Der von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird auch im Jahr 2025 wieder in Düsseldorf angeboten. Folgende Termine wurden von der IHK Düsseldorf bestätigt:
Projektmanager/in (IHK) – Blended Learning (Präsenztage und Onlinephasen wechseln sich ab)
14.01.-18.02.2025, dienstags von 09.00-16.15 Uhr
25.02.-08.04.2025, dienstags (ohne 04.03. Karneval) von 09.00-16.15 Uhr
13.05.-24.06.2025, dienstags (ohne 10.06. Pfingsten) von 09.00-16.15 Uhr
02.09.-07.10.2025, dienstags von 09.00-16.15 Uhr
28.10.-09.12..2025, dienstags (ohne 11.11. Karneval) von 09.00-16.15 Uhr
Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK), und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Klassisches Projektmanagement mit Agilen Projektmanagement zu kombinieren ist nicht so trivial, wie es sich manche vorstellen. Beim Hybriden Projektmanagement gibt es sehr viele Kombinationsmöglichkeiten, andererseits muss auch die Kommunikation koordiniert werden. Wie das gelingen kann, soll nun beispielhaft aufgezeigt werden.
In der Abbildung ist im oberen Teil die klassische, plangetriebene Vorgehensweise zu sehen, die neben der Einzelprojektebene auch noch die Programm- und Portfolioebene für viele Projekte enthält (PPM: Projektportfoliomanagement). Weiterhin wird deutlich, dass sich die geplante Einführung öfters verschiebt (Tatsächliche Einführung).
Im unteren Teil der Abbildung sind durch die grünen Kreise verschiedene Scrum-Zyklen mit den jeweils erforderlichen Anpassungen dargestellt. Gebündelt werden diese Scrum-Zyklen in einem Agile Release Train (ART), der von einem Release Train Engineer (RTE) verantwortet wird. Das Konzept eines Agile Release Trains ist aus dem Framework SAFe entnommen.
“Dieser Release Train stellt den Fortschritt des untergeordneten agil ausgeführten Projekts fest und berichtet diesen zu definierten Zeitpunkten an das PPM. So wird die Flexibilität der Teams gewahrt, Teillösungen jederzeit zu veröffentlichen und innerhalb des Release Train vorstellen zu können. Zudem werden überfüllte Release- Termine zur Vorstellung sämtlicher Funktionen an das PPM vermieden. Das macht bspw. bei Softwareprodukten Sinn, da hier unzählige Programmzeilen getestet und abgenommen werden müssen. Ein Abstimmen mit dem übergeordneten PPM erfolgt lediglich zu ausgewählten Terminen (ca. 8–12 Wochen)” (Müller/Hüsselmann 2017, in projektmanagementaktuell 2/2017).
Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) wird im Jahr 2025 wieder in Mannheim angeboten. Folgende Termine wurden von der IHK Rhein-Neckar bestätigt:
Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK), und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Natürlich verwenden immer mehr Wissenschaftler Künstlichen Intelligenz in ihrer Arbeit. Wie die Grafik zeigt, wird ChatGPT beispielsweise in den Verhaltens- und Sozialwissenschaften sehr stark genutzt. ChatGPT ist allerdings von OpenAI, dessen Large Language Model (LLM) als eher geschlossenes System (Closed LLM) bezeichnet werden kann, da das zugrundeliegende Datenmodell nicht transparent ist. Andere LLM – wie z.B. LLama – sind eher offen LLM (Open LLM), die gerade für Forschung und Wissenschaft geeigneter erscheinen.
“Academic research should prefer open LLMs because they offer several practical and ethical advantages that are essential for scientific progress.
First, open models provide the transparency necessary for thorough scrutiny, allowing researchers to understand better the tools they are using and ensuring accountability.
Second, this transparency, combined with the adaptability of open models, facilitates innovation by enabling researchers to customize models to meet specific needs and explore new applications (Wulff & Mata, 2024).
Third, open LLMs support reproducibility, a cornerstone of scientific research, by allowing other researchers to replicate and build upon existing work.
Finally, the ethical implications of AI usage are better managed with open models, as they enable greater scrutiny of AI decisions, arguably reduce the risks of deploying biased or unethical systems, and avoid giving away data to further train closed, proprietary models.”
Ich frage mich an dieser Stelle, ob solche Hinweise nicht auch für die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen gelten sollten.
Im Projektmanagement geht es natürlich auch um die Frage, welche Tools zur besseren Kollaboration in einem Projekt, bei mehreren Projekten (Programme/Portfolios), und für verschiedene Vorgehensmodelle – wie klassisches Projektmanagement, Agiles Projektmanagement und Hybrides Projektmanagement – geeignet ist.
Es wird hier schon deutlich, dass es nicht ein Tool für die ganzen Anforderungen gibt, sondern dass es verschiedene Tools sein müssen, die im Zusammenspiel eine projektorientierte Kollaborationsplattform ergeben.
Wie Sie als Leser unseres blog wissen, setzen wir auf das Konzept des Souveränen Arbeitsplatzes (Sovereign Workplace), der auf frei verfügbarer Open Source Software beruht, und bei dem die generierten daten alle auf dem eigenen Server bleiben.
Einen Anwendung in diesem Gesamtkonzept ist OPENPROJECT, das die genannten Anforderungen alle erfüllt, und mit anderen Open Source Anwendungen (wie z.B. NEXTCLOUD) über Schnittstellen recht einfach verbunden werden kann. In unserem blog haben wir dazu verschiedene Beiträge eingestellt die zeigen, wie vielfältig OPENPROJECT auch für verschiedene Vorgehensmodelle eingesetzt werden kann.
Selbstverständlich wird auch OPENPROJECT immer wieder upgedated – so auch jetzt wieder. Aktuell haben wir die Version 14.2.1, das am 02.07.2024 veröffentlicht wurde.
Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen, Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK), die wir an verschiedenen Standorten anbieten. Weitere Informationen zu den Lehrgängen und zu Terminen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Die von uns entwickelten Blended Learning Lehrgänge Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in Agil (IHK) werden 2025 wieder in Siegen angeboten. Der jeweilige Flyer zum Lehrgang informiert Sie über Inhalte, Ablauf, Zertifikatsanforderungen, Kosten und Ansprechpartnerin.
Informationen zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK), und zu weiteren Terminen und Standorten, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Da es in den Organisationen immer mehr Projekte gibt, können die dazu benötigten Strukturen von internen Dienstleister für Projektmanagement entlastet werden. Dabei ist es hilfreich ein Project Management Office (PMO) und ein Projekt Office (PO) zu unterscheiden. Die folgende Tabelle stellt die jeweiligen Schwerpunkte anhand von verschiedenen Kriterien dar.
Kriterium
Project Management Office (PMO)
Project Office (PO)
Wirkungsbereich
– projektübergreifend – Unterstützung und Steuerung des kompletten Projekt- managementsystems einer Organisation oder eines Organisationsbereichs
– projektspezifisch – Entlastung eines Projektteams durch effektive und effiziente Unterstützung bei der Projektarbeit
Zielsetzung
Auf Dauer angelegte organisatorische Einheit
Temporäre organisatorische Einheit (mit Zuordnung zu einem einzelnen Projekt/ Programm)
Organisatorische Einbindung
Teil der Stab-/ Linienorganisation, unternehmensweit und (zusätzlich) höchstens einmal pro Unternehmensbereich (Kaskade)
Teil der Projektorganisation, höchstens einmal pro Projekt/ Programm
Wertbeitrag
Weiterentwicklung und Verbreitung eines einheitlichen Projektmanagement-verständnisses und dessen Anwendung in der Organisation
Konforme Anwendung übergreifend definierter PM-Methoden und -Standards durch operative Unterstützung im Projekt bzw. Programm
Abgrenzung PMO zu PO (Dorfner Kollmer 2017, in projektmanagementaktuell 2/2017)
Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Es ist nicht verwunderlich, dass immer mehr KI-Anwendungen in der Liste der 100 Tools for Learning auftauchen. ChatGPT ist vom 4. auf den 2. Platz vorgerückt und weitere KI-Copilots tauchen in der Liste auf, bzw. rücken auch in den Platzierung vor. Es sieht so aus, als ob immer mehr KI-Anwendungen für Lernprozesse genutzt werden.
Es ist daher für viele an der Zeit, sich mit den Möglichkeiten und Beschränkungen von KI-Anwendungen bei Lernprozessen zu befassen. Am besten geht das in Unternehmen natürlich im Prozess der Arbeit: Kompetenzentwicklung im Prozess der Arbeit.
Die extremen Positionen Agile Projektmanagement oder klassisches, planbasiertes Projektmanagement sind in der Zwischenzeit von einen Kontinuum der Möglichkeiten abgelöst worden. Es zeigt sich immer mehr, dass in der Praxis adaptive Vorgehensmodelle gefragt sind, die im Idealfall optimal auf das Projekt abgestimmt sind: Hybrides Projektmanagement.
Eine Möglichkeit besteht darin, Scrum und das bekannte V-Modell zu kombinieren. Die Abbildung zeigt, dass dabei volatile Anforderungen durch frühe agil umgesetzte Prototypen zu stabilen Anforderungen führen, die dann im V-Modell risikoreduziert durchgeführt und umgesetzt werden können.
“Tatsächlich wenden viele Unternehmen agile Vorgehensmodelle an, ohne sich dabei strikt an ein Lehrbuch oder an einen Standard zu halten. Stattdessen werden agile und traditionelle Vorgehensmodelle je nach Unternehmenskonstellation kombiniert” (Timinger/Seel 2016).
Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.
Zum Thema Benchmarking habe ich schon verschiedene Beiträge veröffentlich, beispielsweise Ergebnisse der 9. Multiprojektmanagement Benchmarking-Studie oder Wissensbilanz – Made in Germany: Macht Benchmarking Sinn?. Dabei habe ich immer wieder darauf verwiesen, dass es gerade im Projektmanagement schwierig ist, Vergleiche beispielsweise von bestimmten Kennzahlen zu ziehen. Der Grund sit einfach, denn ein Projekt ist “ein vorhaben, das durch die Einmaligkeit der Bedingungen in seiner Gesamtheit gekennzeichnet ist” (DIN 69901).
In der Abbildung sind die beiden Achsen “Optimierungspotenzial” und “Direkte Vergleichbarkeit” über die verschiedenen internen und externen Benchmarking-Möglichkeiten dargestellt. Es wird grundsätzlich deutlich, dass es es bei einem internen Benchmarking zwar recht hohe direkte Vergleichbarkeit gibt, doch die Optimierungspotenziale relativ gering ausfallen Bei einem externen Benchmarking (Lernen von anderen außerhalb des eigenen Unternehmens) wird klar, dass das Optimierungspotenzial hoch ist, allerdings die direkte Vergleichbarkeit nicht (oder nur gering) gegeben ist, was die Übertragbarkeit von Best Practices auf das eigene berufliche Umfeld (Domäne, Kontext) erschwert.
Solche Zusammenhänge thematisieren wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager/in (IHK) und Projektmanager/in AGIL (IHK). Informationen dazu, und zu aktuellen Terminen, finden Sie auf unserer Lernplattform.
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