MCPC 2015: Deadline für Abstracts ist der 08.05.2015

mcpc-banners-1221x500_BDie nächste Weltkonferenz zu Mass Customization, Personalization and Co-Creation – MCPC 2015 – findet vom 20.-22.10.2015 in Montréal (Kanada) statt. Bis zum 08.05.2015 haben Interessenten Zeit, ein erstes Abstract einzureichen. Obwohl ich aktuell noch nicht genau weiss, ob ich an der Konferenz teilnehmen kann, werde ich ein Abstract einreichen. Das Thema “Managing Complexity” interessiert mich. In den letzten Jahren habe ich immer wieder Konferenzpaper zu Managing Complexity and Open Innovation geschrieben. Gerne würde ich die skizzierten Gedanken in einem neuen Paper aktualisieren und fortsetzen

Welche Veränderungen erfährt Wissensarbeit durch neue Technologien?

bitcom-2015Der Leitfaden Bitcom (2015): Kognitive Maschinen – Meilenstein in der Wissensarbeit zeigt deutlich auf, zu welchen Leistungen Cognitive Computing heute fähig ist. “Synonyme dafür bilden »Smart Machines« oder »intelligente Maschinen«. Cognitive Computing ist der Oberbegriff für die Gesamtheit aller IT-Infrastrukturen, Technologien, Softwarelösungen und Algorithmen, aus denen die »Cognitive Systems« zusammengesetzt werden, um »Cognitive Services« zu erbringen” (S. 9). Die verschiedenen Beispiele erklären, welche Chancen sich ergeben können. Wir sollten daher nicht nur die Gefahren solcher Entwicklungen thematisieren, sondern auch die Chancen aktiv nutzen. Es wird deutlich, dass sich durch Cognitive Computing gerade auch die “einfache” Wissensarbeit verändern wird. Die Kompetenzstufen Anfänger, Fortgeschrittener und Befähigter (Arbeiten, fakten- und regelbasiert sind) werden in Zukunft immer mehr von solchen Systemen abgelöst. Der Mensch ist allerdings im Vergleich zu Maschinen immer noch zur ganzheitlichen Wahrnehmung in der Lage, was dem Könner- oder Expertenniveau entspricht. Die Anforderungen an Wissensarbeiter steigen daher und haben Einfluss auf die Weiterbildung von Mitarbeitern.

Bitte informieren Sie sich dazu auf unserer Moodle-Lernplattform.

Internet der Dinge: Schöne Beispiele der Europäischen Union

Das “Internet der Dinge” (Internet of Things: IoT) ist ein abstrakter Begriff, unter dem sich viele nichts Konkretes vorstellen können. Es ist daher sehr schön, dass die Europäische Union in fünf kleinen Videos Beispiele aufzeigt. Die Videos laufen hintereinander ab!

European Union (2015): Growing a Digital Social Innovation Ecosystem for Europe

dsi-2015Vielen ist es noch nicht klar: Die neuen Technologien vernetzen sehr, sehr viele Menschen und Dinge zu sagenhaft günstigen Kosten. Was sich so einfach anhört, hat allerdings für einzelne Menschen, Gruppen, Organisationen, Netzwerken und Gesellschaften erhebliche Auswirkungen. Und nicht nur das: Diese Auswirkungen geschehen in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit. In European Union (2015): Growing a Digital Social Innovation Ecosystem for Europe (PDF) wird zunächst erläutert, was unter Digital Social Innovation (DSI) zu verstehen ist (S. 4): “These range from social networks for those living with chronic health conditions, to online platforms for citizen participation in policymaking, to using´open data to create more transparency around public spending. We call this Digital Social Innovation (DSI).”  Dabei werden die vier folgenden Trends unterschieden:

  • Open Hardware
  • Open Networks
  • Open Data
  • Open Knowledge

Diese Trends werden dann auf europäischer Ebene dargestellt und in Hinblick auf Innovationen analysiert – interessant. Siehe dazu auch Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) auf unserer Moodle-Lernplattform.

Big Data einmal anders

big-data-2015Wir alle kennen die Hinweise auf Big Data, der großen – und immer größer werdenden – Datenmenge im Internet. Die Diskussion wird dabei von der IT-Sicht beherrscht: Es geht darum, die Daten auszuwerten – also Data Mining, Data Warehousing oder sogar Business Intelligence – zu betreiben. Es geht darum, das Geschäftsmodell einer Organisation datengetrieben auszulegen. Zusätzlich gibt es allerdings auch die gesellschaftliche Seite von Big Data. Diesem Blickwinkel wird im Verhältnis zur IT- und Business-Perspektive doch relativ wenig Raum gegeben. Es ist daher sehr erfreulich, dass sich die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in ihrem Newsletter “Aus Politik und Zeitgeschehen” (APuZ aktuell) vom 09.03.2015 (65. Jahrgang, 11-12/2015) mit Big Data befasst. Die Beiträge sind unter bpb (Hrsg.) (2015): Big Data frei verfügbar.:

Evgeny Morozov „Ich habe doch nichts zu verbergen“
Christian Stöcker “Politikfeld Big Data”
Viktor Mayer-Schönberger “Zur Beschleunigung menschlicher Erkenntnis”
Rolf Kreibich “Von Big zu Smart – zu Sustainable?”
Peter Langkafel “Dr. Algorithmus? Big Data in der Medizin”
Yvonne Hofstetter “Big Data und die Macht des Marktes”

Informationen zu unseren Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Wissensmanager (IHK) startet am 13.04.2015 in Köln

wissensmanagerDer von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Wissensmanager/in (IHK) startet am 13.04.2015 bei der IHK Köln. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass der Umgang mit Wissen in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Wenn Sie mehr zu dem Lehrgang erfahren wollen, so können Sie bei der IHK Köln nachfragen (Telefon: 0221/1640673, Herr Leuchter), oder sich auf unserer Moodle-Lernplattform informieren.