Promotionskolleg Wandlungsprozesse trifft sich am 26.06.2009 in Karlsruhe

Das Promotionskolleg Wandlungsprozesse trifft sich alle 3-4 Monate, um den aktuellen Stand der Forschungsprojekte auszutauschen. Am Freitag, den 26.06.2009, ist also Karlsruhe das Ziel. In der Technologiefabrik Karlsruhe werden einzelne Projekt vorgestellt und intensiv besprochen. Mein Promotionsvorhaben (Promotionsskizze) habe ich schon zwei Mal im Rahmen des Promotionskollegs vorgestellt, sodass ich diesmal keinen Vortrag halten werde. Das nächste Treffen ist für den 08./09.10.2009 in St. Pölten/Wien geplant.

Taxifahrt in Marburg/Lahn – ein Erlebnis

Von Jutta Pfau-Freund: Taxifahren, so könnten man meinen, ist eine angenehme Sache. Für mich nicht. Weltweit habe ich mich, bis auf wenige Fahrten, im Taxi nie wohlgefühlt, da meistens schon der Beginn (also die Bestellung eines Taxis) mit Schwierigkeiten verbunden ist. Am Freitag (17.06.2009) versuchte ich beispielsweise in Marburg/Lahn, ein Taxi zu bestellen. Ich möchte von A nach B, und stehe eigentlich nicht unter Zeitdruck. Bei den ersten drei gewählten Telefonummern geht, auch nach langem Klingeln, niemand an das Telefon. Dann endlich bei der vierten Telefonnummer meldet sich nuschelnd eine Dame. Ich mußte nachfragen, ob ich überhaupt mit einem Taxiunternehmen verbunden bin. OK das war ich. Also ich nenne meine Bestellung und es folgt die Standardantwort: 15 bis 20 Minuten. Ich bin einverstanden, denn immerhin hatte ich überhaupt jemanden am Telefon … Die Dame am Telefon, Frau Schneider, sagte mir zu, daß das Taxi um 13:05Uhr zur gewünschten Stelle kommt. Prima denke ich…. bis es dann schon 13:15 Uhr ist, und ich erneut anrufe. Frau Schneider bestätigt mir (schon leicht genervt von meiner Nachfrage), daß das Taxi natürlich schon längst in der Stadt ist und in den nächsten 5 bis 6 Minuten bei mir sein wird. Naja, ich warte. 13:25 Uhr mein nächster Anruf, der im Nirgendwo ankommt. Frau Schneider erkennt nun meine Telefonnummer und geht nicht mehr an´s Telefon. Alle Versuche, die Taxizentrale zu erreichen, schlagen fehl. Ich bin stinksauer und langsam wird mein eigentlich großzügiger Zeitplan doch noch eng. Ich stelle mir vor, wenn alte oder kranke Menschen einfach so stehen gelassen werden, möglichst noch bei Regen und Schnee. Soll ich nun ein anderes Taxiunternehmen anrufen? Die obligatorischen 15 bis 20 Minuten sind auch dabei vorprogrammiert. Nach weiterem Warten mache ich mich zu Fuß auf den Weg nach B immer noch mit einer kleinen Hoffnung (aber immer größer werdendender Wut und Enttäuschung), daß das Taxi doch noch kommt. Tatsächlich, das Taxi kommt. Meine Uhr zeigt 13:35 an. Es sind 50 Minuten nach meinem ersten Anruf vergangen. Toller Service. Beim Fahrer (der tat ganz ahnungslos), habe ich mir mächtig Luft gemacht. Komisch, Frau Schneider meldete sich bei meinem Fahrer dann auf seinem Privathandy, um ihm neue Anweisungen zu geben. Hatte Frau Schneider etwa ein schlechtes Gewissen? Hoffentlich, denn ich finde diese Aktion menschenverachtend! Von diesen Beispielen gibt es leider viele. Service und Kundenorientierung sind bei den meisten Taxiunternehmen wohl Fremdwörter. An eine sehr angenehme Taxifahrt erinnere ich mich jedoch sehr gern. In Japan wurden wir von einem überaus freundlichen und höflichen Fahrer in Kyoto abgeholt und nach Osaka zum Flughafen gefahren. Unser Gepäck wurde festgeschnallt, wir wurden mehrmals während der Fahrt gefragt ob alles in Ordnung ist, und wir sind nicht wie so oft in Taxen, über rote Ampeln gerast. Leider ist Japan fern. Aber auch in unserem Nachbarort gibt es ein Taxiunternehmen, das ich empfehlen kann. Am liebsten fahre ich allerdings mit dem eigenen Wagen, wen wundert´s?

Und ich dachte jetzt kommt der Sommer …

Von Jutta Pfau-Freund: Vor einigen Tagen, also Anfang Juni, landet doch tatsächlich der erste Winterkatalog auf meinem Schreibtisch. In Gedanken versunken, fiel mein erster Blick auf den Kalender: 10 Juni, also noch vor Sommeranfang. Wie kann das sein? Ich warte eigentlich auf den Sommer, auf wochelangen Sonnenschein, im Garten sitzen oder im Eiscafé, oder einfach nur die Sonne hinter der Scheibe spüren. Mir fällt ein, daß die Sommerkataloge auch schon im Dezember eintrudeln, was ich aber als angenehmer empfinde, da dann der Frühling und Sommer naht.  Also Sommerkatalog im Dezember ist ok. aber Winterkataloge im Juni, das ist einfach zu früh für mich. Durchgeblättert habe ich natürlich doch. Frau muß ja wissen was im nächsten Winter in ist.

Der Umgang mit Lebensmitteln in Deutschland

Immer wieder wundere ich (Jutta) mich, wie in Deutschland (sicher eines der modernsten und fortschritlichsten Länder der Welt) mit Lebensmittel umgegangen wird. Das beginnt schon beim Bäcker, wo vor mir das Geld kassiert wird und mir dann die Brötchen in die Tüte gepackt werden, natürlich ohne die Hände zu reinigen, eine Zange oder einen Handschuh zu benutzen. Auf meinen Hinweis darauf werde ich meistens fassungslos angeschaut und der Gesichtsausdruck sagt mir: “Das habe wir doch schon immer so gemacht”. Der Höhepunkt war in einer Bäckerei wo mir die Verkäuferin ein Stück ihrer neuen Brotsorte mit ihren Händen vor die Nase hielt. Ich war sprachlos und lehnte ab. Ähnliches passiert in den Eisdielen. Der Spaß, meine Eiskugeln in einem Hörnchen zu kaufen, ist mir schon lange vergangen, da diese meistens nicht mit einer Serviette angefasst werden. So gibt es viele Beispiele, die mir die Freude am Essen nehmen. Vor allem frage ich mich, was passiert hinter den Kulissen? Wie werden die Lebensmittel dort behandelt? In Zukunft werde ich in ähnlichen Fällen die Annahme der Ware verweigern und solche Geschäfte auch nicht mehr aufsuchen.

Der Kunde ist Schuld

Am Samstag, den 30.05.2009, machte ich (Jutta Freund) einen kleinen Einkauf in der Galeria Kaufhof in Hagen. Nach einigem Warten wollte ich gerade meine Ware auf den Tresen legen und bezahlen, da verschwand die Dame vor mir an der Kasse wortlos. Ich stellte mich an der zweiten Kasse an und tatsächlich: die Verkäuferin verschwand nicht. Ich scherzte kurz mit ihr und meinte, dass hier alle viel zu ernst sind und zu wenig gelacht wird. Sie raunzte zurück: “Ja die Kunden heut’ zutage sind wirklich unmöglich”. Aha, die Kunden! Ich sagte: “Die Kunden? Haben sie nicht gesehen, dass ihre Kollegin mich hier wortlos an der Kasse hat stehen lassen?” Antwort: “Ja, die Kollegin, die ist nur für den Umtausch da.” Aha. Auf meine Frage, warum sie das den Kunden nicht sagt, bekam ich natürlich keine Antwort.  So bin ich mir ziemlich blöd vorgekommen.  Die Dame an der Kasse legte mir schlussendlich meine Ware wortlos hin mit einem Gesichtsausdruck der mir zeigte, dass sie nicht verstanden hatte, was ich damit sagen wollte. Die Kaufhäuser stecken fast alle in der Krise, mich wundert das nicht.

Projektmanager (IHK): Zusatzangebot im August bei der IHK Köln

Da der Projektmanager (IHK) mit Start im August 2009 bei der IHK in Köln schon ausgebucht ist, gibt es nun ein Zusatzangebot: Projektmanager (IHK) – Blended Learning Lehrgang (Flyer), 18.08.-22.09.2009, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Leuchter, Telefon: 0221/1640-673, E-Mail: bernd.leuchter@koeln.ihk.de.

Sollten Sie dazu Fragen haben, so können Sie sich natürlich auch direkt an mich wenden. Weitere Termine im zweiten Halbjahr finden Sie hier.

Ausgewählte Termine für das 2. Halbjahr 2009

Auch für das zweite Halbjahr 2009 habe ich wieder ausgewählte Termine zusammengestellt. Neben den schon bekannten Angeboten in Köln und Hagen (Wissensmanagement, Wissensbilanz – Made in Germany, Wissensmanager (IHK) und Projektmanager (IHK)…) möchte ich speziell auf die jetzt neu hinzugekommenen Angebote in Mannheim hinweisen. Sollten Sie zu dazu Fragen haben, so können Sie mich gerne ansprechen. Natürlich sind auch Teilnahmen an Konferenzen (MCPC2009) und weitere Veröffentlichungen geplant.

Erstklassig: Der VfL Bochum bleibt nach dem 2:0 Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt in der ersten Fußball-Bundesliga

Es ist wirklich geschafft: Der VfL Bochum gewinnt sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt verdient mit 2:0 und bleibt ein weiteres Jahr in der ersten Fußball-Bundesliga. Nach der Hinrunde stand der VfL Bochum noch abgeschlagen mit 11 Punkten im Tabellenkeller. In der Rückrunde holte die Koller-Elf bisher 20 Punkte und rettete sich über die “Ziellinie”, weil Bielefeld und Cottbus ihre Spiele nicht gewinnen konnten.

Trainer Marcel Koller überraschte viele VfL-Anhänger mit mutigen Änderungen in der Startelf. Im Tor bestritt Heerwagen sein zweites Bundesligaspiel, die beiden Stammspieler Yahia/Dabrowski spielten nicht von Anfang an und man begann mit zwei Sturmspitzen – und beide trafen. Hashemian in der ersten und Kliemowicz in der zweiten Halbzeit sorgten für eine ausgelassene Freude bei den VfL-Fans. Alle waren erleichtert, dass es der VfL Bochum trotz des kleinen Etats im Vergleich zu den anderen Vereinen wieder einmal geschafft hat, in der ersten Fußball-Bundesliga zu bleiben. Auch wenn diese Saison wie eine Achterbahn gelaufen ist, so freuen wir uns schon jetzt auf erstklassige Bundesligaspiele in der Saison 2009/2010.

VfL Bochum verliert bei Hertha BSC Berlin mit 0:2

Der VfL Bochum verliert mit 0:2 bei Hertha BSC Berlin und rutscht immer tiefer in den Abstiegsstrudel der ersten Fußball-Bundesliga. Beide Tore fielen nach Kontern der Hertha – bezeichnend für das amateurhafte taktische Verständnis des aktuellen Kaders. Für alle Bochum-Fans war nach den letzten Spielen klar, dass man mit dieser Mannschaft gegen die Hertha aus Berlin keine Chance haben wird. Voraussichtlich wird die Mannschaft auch das nächste Auswärtsspiel in Hamburg (Mittwoch) nicht gewinnen. Der leidgeprüfte VfL-Anhang kann jetzt nur noch hoffen, dass auch die anderen Mannschaft im Tabellenkeller verlieren, und dass der VfL Bochum das nächste Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gewinnt. Falls nicht, könnte das Spiel für längere Zeit das letzte Heimspiel in der ersten Fußball-Bundesliga gewesen sein.