Der Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) ist am Freitag bei der IHK Rhein-Neckar mit dem Zertifikatsworkshop zu Ende gegangen – es war der immerhin schon 13. Lehrgang in Mannheim. Die Abschlusspräsentationen haben am Samstag gezeigt, dass die Teilnehmer nun in der Lage sind, Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen. Sollten Sie auch an einem Blended Learning Lehrgang in Mannheim interessiert sein, so haben Sie schon im Juni die Gelegenheit (Termine).
Projektmanager/in (IHK) bei der IHK Stuttgart beendet
Der erste Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) bei der IHK Stuttgart (IHK Bildungshaus Remshalden) ist am Freitag mit dem Zertifikatsworkshop zu Ende gegangen. Der Lehrgang wurde von Frau Christine Görzen durchgeführt. Ich konnte mich bei den Abschlusspräsentationen am Freitag davon überzeugen, dass die Teilnehmer nun in der Lage sind, Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen. Sollten Sie auch an einem Blended Learning Lehrgang in Stuttgart interessiert sein, so haben Sie im zweiten Halbjahr wieder die Gelegenheit (Termine).
Innovationskultur: Umfeld für Innovationen
Ja, wir haben in Deutschland viele Patentanmeldungen. Ja, wir haben auch viele Innovationspreise. Doch scheint es mit der Innovationskultur trotzalledem nicht weit her zu sein… Das zumindest legt eine Studie nahe, die die Innovationsfähigkeit in mittelständischen Industrieunternehmen untersucht hat. Immerhin sollen nur ca. 4% der Manager der Meinung sein, dass ihr Unternehmen sehr innovativ sei (Altana). Sind die vielen Statistiken zu Patentanmeldungen (Inventionen) und die vielen Preisverleihungen auf Bundes-, Landes, Gemeinde- und Unternehmens-Ebene nur Blendwerk?
MCP-CE 2014: Call for Paper
Die 6. MCP-CE legt den Schwerpunkt in diesem Jahr auf Managing Co-Creation and Personalization in Central Europe. Sollten Sie sich mit diesen Themen befassen, so können Sie Ihr Abstract (max. 150 words) noch bis Ende des Monats über das Easy Chair System einreichen. Der offizielle Call for Paper (PDF) informiert Sie über die Einzelheiten. Hier noch einmal die wichtigsten Termine:
Deadline for abstract submission: | 31 March 2014 |
Notification to authors: | 14 April 2014 |
Paper submission: | 31 May 2014 |
Notification of paper acceptance: | 30 June 2014 |
Deadline for final paper submission: | 31 July 2014 |
Final notification: | 15 August 2014 |
Kickstarter durchbricht die 1Mrd.$-Marke
Kickstarter hat im März die 1Mrd.$-Marke geknackt. Es ist schon beeindruckend, wie schnell die neue Möglichkeit der Projektfinanziereung durch die Masse (Crowdfunding) angenommen und genutzt wird. Überraschend ist es dennoch nicht, denn der lange Rattenschwanz, der von Unternehmenn nicht abgedeckten Bedürfnisse (The long Tail) kann nun mit Hilfe neuer Technologien von Unten (Bottom-Up) befriedigt werden. Unternehmen sollten solche Entwicklungen genau beobachten und solch aktiven Menschen anbieten, in ihren Innovationsprozessen mitzumachen. Dazu wäre allerdings eine Öffnung der Unternehmen nötig. Zu beobachten ist allerdings, dass Unternehmen die neuen Technologien nutzen, sich aber nicht weiter öffnen wollen. Ob das gut geht?
Dr. Robert Freund Newsletter 2014-02
Heute haben wir den Dr-Robert-Freund-Newsletter-2014-02 an alle Abonnenten versandt. Alle bisher erschienenen Newsletter finden Sie auf dieser Seite als PDF-Dateien. Sollten Sie an unserem monatlich erscheinenenden (kostenlosen) Newsletter interessiert sein, so senden Sie uns bitte eine E-Mail. Wir nehmen Sie gerne in unseren Verteiler auf. Denn Sie wissen doch:
GfWM THEMEN 7 im Februar 2014
Die Gesellschaft für Wissensmanagement e.V. hat im Februar wieder einige interessante Beiträge veröffentlicht: GfWM THEMEN 7 (PDF). Ich möchte hier auf den Beitrag Vorschlag für eine Weiterentwicklung des GfWM-Wissensmanagement-Modells zur Version 2.0 (S. 32-34 von Sebastian Peneder) eingehen. Darin wird auf den Zusammenhang zwischen Intelligenz und Kompetenz verwiesen (S. 33) und verschiedene Kompetenzdefinitionen erwähnt. Darüber hinaus wird eine “eigene Darstellung” zu verschiedenen “Kompetenzkategorien” vewendet, die allerdings nicht ganz neu ist. Siehe dazu ausführlich Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk.
Google´s 9 Principles of Innovation
Termine unseres Partners Praxis Konkret in 2014
Unser Partner Praxis Konkret GbR aus Stuttgart wird auch in 2014 wieder an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen: Alle Termine. Heidelberg, Stuttgart, Berlin und Wien sind einige Städte, wo Sie sich auch über den gemeinsam entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Sozialwirtschaft (IHK) informieren können. Frau Müssig und Herr Hell stehen Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung. Siehe dazu auch Wohlfahrt Intern Ausgabe 1/2 2014 berichtet über den Lehrgang.
Mass Customization und Lernen
Mass Customization als hybride Wettbewerbsstrategie basiert auf vier Bereichen. Gerade in dem von Konfiguratoren unterstützten Lösungsraum (Solution Space) ermöglicht es Kunden, zu experimentieren. Dabei erfahren die Kunden auch, welche Präferenzen sie haben und was ihnen nicht zusagt. In dem Beitrag Individuelle Massenware: So lässt sich mit Mass Customization der Umsatz steigern (impulse vom 22.02.2014) beschreiben die Forscher der Wirtschaftsuniversität Wien diesen Zusammenhang wie folgt: “Je länger Kunden herumspielen, desto besser lernen sie ihre eigenen Bedürfnisse kennen. Sie verstehen nach und nach, was ihnen wichtig ist und können sich ihr Produkt maßschneidern. Für die Unternehmen zahlt sich dieser Lernfaktor in einer drastisch erhöhten Zahlungsbereitschaft aus. Unternehmer sollten ihre Toolkits also so überarbeiten, dass sie diesen Lernfaktor bestmöglich unterstützen.” Mass Customizer sollten also wissen, wie ihre Kunden mit Hilfe von Technologien lernen. Ich erlebe allerdings noch zu häufig, dass sich die Unternehmen mit Prozessen (Organisation) und Technologie, allerdings nicht mit den Menschen (Der Kunde als Mensch) befassen. Das hier angesprochene TOM-Modell ist aus dem Wissensmanagement bekannt und zeigt auf, dass gerade Menschen aus Informationen Wissen situativ konstruieren. Lernen und Wissen sind somit zwei Seiten einer Medaille. Es ist daher Unternehmen – die Mass Customization nutzen wollen – zu empfehlen, sich stärker mit Lernprozessen auf der individuellen Ebene, Gruppenebene, organisationalen Ebene und Netzwerkebene zu befassen.