Project Based Learning and Multiple Intelligences

mi_pbl.jpgDiese Website gibt sehr gute Anregungen zum projektbasierten Lernen mit Hilfe der Multiple Intelligenzen Theorie: “John Dewey theorized that learning should not only prepare one for life, but should also be an integral part of life itself. Simulating real problems and real problem-solving is one function of project based learning. Students help choose their own projects and create learning opportunities based upon their individual interests and strengths. Projects assist students in succeeding within the classroom and beyond, because they allow learners to apply multiple intelligences in completing a project they can be proud of. Our society values individuals who can solve problems creatively, using multiple strengths, so why shouldn’t we encourage students to do the same?”

Bildung auf einen Blick: OECD-Indikatoren – Ausgabe 2006

oecd_2006.jpgDie Zusammenfassung der OECD-Studie zeigt wieder einmal auf, dass Deutschland noch immer in der “Industriedenke” verhaftet ist, und andere Länder uns auf dem Weg in eine wissensbasierte Gesellschaft links und rechts überholen. Wann wird man verstehen, dass die Mechanismen der Massenproduktion in einer wissensbasierten Gesellschaft nicht mehr funktionieren? In der Zusammenfassung der OECD finden sich z.B. folgende Statements:

  • Klassengröße: Kleiner nicht immer besser

Warum diskutieren dann immer noch so viele Bildungspolitiker darüber, ob die Relation zwischen Anzahl der Lehrer in Bezug zu den Schülern stimmt?

  • Bildungsinvestitionen: Sie bringen hohe gesamtwirtschaftliche und individuelle Erträge

In einer industriell geprägte Welt mit ihrer speziellen Denkweise waren Bildung und Weiterbildung Kostenfaktoiren, die es zu minimieren galt. In der wissensbasierten Gesellschaft ist eine wissensbasierte Bildung (!), gesamtwirtschaftlich gesehen, lebensnotwendig. Viele private Unternehmen reagieren darauf seihr pragmatisch: Sie gründen eigene Akademien, Universitäten usw. Lassen wir die Politiker einfach debattieren – wen interessiert es noch?

Gassmann, O.; Ellen, E. (2005): Open Innovation Forschung Forschungsfragen und erste Erkenntnisse

oi_forschung.jpgDieser Beitrag ist erschienen in Weissenberger-Eib, M. (Hrsg.): Gestaltung von Innovationssystemen. In ersten Studien konnten drei Prozesse des Open Innovation Ansatzes identifiziert werden. Weiterhin wird in diesem Paper auch am Beispiel IBM aufgezeigt, wie Open innovation in der Praxis funktionieren kann. Diese wissenschaftlichen Beiträge zeigen schon früh auf, in welche Richtung sich verschiedene Ansätze weiterentwickeln. Auch kleine und mittelständische Unternehmen können davon meines Erachtens frühzeitig profitieren.

Vortrag auf der 7. Weiterbildungsmesse in Köln: Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement im Unternehmen

robert_freund_weiterbildungsmesse_koeln_2006.jpgDie 7. Kölner Weiterbildungsmesse fand vom 09.-10.09.2006 in Räumen der IHK Köln statt. In meinem Vortrag Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement im Unternehmen bin ich zunächst auf die verschiedenen Begriffe (Daten – Informationen – Wissen – Kompetenz) eingegangen. Es zeigt sich in Gesprächen in den Unternehmen immer wieder, dass die Begriffe unterschiedlich aufgefasst werden. In letzter Konsequenz bedeutet das aber auch, dass der Umgang mit den Themen in den Unternehmen oft unklar ist. Zur Klärung der Begriffe bietet sich daher die Wissenstreppe an. Anschließend habe ich noch die Verbindungen von Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement zur Wissensbilanz – Made in Germany aufgezeigt. Mein Eindruck war, dass die Teilnehmer sehr an diesen Themen interessiert waren.

Wiki beim Bundeskanzleramt in Österreich

wikibka.jpgKönnen große Verwaltungsstrukturen von Wiki´s profitieren? Kann Wiki das “generelle Dokumentationsproblem” lösen? Ist die offene Struktur eines Wiki´s nicht ´gefährlich´ oder schafft die Offenheit eher Transparenz für den Bürger? Es ist interessant zu beobachten, wie das Bundeskanzleramt in Österreich mit Wiki experimentiert und Erfahrungen sammelt. Meines Erwachtens kann man mit Hilfe der Web 2.0-Funktionalitäten vieles für den Bürger (und Steuerzahler) transparenter, leichter und schneller organisieren. Leider fragt man aber beim Einsatz solcher neuen Möglichkeiten immer nur diejenigen, die davon negativ betroffen sind. Aber: Würden Sie einen Frosch fragen, wenn Sie einen Sumpf trocken legen müssen…..?

Voelpel, S.; Arnold, H. (2006): Jedes Alter hat seine Kompetenz

kompetenzmanagement_altersgerecht.jpgDer Beitrag in personalwirtschaft 2/2006 geht darauf ein, Kompetenzmanagement auch altersgerecht anzulegen: “Die Mitarbeiter in den Unternehmen werden immer älter und Nachwuchskräfte sind immer schwieriger zu rekrutieren. Weil aber gerade in Hochlohnländern der Erfolg eines Unternehmens von den überragenden Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten seiner Mitarbeiter abhängt, ist es Zeit für ein integriertes, altersgerechtes Kompetenzmanagement.” Es ist gut, dass auf die altersspezifischen Merkmale eines Kompetenzmanagements hingewiesen wird. Die hier vorgeschlagene Umsetzung (Mitarbeiterprofil wird den Leistungs- und Entwicklungszielen gegenübergestellt) ist aus meiner Sicht aber noch zu statisch und zu wenig dynamisch angelegt.

KoBiQ: Kompetenzbasiertes Bildungsbroking

kobiq.jpgDas Projekt KoBiQ – Kompetenzbasiertes Bildungsbroking “zielt auf die Unterstützung von Geschäftsführung und Angestellten mittelständischer Unternehmen zur Steigerung der Weiterbildungsaktivität durch den Einsatz eines bedarfsgerechten Kompetenz-Management-Systems (…). Das Projekt startete im Rahmen der ´Innovation Weiterbildung NRW 2006´ des Landesinstituts für Qualifizierung NRW am 1. Februar 2006 und endet nach einer Projektdauer von 18 Monaten zum 31. Juli 2007. Realisiert wird die Durchführung mit finanzieller Unterstützung durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Nordrhein-Westfalen.” Die Projektbeschreibung scheint immer noch darauf abzuzielen, einen Soll/Ist-Vergleich durchzuführen. Meiner Meinung nach fehlt hier der aktuelle Ansatz, dynamische Kompetenzmodelle zu entwickeln. Dennoch bin ich gespannt, was hier herauskommt (publiziert wird).

Basel II und die Wissensbilanz – Made in Germany

basel_II.jpgDie NRW Bank hat eine sehr schöne Übersicht zu Basel II erstellt. Von “Was ist Basel II?” bis zu einem “Service”-Bereich finden Sie dort wichtige Informationen. Weiterhin findet man unter ->Kreditkonditionen ->Anforderungen von Basel II ->Fazit folgendes Statement: “Die von Basel II geforderte intensive Informationsweitergabe der Kreditnehmer an die Bank im Rahmen des Ratings sollte aus quantitativen ´harten Faktoren´der Bilanz ebenso wie aus den qualitativen ´weichen Faktoren´ der Unternehmensführung bestehen.” Mit Hilfe der Wissensbilanz – Made in Germany können Sie das immaterielle Vermögen Ihres Unternehmens transparent machen. Die Wissensbilanz – Made in Germany ist somit eine wichtige Ergänzung zur traditionellen Bilanz.

Knowledge Board

knowledge_board.jpgKnowledge Board “is a KM portal funded by the European Commission under the Information Society Technologies Programme (IST). KnowledgeBoard is a growing community of over 9,000 KM professionals throughout Europe and the world, managed by a consortium of partners around Europe”.