf das Cottbuser Tor zu und wurde im 16er gefoult. Wer würde in dieser Situation den falligen Elfmeter schießen? Es war Pfertzel, der sicher zum letztendlich vielumjubelten 3:2 einschoß. Gut, den Elfmeter kann man geben, muss man aber auch nicht. Die Aufregung der Cottbusser nach dem Speil war durchaus verständlich. Dennoch: Der VfL Bochum hat drei weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt. Wie glücklich alle darüber waren, konnte man am Ende sehen, als Fans und Spieler ausgelassen feierten: So geh´n die Bochumer, die Bochumer geh´n so….. Aus den letzten 5 Spielen hat der VfL Bochum somit 10 von 15 möglichen Punkten gewonnen – das sind fast so viele wie in der gesamten Hinserie (da waren es gerade einmal 11 Punkte). Diese Entwicklung lässt uns VfL-Fans wieder hoffen, auch nächste Saison erstklassigen Fußball in Bochum sehen zu können. Die nächsten beiden Spiele gegen Bayer Leverkusen und Bayern München sind sicher schwer, doch gegen scheinbar übermächtige Gegener hat der VfL Bochum oftmals für Überraschungen gesorgt…

VfL Bochum spielt bei Arminia Bielefeld 1:1

Bis kurz vor Schluss hat der VfL Bochum vor seinem ersten Auswärtssieg der laufenden Saison gestanden, doch dann fiel durch eine Standardsituation der unglückliche Ausgleich. Dennoch: Der VfL Bochum hat sich auch in Bielefeld trotz der Ausfälle der beiden Innenverteidiger und des Stürmers Sestak gut organisiert gezeigt. Gerade in der ersten Halbzeit war nach dem sehenswerten 0:1 durch Klimowicz  das 0:2 drin. Verschiedene Chancen und ein nicht gegebener Elftmer (Foul an Epalle) zeigten, dass man weiter offensiv ausgerichtet bleiben wollte. In der zweiten Halbzeit war allerdings die Entlastung nach vorne nicht mehr optimal und einer der Standards brachte dann noch das 1:1 durch Mijatovic. Die vermeidbare gelb-rote Karte von Klimowicz war dann noch der negative Höhepunkt, denn er wird beim nächsten Spiel fehlen. Die Mannschaft hat bisher gezeigt, dass sie die schweren Ausfälle kompensieren kann. Das sollte auch beim nächsten Heimspiel gegen Energie Cottbus gelingen. Wir werden den VfL Bochum dabei unterstützen.

VfL Bochum gewinnt das Revierderby gegen Schalke mit 2:1

Nach dem verlorenen Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg und dem verletzungsbedingten Ausfall der Innenverteidigung (Maltritz, Yahia) stand das Derby gegen Schalke 04 diesmal unter einem schlechten Stern. Dennoch: Der VfL Bochum brauchte jeden Punkt, um doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Der VfL Bochum geriet in der ersten Halbzeit sogar mit 0:1 in Rückstand. Bei dem Treffer von Kuranyi sah VfL-Torwart Fernandes nicht gut aus, da er einen Weitschuß nach vorne abprallen lies und der Schalker Torjäger keine Mühe hatte abzustauben. Der VfL Bochum setzte Schalke noch vor der Pause unter Druck (Eckenverhältnis 12:0) und erzielte durch einen fulminaten Weitschuß von Azaouagh das überfällige 1:1. Man durfte gespannt sein, wie sich die zweite Halbzeit entwickeln würde. Beide Mannschaften hatten noch Chancen, das Spiel zu entscheiden. Letztendlich war es Dabrowski, der zum 2:1 für den VfL Bochum einschoß. Das Stadion stand Kopf. Am Ende war es ein verdienter Erfolg des VfL Bochum gegen den Reviernachbarn Schalke 04. Es war einer der wenige Glückstage eines VfL Bochum Fans: Derbysieg bei einem Heimspiel und drei wichtige Punkte gegen den Abstieg auf dem Konto. Die Mannschaft scheint zur Zeit gefestig zu sein, und stemmt sich mit Macht gegen den immer noch möglichen Abstieg. Die beiden nächsten Spiele gegen Bielefeld und Cottbus werden zeigen, ob der Trend anhält. Doch bis dahin können wir uns als VfL Bochum Fans erst einmal über diesen tollen Derbysieg freuen und singen: So geh´n die Bochumer, die Bochumer geh´n so, so geh´n die Schalker und die Schalker die geh´n so…

VfL Bochum verliert nach gutem Spiel 0:2 beim VfL Wolfsburg

Da wir bisher noch nie in der Volkswagen-Arena in Wolfsburg waren, haben wir das Auswärtsspiel des VfL Bochum beim VfL Wolfsburg genutzt. Vor dem Spiel haben wir uns die Innenstadt ein wenig angesehen – und waren enttäuscht. Wenn VW nicht die Autostadt und das tolle neue Stadion (ink. Umfeld) gebaut hätte, wäre Wolfsburg wohl keine Reise wert. Vom Stadion aus kann man bequem in 20 Minuten in die Innenstadt und zurück laufen. Die Parkplätze am Allerpark sind dabei auch noch kostenlos – prima. Die Volkswagen-Arena ist ein Schmuckstück. Tolles Design, super Lage und Platz um das Stadion. Ein großes Aufgebot an Servicekräften gibt einem ein gutes Gefühl. Auch im Innenraum des Stadions ist der Service sehr gut – einfach schön, dieses Stadion. Als Bochum-Fan denkt man da unweigerlich an das renovierungsbedüftige eigene Stadion… Wir saßen im Block 35 und waren sehr nah am Spielfeld. Der VfL Bochum trat in Wolfsburg insgesamt gut auf. Gleich am Anfang hatten Klimowicz, Epalle und Fuchs Chancen, doch nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Yahia nutze der VfL Wolfsburg die Unordnung in der Abwehr zum 1:0 durch Dzeko. Aus meiner Sicht hatte hier Imhof Misimowic vor dem Strafraum zu viel Platz gelassen. Anschließend musste auch noch Maltritz verletzt ausscheiden, sodass beim VfL Bochum die komplette Innenverteidigung ausgetauscht werden musste. Mavraj und Pfertzel machten ihre Sache allerdings sehr gut. In der zweiten Halbzeit drückte der VfL Bochum auf den Ausgleich. Der VfL Bochum hatte viele Chancen (Klimowicz, Azaouagh) doch traf einfach nicht. Bezeichnend war eine Chance von Epalle, der frei vor dem Tor der Wölfe auftauchte und an Benaglio scheiterte. Das 2:0 für Wolfsburg resultierte aus einem verünglückten Fernschuß in den Dzeko hineinlief und mit dem rechten Fuß unhaltbar für Fernandes einschoß. Der VfL Bochum spielte überraschend gut in Wolfsburg. Natürlich hilft das wenig, gerade wenn man bedenkt, dass alle Mitabstiegkonkurrenten am Freitag bzw. Samstag punkteten. Dennoch: Der VfL Bochum kann auf der Leistung aufbauen. Möglicherweise holen wir die nächsten drei Punkte ja beim Heimspiel gegen Schalke 04. Warum nicht?

Das Konjunkturpaket II: Eine psychologische Pusteblume

Das von der Bundesregierung aufgelegte Konjunkturpaket II ist nun verabschiedet und soll den Auswirkungen der Finanzmarktkrise entgegenwirken. Das Volumen von ca. 50 Mrd. EUR ist im Vergleich zu den durchschnittlichen Einkommen von Arbeitnehmern schon enorm. Im Vergleich zu anderen Zahlen relativiert sich der Betrag doch ein wenig. Immerhin beträgt der Schuldendienst des Bundes weit über 40 Mrd. EUR pro Jahr. Hätten unsere Parlamentarier in den letzten Jahrzehnten also nicht solch horende Schulden angehäuft (Verteilungspolitik: Die Parteien und ihre Gönner, DIE ZEIT vom 05.02.2009), könnten wir jedes Jahr so ein Konjunkturpaket II initiieren. Darüber hinaus ist der Betrag von 50 Mrd. EUR im Vergleich zum Bruttonationaleinkommen von ca. 2.500 Mrd. EUR, die Deutschland jedes Jahr erwirtschaftet doch sehr mikrig (ohne hier weiter auf den internationalen Vergleich einzugehen). Weiterhin ist das Konjunkturpaket II auch strukturell nicht ausgewogen. Ich meine dabei nicht die Ausrichtung auf ökologische Gesichtspunkte. Es fehlt eine Komponente für Risikokapital (Besser: Venture Capital). Die Finanzierung wissensbasierter Kleinunternehmen durch Venture Capital sollte mit einem kleinen Anteil (1 Mrd. EUR?) gefördert werden. Ich meine ausdrücklich dabei nicht die Gießkannenfördrung der bisher üblichen Existenzgründungsinitiativen. Aber: Wer will das schon? Da die Politiker zur Zeit nur den Blick auf die kommende Bundestagswahl gerichtet haben, bedienen sie die Klischees der überwiegend älteren Wählerschaft, die eher in der Vergangenheit schwelgen, als auf Zukunft zu setzen. Weiterhin hinterfragt auch keiner die Rolle der Politiker in den Aufsichtsräten der Banken, die heute vom Steuerzahler unterstützt werden müssen. In den Medien wird suggeriert, dass die Finanzmarktkrise mit Geld wieder “in den Griff” zu bekommen ist: “Je mehr umso besser”, oder “Viel hilft viel” ist unterschwellig zu hören. In komplexen Strukturen gelten allerdings die einfachen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge nicht mehr… Da relativiert sich das Konjunkturpaket II schnell zu einer psychologischen Pusteblume.

VfL Bochum gewinnt gegen den Karlsruher SC mit 2:0

Der VfL Bochum kann doch noch gewinnen. Seit dem 14.09.2008 warten VfL-Fans auf den nächsten Sieg – gestern war es dann so weit. Obwohl wir (Jutta und ich) wegen einer Grippe etwas angeschlagen waren, sind wir doch nach Bochum gefahren, um den VfL zu unterstützen. Im Vorfeld der Partie wurde gehörig Druck aufgebaut, und man wusste nicht so genau, wie die Fans auf Mannschaft und Trainer reagieren würden. Zunächst gab es beeindruckende Pro-Zdebel Kundgebungen, dann ging es in das wichtige Spiel gegen einen Mit-Abstiegskandidaten. Man merkte den Mannschaften an, dass es um sehr viel ging. Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten, führten zu einem eher zerfahrenen Spiel, in dem der KSC in der 15. Minute die große Chance zur Führung vergab. Fernandes vereitelte großartig diese Möglichkeit und hielt den VfL Bochum im Spiel. Das 1:0 (Freistoß) durch den starken Fuchs war wirklich klasse. Wir haben uns gefragt, wann wir das letzte Freistoßtor des VfL gesehen hatten… In der zweiten Halbzeit verwaltete der VfL Bochum eher den Vorsprung, da der KSC mit fortschreitender Spieldauer immer offensiver werden musste. Genaus so kam es: Ein  abgefangener Angriff des KSC landete bei Sestak, der dann perfekt in den Lauf von Klimowicz spielte. Der Ex-Dortmunder spielte gekonnt KSC-Torwart Miller aus und traf zum viel umjubelten 2:0. Der Sieg des VfL Bochum geht aufgrund der guten Chancenauswertung und guter Einzelspieler (Fernandes, Fuchs, Epalle, Klimowicz) in Ordnung. Ich hatte den Eindruck, dass im Mittelfeld des VfL Bochum zu langsam geschaltet wurde und dadurch die Räume zu groß waren. Man darf aber nicht vergessen, wie wichtig das Spiel war und unter welcher Anspannung die Spieler standen. Insofern: Toll gemacht, VfL Bochum. Lasst uns diesen Sieg erst einmal richtig genießen, bevor wir an das nächste Spiel gegen den VfL Wolfsburg denken…