Persönliche Gespräche und Zoom im Vergleich: Das sagt die Neurowissenschaft dazu

Quelle: NeuroscienceNews vom 26.10.2023

In Zeiten von Corona haben die Webkonferenzen mit Zoom, MS Teams, BigBlueButton, Jitsi usw. rapide zugenommen. Die Begründung war, dass es bei Webkonferenzen keine Übertragung der Krankheitserreger geben kann.

In der Zeit “nach Corona” haben viele Organisationen die eingeführten Webkonferenzen beibehalten, diesmal nicht wegen den Krankheitserregern, sondern hauptsächlich aus Kostengründen. Sätze wie “Man braucht doch nicht immer gleich zum Kunden fahren, es reicht doch ein Online-Meeting usw.” weisen auf eine einseitig kostenfokussierte Betrachtung hin.

In der Zwischenzeit haben immer mehr Organisationen erkannt, dass es zwischen den beiden Polen “Office-Arbeit in Präsenz” und “Home-Office” ein Kontinuum von Möglichkeiten gibt, Arbeit zu gestalten (Hybrid Work is the new normal).

Eine Studie der Yale-Neurowissenschaftlerin Joy Hirsch – veröffentlicht am 25. Oktober in der Fachzeitschrift Imaging Neuroscience – hat nun aufgezeigt, dass es zwischen persönlichen Gesprächen und der Nutzung von Webkonferenzsoftware wie z.B. Zoom gravierende neurowissenschaftliche Unterschiede gibt. Das Video am Anfang des Beitrags zeigt die verschiedenen Erkenntnisse.

“Forscher fanden heraus, dass die neuronale Signalübertragung während des Online-Austauschs im Vergleich zu Aktivitäten, die bei persönlichen Gesprächen beobachtet wurden, erheblich unterdrückt wurde” (ebd.).

„In dieser Studie stellen wir fest, dass die sozialen Systeme des menschlichen Gehirns bei realen persönlichen Begegnungen aktiver sind als bei Zoom“, sagte Hirsch, Professorin für Psychiatrie an Elizabeth Mears und House Jameson, Professorin für vergleichende Medizin und Neurowissenschaften leitender Autor der Studie”(ebd.).

Zoom scheint im Vergleich zu persönlichen Gesprächen ein dürftiges soziales Kommunikationssystem zu sein“ (ebd.).

Es reicht also nicht aus, die neuen digitalen Möglichkeiten in allen beruflichen Kontexten einseitig nur unter Kostenaspekten zu beurteilen. Es gibt im beruflichen und privaten Umfeld durchaus viele Situationen, in denen das komplette soziale Kommunikationssystem des Menschen benötigt wird – beispielsweise beim komplexen Problemlösen (complex problem solving), was in Zukunft immer wichtiger wird. Siehe dazu auch Was sind eigentlich Multi-Kontext-Probleme? und Was sind die Eigenschaften komplexer Aufgabenstellungen?

Das komplette soziale Kommunikationssystem des Menschen ermöglicht es, auch das implizite Wissen, Expertise zu erschließen, um Value (Wert) zu schaffen.

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanager/in Agil (IHK): In dieser Woche starten gleich 2 Lehrgänge in Köln

Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Agil (IHK) startet in dieser kommenden Woche gleich zwei Mal in Köln. Ein Lehrgang wird Inhouse durchgeführt, d.h., dass die Teilnehmer aus einer Organisation kommen. Der andere Lehrgang ist offen, sodass sich die Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen zusammensetzen. Beide Lehrgänge werden von Thomas Maikath durchgefürt.

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 31.10.-12.12.2023, INHOUSE-Lehrgang, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Schmitz, Telefon: 0221/1640-6700, E-Mail: rene.schmitz@koeln.ihk.de.
(ONLINE)

Projektmanager/in Agil (IHK) – Blended Learning Lehrgang (FlyerIHK-Website) 02.11.-07.12.2023, IHK Köln, Ansprechpartner: Herr Schmitz, Telefon: 0221/1640-6700, E-Mail: rene.schmitz@koeln.ihk.de
(ONLINE)

Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten, finden Sie auf unserer Lernplattform.

Eine interessante Gegenüberstellung: Warum scheitern Start-ups? Warum scheitern Projekte?

Bei Start-ups und bei Projekten klappt nicht immer alles so, wie man es sich vorgestellt hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es verschiedene Untersuchungen darüber gibt, um die Gründe zu erforschen. Die folgene Gegenüberstellung fasst die Ergebnisse zusammen.

Bei der Frage “Warum scheitern Start-ups?” beziehen sich die Autoren auf Udoagwu, Kelechi (2021): Warum Start-ups scheitern: Alles, was Sie wissen müssen. Stand: 20. Dezember 2021, und bei der Fage “Warum scheitern Projekte?” auf MacNeil, Caeleigh: Warum scheitern Projekte? 7 häufige Gründe – und Lösungen. Asana. Stand: 15. December 2022.

Warum scheitern Start-ups?Warum scheitern Projekte?
Mangelnde NachfrageUnrealistische Erwartungen
Keine RessourcenBegrenzte Ressourcen
Mangel an den richtigen LeutenBegrenzte Ressourcen
Zu starker WettbewerbFehlende Transparenz
Fehlerhaftes PreismodellUnklare Ziele
Nicht genügend MarktforschungFehlende Transparenz
Kein solider GeschäftsplanUnrealistische Erwartungen
Marketing kommt nicht anUnrealistische Erwartungen
Das Timing stimmt nichtZeitplan Verzögerungen
Der Unternehmensname ist irrelevantUnrealistische Erwartungen
Rahnenführer/Radin (2023): Konflikte in der Krise – oder doch nicht?, in: ProjektmanagementAktuell 03/2023.

Es wird Ihnen auffallen, dass in der rechten Spalte insgesant 6 Punkte aufgezählt sind – es fehlt “Mangelnde Kommunikation”. Dieser Punkt ist wohl beim Scheitern von Start-ups kein Problem, sodass er in der Gegenüberstellung nicht vorkommt. Die insgesamt 7 Gründe für das Scheitern von Projekten sind schon lange bekannt, daran hat sich wohl in den letzten Jahren nicht viel geändert.

“Vergleicht man das mit der Gründung eines Start-ups bzw. sieht man die Gründung eines Start-up-Unternehmens als Projekt, dann kommen ganz ähnliche Gründe dabei heraus. Man kann festhalten, dass grundlegende Fehler sich ähneln, sowohl im Abarbeiten von Projekten als auch bei der Gründung von Start-ups” (Rahnenführer/Radin 2023).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Projektmanagement: Die geeignete Basismethode für einen Pojektauftrag festlegen

Es gibt sehr viele unterschiedliche Projekte. Bei den einen sind die Anforderungen relativ klar, und auch die Technik/Methode bekannt. Bei anderen wiederum sind Anforderungen und Methode realtiv unbekannt. Die Stacey-Matrix stellt hier eine erste Möglichkeit dar, die zu jedem Projekt geeignete Vorgehensweise (Vorgehensmodell) festzulegen.

Eine weitere Möglichkeit ist, von einem Projektmanagement-Kontinuum auszugehen, mit seinen beiden Polen Plangetriebenes/Klassisches Projektmanagement und Agiles Projektmanagement. Interessant dabei ist, dass die am Anfang auszuwählende Methode (Basismethode) möglichst nicht geändert werden sollte.

“Der erste Schritt eines jeden Projektes ist die Auswahl einer passenden Basismethode für einen vorliegenden Projektauftrag. Die Basismethode bildet die Grundlage eines Projektes und regelt dessen Ablauf. Die Basismethode definiert somit die Spielregeln eines Projektes, sodass deren Auswahl zu Beginn eines Projektes ein besonderer Stellenwert zuzuweisen ist. Für die Auswahl der Basismethode sollte sich ausreichend Zeit genommen und die spezifische Projektsituation betrachtet werden. Eine Änderung der Basismethodel im laufenden Projekt ist nicht zu empfehlen. Vielmehr kann der Freiheitsgrad für Adaptionen der Basismethode genutzt werden. Aus diesem Grund haben die Autoren zunächst das methodische Projektmanagementkontinuum eingeführt.” (Barth et al. (2023): Das Projektmanagementkontinuum, in: ProjektmanagementAktuell 03/2023).

Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Moderation von Verhandlungen mit Hilfe der Harvard-Methode

Schnelle Verhandlungsvorbereitung nach der Harvard-Methode (Groener 2008)

In Projekten geht es immer auch um verschiedene Interessen von Partnern. Dabei kann es auch vorkommen, dass sich Positionen verhärten und es sogar zu einem Konflikt kommt. In solchen Vernahdlungssituationen kann es Sinn machen, die Harvard-Methode einzusetzen, die in den folgenden Schritten durchgeführt/moderiert wird:

Schritt 1 Alternativen analysieren.
Schritt 2Menschen und Probleme trennen.
Schritt 3Meine Interessen und die Interessen meines Partners
Schritt 4Optionen entwickeln (Win-Win)
Schritt 5Regeln der Fairness befolgen und Vereinbarungen treffen

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Das Magische Dreieck im klassischen und agilen Projektmanagement

Der Projekterfolg wird auch in der aktuellen Studie Projektifizierung 2.0 an den Dimensionen des Magischen Dreiecks gemessen. Neben den Kosten und der Zeit geht es auch um Leistung/Qualität/Ergebnis. Das Magische Dreieck ist dabei beim klassischen Projektmanagement, bzw. beim agilen Projektmanagement, etwas anders zu interpretieren.

Im klassischen, plangetriebenen Projektmanagement sind die Anforderungen relativ gut in den verschiedenen Unterlagen wie Requirements/Ausschreibung/Lastenheft usw. beschreibbar. Daraus ergibt sich dann auch die voraussichtliche Zeit (Durchlaufzeit) und der benötigtse Aufwand, bzw. die dazugehörenden Kosten. Da die Anforderungen relativ gut beschreibbar sind, können diese dann auch in der jeweiligen Vertragsgestaltung (Werkvertrag, Dienstvertrag usw.) berücksichtigt werden.

Das agile Projektmanagement hat seine Vorteile, wenn die Anforderungen nicht so eindeutig beschreibbar sind, bzw. sich immer wieder ändern, was eine Planung schwieriger/nders macht. Bei stärker veränderlichen Leistungsanforderungen wird eher iterativ vorgegangen. Dabei legen Auftraggeber und Auftragnehmer über einen kurzen definierten Zeitraum (z.B. einen Sprint von maximal 1 Monat) fest, was zu welchen Kosten (Aufwand) als Ergebnis abgeliefert werden soll. Diese Vorgegehnsweise hat natürlich auch Auswirkungen auf die jeweilige Vertragsgestaltung.

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Selbstveränderung: Die Grundlage für Veränderungen in unserem Leben

Das Umfeld von Organisationen, Menschen und Gesellschaften ändert sich (VUCA oder besser BANI), dabei haben wir alle das Gefühl, dass alles immer schneller vonstatten geht. Dabei ist schneller Fortschritt keine “Erfindung” der heutigen Zeit, sondern war schon vor über 100 Jahren ein Thema. Die Bewältigung der immer komplexeren Situationen in der Arbeitswelt – oder auch im privaten Umfeld – kommt heute eine besondere Bedeutung zu. Interessant dabei ist, dass viele Menschen auf andere zeigen, die sich verändern sollen, an sich selbst denkt bei Veränderungen kaum jemand.

In diesem Zusammenhang (Sozialer komplexer Systeme) können gerade die Geistes- und Sozialwissenschaften, und weniger die eher betriebs- oder volkswirtschaflich ausgerichteten Disziplinen, Antworten liefern. Dabei kommt dem SELBST eine besondere Bedeutung zu, denn die angemessene Antwort auf mehr Komplexität ist mehr Selbstorganisation auf allen Ebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk) zuzulassen, bzw. erst einmal zu fördern: Von Fremdorganisation zu mehr Selbstorganisation. Diese Überlegungen füren auch zu Begriffen wie, Selbst-Motivation, Selbst-Bewusstsein und Selbst-Veränderung, denn

verändern kann man nur sich selbst. Jede wirkliche Veränderung in unseren Partnerschaften, im Beruf oder Alltag geht von einer Selbstveränderung aus. Selbstveränderung wird dabei im doppelten Sinne gebraucht:

– Zum einen bezeichnet sie die Veränderung des Selbst, d.h. der bewährten Arten unseres Sich-Fühlens in der Welt. Was dabei ansteht ist die Veränderung des Bildes, das wir selbst von uns haben und auch anderen gegenüber vertreten (Motto: Wer bin ich und wie fabriziere ich mir dieses Ich?).

– Zum anderen geht es daraum, dass wir diese Veränderung selbst in die Hand nehmen und uns auf eine Art Selbstarchäologie einlassen. Diese kann uns helfen, zutage zu fördern, was schon immer in uns wirkt, und uns vor diesen alten Bekannten zu verabschieden (Motto: Ich erfinde mich neu!).”

(Arnold, R. 2013:11: Emotionale Kompetenz, emotionales Lernen, und emotionale (Selbst-) Führung in der Erwachsenenbildung).

In den uns uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK) können Sie die erforderlichen Kompetenzen entwickeln. Informationen zu den Lehrgängen und zu aktuellen Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wie entwickelt sich der Anteil der Projektarbeitszeit bis 2027?

Anteil der Projektarbeitszeit an der BWS von 2008 bis 2027 (in %) (GPM 2023)

Aus der aktuellen Studie Projektifizierung 2.0, die von der GPM 2023 veröffentlicht wurde, geht hervor, dass sich der Anteil der Projektarbeitszeit an der Bruttowertschöpfung (BWS) in Prozent, von 34,7% in 2013 auf 34,5% in 2023 leicht reduziert hat (Blogbeitrag). Die Prognose aus 2013 für das Jahr 2019 in Höhe von 41,3% hat sich als zu optimistisch herausgestellt. Dennoch wird aufgrund der validen Daten eine Erhöhung bis 2027 auf 38,5% vorhergesagt. Die Erhöhungen ergeben sich hauptsächlich aus den bisher eher projektfernen Branchen, wobei bei den schon traditionell projektorientierten Branchen eher eine Sättigung zu erwarten ist.

“Der stärkste Anstieg ist mit 40,7 % im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen zu beobachten. Auch der Öffentliche Dienst verlagert seine Arbeitsweise immer stärker in temporäre Organisationsformen, hier ist seit 2017 ein Anstieg um 27,0 % festzustellen, bis 2027 wird zudem ein weiterer Anstieg um 27,5 % prognostiziert. Die geringsten Steigerungen weisen das Baugewerbe (0,4 %), Handel, Verkehr, Gastgewerbe (1,8 %) und das Produzierenden Gewerbe (3,2 %) auf. Insbesondere im Baugewerbe scheint ein Sättigungsniveau erreicht zu sein, daauch zukünftig keine große Ausweitung der Projektarbeit erwartet wird” (GPM 2023).

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KNOWLEDGE MAKES THE WORLD GO ROUND: Nachgefragte Aufkleber zu unserer Marke

Seit dem 02.03.2001 ist unsere Marke eingetragen:

Unser Markenzeichen findet man auf vielen Produkten, die in unserem Shop zu finden sind. Ganz besonders möchte ich auf unseren Aufkleber hinweisen, der in letzter Zeit stark nachgefragt wird. Da wir den Aufkleber auf unseren Laptops angebracht haben, sprechen mich immer wieder Teilnehmer in Lehrgängen und Workshops (auch Inhouse) darauf an. Heute ist wieder ein “Schwung” dieser Aufkleber bei uns angekommen, die wir auch in Zukunft wieder gerne verteilen werden.

Die Projektdefinition sollte an den jeweiligen Kontext anpasst werden – Beispiel

Nach DIN 69901 ist ein Projekt ein Vorhaben, das durch die Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Dabei werden beispielhaft drei Kriterien genannt: Genaue Zielvorgabe, Begrenzung und projektspezifische Organisation. Diese Kriterien sind nicht als KO-Kriterien zu verstehen, sondern sollten an den jeweiligen Kontext (Branche, Unternehmen, berufliche Domäne, Projekt) angepasst werden. Auch in der aktuellen Studie Projektwirtschaft 2.0 werden diese Punkte daher gleich am Anfang geklärt.

Ein Projekt ist ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit der
Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, d. h.:

– Für das Projekt existiert eine konkrete Zielvorgabe.
– Das Projekt ist zeitlich (Anfang & Ende) begrenzt.
– Das Projekt benötigt spezifische Ressourcen (z. B. finanziell, personell, …).
– Es existiert eine eigenständige Ablauforganisation, die sich von der Standardorganisation
im Unternehmen abgrenzt.
– In Projekten werden nicht routinemäßige Aufgaben bearbeitet.
– Das Projekt hat eine Mindestdauer von vier Wochen.
– Das Projekt besteht aus wenigstens drei Teilnehmern.

Quelle: (GPM 2023)

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