KNOWLEDGE MAKES THE WORLD GO ROUND: Nachgefragte Aufkleber zu unserer Marke

Seit dem 02.03.2001 ist unsere Marke eingetragen:

Unser Markenzeichen findet man auf vielen Produkten, die in unserem Shop zu finden sind. Ganz besonders möchte ich auf unseren Aufkleber hinweisen, der in letzter Zeit stark nachgefragt wird. Da wir den Aufkleber auf unseren Laptops angebracht haben, sprechen mich immer wieder Teilnehmer in Lehrgängen und Workshops (auch Inhouse) darauf an. Heute ist wieder ein “Schwung” dieser Aufkleber bei uns angekommen, die wir auch in Zukunft wieder gerne verteilen werden.

Klassifikation von Projektaktivitäten nach Verschwendungspotenzial

Erne/Hüsselmann/Langhardt (2021) in Anlehnung an Womack/Jones (2003:71)

Der Begriff “Verschwendung” kommt bei LEAN (Lean Thinking) immer wieder als zentrales Element vor. Dabei werden Wertschöpfung (Nutzleistung), Verschwendung Typ I (Stützleistung) und Verschwendung Typ II (Blindleistung) unterschieden. Diese Klassifikationen können auch auf Projektarbeit übertragen werden.

In der Abbildung sind Projektaktivitäten als Nutztleistungen dargestellt (z.B. Auftragsklärung etc.), für Stützleistungen (Projektorganisation etc.) und Blindleistungen (z.B. Unnötige Projekte etc.) genannt. Jede projektorientierte Organisation sollte darauf bedacht sein, wertschöpfende Tätigkeiten/Prozesse in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten zu stellen, die Stützleistungen zu minimieren und die Blindleistungen zu eliminieren.

Siehe dazu auch  Verschwendungsarten und Projektmanagement-Wast-Index (PMWI) .

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Mit dem Diamantmodell das geeignete Vorgehensmodell für Projekte analysieren

Wie schon in verschiedenen Blogbeiträgen erwähnt, gibt es im Projektmanagement zwischen den beiden extremen “Planbasiertes Projektmanagement” und “Agiles Projektmanagement” ein Kontinuum an Möglichkeiten für ein “Hybrides/Adaptives Projektmanagement“. In den Organisationen kommen sehr unterschiedliche Vorhaben und Projekte vor, sodass es hilfreich ist, diese nach verschiedenen Kriterien zu analysieren, um den geeigneten Mix (Konfiguration) der Vorgehensmodelle zu finden.

Der Klassiker dafür ist die Stacey-Matrix, die die Dimensionen Ziel (Anforderungen) und Lösungsweg (Methode/Technik) gegenüberstellt. Eine weitere Möglichkeit stellt das Cynefin-Modell dar, das stärker aus der Wissensperspektive argumentiert. Zusätzlich kann auch das Diamantmodell (Shenhar und Dvir 2007) genutzt werden. Wie in der Abbildung zu erkennen, sind vier Dimensionen zu bewerten: Innovationsgrad, Managementgrad, Abstraktionsgrad und Missionsgrad.

“Diese vier Projektdimensionen wirken als Komplexitätstreiber. Insbesondere der Innovationsgrad (Technology) und der Missionsgrad (Novelty) sind große Komplexitätstreiber. Es bietet sich an, auf der Basis dieser beiden Komplexitätstreiber eine Unterscheidung von Projekten nach dem Cynefin-Modell vorzunehmen” (Timinger/Möller/Oswald 2019).

Analysieren Sie ihre Projekte und leiten Sie daraus die passenden Kombinationen von Vorgehensmodellen ab. Das kann am Anfang eines Projektes geschehen, sollte im Laufe des Projektes allerdings immer wieder einmal überprüft werden.

In den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) zeigen wir, wie Sie die genannten Ansätze für Ihre Projekte nutzen können. Informationen zu unseren Lehrgängen, und zu Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Vernetztes Denken bedeutet Wissensvernetzung

Je mehr Arbeit 1.0 zu Arbeit 4.0 wird, umso mehr müssen vernetzte Strukturen beachtet werden. Dabei enthalten die bisher getrennten Strukturen Wissen, das durch vernetztes Denken verknüpft wird.

“Vernetztes Denken ist die Antwort auf eine Problemlage, bei der auf die Überkomplexität von Wissen nicht reduktionistisch, sondern produktiv durch Strategien offener Verknüpfungen zu reagieren ist. Vernetztes Denken hat große Nähe zu ökologischem Denken (siehe Vester 1980), zu Kreativitätstechniken wie Mind-Mapping. (…) Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie das gesellschaftlich geteilte Wissen insgesamt als Netzwerk rekonstruiert und durch Wissensvernetzung neu strukturiert werden kann”  (Heiland, H.; Schaupp, S. (2023:16): Informeller Widerstand im Arbeitsprozess – eine Einführung, in: Heiland, H.; Schaupp, S. (Hrsg.) (2023): Informeller Widerstand im Arbeitsprozess – Eine arbeitssoziologische Einführung, S. 7-26) | PDF der Gesamtausgabe.

Individuen, Teams, Organisationen und Netzwerke stehen nun vor der Aufgabe, diese Vernetzung von Wissen zu ermöglichen (Umgang mit Wissen – Wissensmanagement). Dieser Ansatz geht weit über die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung hinaus, da es immer mehr darauf ankommt, implizites Wissen zu erschließen. Dabei können auch Elemente aus der Erwachsenenbildung helfen ( z.B. projektorientiertes Lernen oder auch Ermöglichungsdidaktik, etc.).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Open Source Bildbearbeitung mit Gimp

Wir setzen bei unseren Aktivitäten intensiv auf Open Source Lösungen. Beispielsweise nutzen wir das Lernmanagementsystem (LMS) Moodle, Nextcloud, OpenProject, BigBlueButton und Greenlight etc. Für die Bildbearbeitung ist Gimp ein umfangreich einsetzbares Open Source Tool. Wir sind auch hier über die Leistungsfähigkeit überrascht und begeistert. Auch wenn die Open Source Tools oft (noch) nicht an bekannte kommerzielle Lösungen heranreichen, so sind diese frei verfügbar und schützen Ihre Daten – ein nicht zu unterschätzender Vorteil.