Joyce Martin beschreibt in dem Artikel eindrucksvoll die Zusammenhänge zwischen Multiple Intelligenzen Theorie, Wissensidentifikation und Vertrauen. Dabei stellt sie zunächst die beiden erfolgsrelevanten Themen wie Wissen identifizieren und Wissen teilen vor. Anschließend stellt sie eine Verbindung zu Vertrauen her, denn ohne Vertrauen wird auch kein Wissen ausgetauscht. Interessant ist der direkte Zusammenhang (Seite 209):”Specific to this study, is the evidence that improved belief in the competencies of others is associated with greater trust (Butler et al 1999; Gabarro, 1978) and that when there is a belief or trust in the expertise of others, there is a greater seeking and exchange of knowledge (Cross & Sproull, 2004) [..] One tool that has been demonstrated to have these effects when applied in educational settings is Gardner’s theory of multiple intelligences.” Das führt Joyce Martin dann auch noch anhand ihrer Studie weiter aus. Hat man also die die Multiplen Intelligenzen von Personen identifiziert und sind diese anderen auch bekannt, so fördert das das Vertrauen untereinander, womit der Austausch von Wissen (implizites Wissen) erleichtert wird. Interessant dabei ist, dass immer wieder von Intelligenzen bzw. Kompetenzen gesprochen wird. Den Zusammenhang stellt hier Rauner (2004) mit seinem Konzept der Multiplen Kompetenz her.
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