In dem Endbericht ZEW/Prognos (2016): Innovativer Mittelstand 2025 (PDF) – Herausforderungen, Trends und Handlungsempfehlungen für Wirtschaft und Politik (Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie) wird folgendes deutlich (S. 2-3):
- Hinsichtlich Innovationsfähigkeit und der zukünftigen Innovatorenquote werden eher ambivalente Einschätzungen formuliert,
- strategische Innovationsaktivitäten werden zugunsten kurzfristiger FuE-Projekte vernachlässigt,
- es fehlt an der Bereitschaft, sich externen Partnern zu öffnen und damit in „Open Innovation“-Prozessen ergänzendes Know-how zu erschließen,
- die Position gegenüber Großunternehmen verbessert sich nicht,
- es fehlt die Sensibilität für die möglichen Folgen des Einsatzes disruptiver Technologien und die Bereitschaft, das Kerngeschäft mit dieser Perspektive zu hinterfragen,
- der Verlust von Erfahrungsträgern im demographischen Wandel findet keinen Ersatz, auch nicht durch qualifizierte Zuwanderer und
- der steigende Bedarf an Finanzmitteln für in ihrer Komplexität steigenden FuE-Vorhaben soll vor allem mit den klassischen Instrumenten von Eigenmitteln und Zuwendungen befriedigt werden; Bankkredite verlieren an Bedeutung, weitere Finanzierungsinstrumente spielen in der Innovationsfinanzierung eine untergeordnete Rolle.
Es gibt viel zu tun. Diese Punkte greifen wir natürlich auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) auf. Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
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