Die Dissertation vom Adam Fletcher hat einen viel längeren Titel: “Do consumers want to design unique products on the internet? A study of the online Virtual Community of Threadless.com and their attitudes to Mass Customisation, Mass Production and Collaborative Design”. Ich halte diese Arbeit für besonders spannend, weil sie einerseits Kernpunkte von Mass Customization bei der Herstellung von T-Shirts beleuchtet aber andererseits (und das ist für mich viel wichtiger) den Übergang von Mass Customization zu Open Innovation am Beispiel von Thredless darstellt. Unternehmen können von dieser Analyse lernen und überlegen, wie man diese Erfolgsfaktoren übertragen kann. Siehe dazu auch Threadless selbst getestet und Spreadshirt-Video. Spreadshirt hat das Konzept von Threadless.com in Deutschland umgesetzt. Zunächst aus meiner Sicht mit Hilfe von Mass Customization. In der Zwischenzeit geht man immer stärker dazu über, die Community mit einzubinden (auch durch die Übernahme eines französischen Konkurrenten). Dieses Beispiel zeigt, wie man mit Hilfe von Mass Customization und Open Innovation wieder Arbeitsplätze in Europa schaffen kann – und zwar in Branchen, bei denen man es nicht mehr für möglich gehalten hat. Wie sieht es in Ihrer Branche aus?
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