Wirkung innovativer Geschäftsmodelle

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Meistens meinen Unternehmen Produkt- oder Prozessinnovationen, wenn sie von Innovationen sprechen. Dass neue technologische Entwicklungen eher innovative Geschäftsmodelle erfordern, wird Unternehmen allerdings erst langsam klar. In der Studie Spath, D. (Hrsg.) (2013): Produktionsarbeit der Zukunft. Industrie 4.0 (PDF) des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) findet man auf Seite 20 folgendes:

Am Beispiel Google lässt sich gut erkennen, welche Durchschlagskraft innovative Geschäftsmodelle haben können. Dr. Wieland Holfelder, Engineering Director & Site Lead bei der Google Germany GmbH, beschreibt es folgendermaßen: »Die meisten Leute erkennen nicht, dass die Technologieentwicklung exponentiell verläuft und was das bedeutet. Die Leute versuchen, nach hinten zu schauen und extrapolieren dann linear: Wenn in den letzten zehn Jahren das passiert ist, wird in den nächsten zehn Jahren vermutlich dies passieren. Das ist ein Riesenfehler und dadurch verschlafen viele Industrien das, was eigentlich wirklich passiert.« Aus der exponentiellen Technologieentwicklung resultieren extreme Anforderungen an die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Noch ist unklar, wie die Unternehmen diesen Anforderungen in Zukunft gerecht werden können und ob sich die Produktionsarbeit durch den Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) ebenso bahnbrechend verändern wird wie die Wissensarbeit. Auf jeden Fall zeigt das Beispiel Google aber, dass allein die Kombination neuer Technologie mit einem innovativen Geschäftsmodell die bestehenden Strukturen revolutionär verändern kann.

In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK) gehen wir auf diese Zusammenhänge ein. Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Arbeitswelt 4.0 aus einer ganz speziellen Perspektive

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Es gibt kaum einen Bereich, der sich nicht mit Arbeit 4.0 und seinen Konsequenzen befasst. Im April hat nun die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) ihre Perspektive auf das Thema veröffentlicht DGUV (Hrsg.): Neue Formen der Arbeit. Neue Formen der Prävention. Arbeitswelt 4.0: Chancen und Herausforderungen (PDF). Darin werden die verschiedenen Treiber der Veränderungen Neue Technologien wie die neue räumliche und zeitliche Flexibilisierung, neue Anforderungen an Führung und die neue Vielfalt der Beschäftigungsformen beschrieben. Letztendlich werden dann auch noch die Herausforderungen für einen modernen Arbeitsschutz thematisiert. Diese spezielle Perspektive auf das Thema Arbeit 4.0 macht die Veröffentlichung durchaus interessant. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) gehen wir auf diese Veränderungen in der Arbeitswelt ein. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.

Lernplattform: Moodle-Update und eine neues Theme

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Auf unserer Lernplattform stand in den letzten Wochen ein Moodle-Update an. Die Gelegenheit haben wir genutzt, um gleichzeitig auch ein anderes Theme zu installieren und anzupassen. Damit hat sich nicht nur die Optik verbessert, sondern auch die komplette Handhabung der Lehrgangsinhalte. Wir sind gespannt, wie alles bei den Teilnehmern ankommt. Mitte August geht es mit den ersten Blended Learning Lehrgängen schon los…

Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) ist im August und im Oktober in Köln ausgebucht

kundeDer von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) wird bei der IHK Köln schon seit Jahren erfolgreich durchgeführt. Es wundert somit nicht, dass die beiden im August (Start: 31.08.2016) und im Oktober (Start: 26.10.206) schon ausgebucht sind. Der letzte in 2016 bei der IHK Köln angebotene Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) wird im November angeboten (Start: 10.11.2016). Sollten Sie an diesem, oder an anderen, IHK-Zertifikatslehrgängen interessiert sein, so finden Sie auf unserer Lernplattform weitere Informationen.

IHK Köln baut Blended Learning Angebote aus: Informationsabende im August

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Die IHK Köln baut ihre Zertifikatslehrgänge und ihr Blended Learning Angebot weiter aus.

In einer Reihe von Informationsabenden können Sie sich nun ausführlich über unser Angebot informieren. Die Abende finden im Bildungszentrum der IHK Köln, Eupener Str.  157, 50933 Köln-Braunsfeld, statt. Bitte melden Sie sich bequem online für den gewünschten Informationsabend an:

  1. August 18:00 Vertriebstrainings mit Zertifikat (Christiane von Schönberg)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016011.AxCMS
  1. August 18:00 Betriebliche/r Gesundheitsmanager/in (Wolf-Michael Seelig)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016010.AxCMS
  1. August 18:00 BWL für die betriebliche Praxis  (Hans Peter Holz)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016008.AxCMS
  1. August 17:00 Trainer/in (IHK) (Udo Kronenberg)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016007.AxCMS
  1. August 19:00 Coaching-Tools für Führungskräfte (Michael Keppler)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016009.AxCMS
  1. August 18:00 Projektmanager – Innovationsmanager – Wissensmanager (Dr. Robert Freund)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016006.AxCMS
  1. August 18:30 Business Coach (IHK) (Michael Keppler)
    https://www.ihk-koeln.de/A0130016012.AxCMS

Ihre Fragen beantwortet gerne Bernd Leuchter (+49 221 1640-673, bernd.leuchter@koeln.ihk.de)

Additive Manufacturing verändert die Wertschöpfung und Geschäftsmodelle

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Jutta Freund ald 3D-Figur

Additive Manufacturing “ermöglicht eine werkzeuglose Fertigung, bei der die Produkte direkt aus 3D-CAD-Dateien durch schichtweises Auftragen von Material erstellt werden” (Leichtbau BW (2015:5). Die Technologie gibt es schon seit den 80er Jahren, doch sind die Verfahren heute so einfach und kostengünstig, dass immer mehr Anwendungen möglich sind. Die Studie Leichtbau BW (2015): ADDITIVE MANUFACTURING IM LEICHTBAU – STRATEGISCHE UND BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE HERAUSFORDERUNGEN UND PERSPEKTIVEN (PDF) hat folgenden Erfolgsfaktoren ermittelt (Seite 4):

  • Die Wertschöpfung verschiebt sich beim Einsatz von Additive Manufacturing vornehmlich in die Erstellung des digitalen Produktmodells. Deshalb müssen Unternehmen den Fokus auf die Konstruktion legen.
  • Um möglichst viele Potentiale von Additive Manufacturing nutzen zu können, müssen Geschäftsmodellem und Geschäftsprozesse verändert werden.
  • Zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen müssen unternehmensspezifische Kernkompetenzen angepasst und entwickelt werden.
  • Dem Schutz geistigen Eigentums kommt insbesondere im Kontext einer dezentralen Fertigung mit Additive Manufacturing eine besondere Bedeutung zu und ist mit adäquaten Konzepten zu gewährleisten.

Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen zu unseren Zertifikatslehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.