Unternehmenserfolg ist stark vom Faktor Wissen abhängig
Der Unternehmenserfolg ist ein wichtiges Indiz dafür, ob die Produkte und Dienstleistungen vom Markt gut angenommen werden. Die veränderten Rahmenbedingungen für Unternehmen führen nun dazu, dass das Wissen von Individuen, von Gruppen/Teams, der Organisation und des Unternehmens-Netzwerks immer wichtiger wird:
Fachleute schätzen, dass der Unternehmenserfolg heute bereits zu 50 % vom Faktor Wissen abhängt. Es ist also naheliegend, wenn die Führung eines Unternehmens Wege sucht, den Umgang mit dieser Ressource so zu gestalten, dass die Entwicklung des Unternehmens positiv beeinflusst wird (WinVin 2012:4).
Es stellt sich daher die Frage, wie Unternehmen mit Wissen umgehen, und wie sie ihr Wissenssystem weiterentwickeln. In dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK) geben wir darauf Antworten.Der nächste Lehrgang wird ab 1. September bei der IHK Köln angeboten. Weitere Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform.
Projektmanager (IHK) mit Start am 22.08.2016 in Gera fast ausgebucht
Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK), mit Start am 22.08.2016 in Gera, ist fast ausgebucht. Wie mir die IHK Ostthüringen mitteilte, sind nur noch 2 Plätze frei. Es freut mich sehr, dass der Lehrgang so gut angenommen wird. Sollten Sie Interesse an dem Lehrgang haben, so können Sie sich direkt an die IHK in Gera wenden. Termine zu Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform. Die verschiedenen Angebote können auch Inhouse durchgeführt werden. Sollten Sie daran interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an.
Einladung erhalten: Scientific Committe einer Internationalen Konferenz
In dieser Woche habe ich eine Einladung erhalten, über die ich mich sehr gefreut habe. Eine ausländische Universität wird Ende des Jahres eine Konferenz durchführen. Es ist üblich, dass dazu Abstracts, und später Paper eingereicht werden. Diese Paper werden dann von verschiedenen Personen des Scientific Committee begutachtet. Es ist für mich immer eine Ehre, dazu eingeladen zu werden. Zuletzt hatte ich sogar das Vergnügen, das eine oder andere Paper der Weltkonferenz MCPC 2015 zu reviewen. Das Engagement bedeutet auch, mein Wissen anderen zur Verfügung zu stellen. Immerhin muss ein Reviewer begründen, warum er das eine oder andere nicht so sieht, wie es in dem Paper geschildert wird. Die Auseinandersetzung mit dem Paper führt letztendlich zu einem Erkenntnisgewinn auf beiden Seiten (Reviewer – Autor). Siehe dazu auch meine Veröffentlichungen.
Humankapital mit der Wissensbilanz – Made in Germany entwickeln
In dem Human Capital Report 2016 (PDF) des World Economic Forum (WEF) werden verschiedene Indikatoren für insgesamt 130 Länder dargestellt und weltweite Entwicklungen/Verschiebungen erläutert (Seite V):
The Fourth Industrial Revolution will lead to profound shifts across all industries, reshaping production, consumption, transportation and delivery systems, among other factors. At the same time, the very nature of work is changing, in part due to new technologies and their subsequent impact on business models, and in part because of new platforms that allow talent to connect to markets in wholly new ways. Managing these transitions for optimal outcomes for our societies will require visionary leadership and a wide range of new knowledge and skills. The development of relevant talent will determine whether we all partake in the opportunities of the Fourth Industrial Revolution or experience its disruptions as bystanders.
Es wird deutlich, dass die Entwicklung des Humankapitals für diese neuen Herausforderungen evident ist. Humankapital ist allerdings nicht nur auf globaler Ebene, sondern auch für Organisationen, wichtig. Als eine der drei Dimensionen für das Intellektuelle Kapital, ist Humankapital – neben dem Strukturkapital und dem Beziehungskapital – der wichtigste Einflussfaktor in der Wissensbilanz – Made in Germany. Mit der vom Fraunhofer Instituts entwickelten Methode (inkl. Toolbox), kann jede Organisation ihre Wissensbilanz – Made in Germany erstellen und über das Wirkungsnetz herausfinden, welche Generatoren zur Verbesserung des Systems angesteuert werden sollten. Als Moderator der Wissensbilanz – Made in Germany habe ich Organisationen dabei geholfen. Weiterhin ist die Wissensbilanz – Made in Germany auch Bestandteil des von mir entwickelten, bundeseinheitichen Blended Learning Lehrgangs Wissensmanager (IHK). Weitere Informationen zu IHK-Zertifikatslehrgängen finden Sie auch auf unserer Lernplattform.
Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Living Labs as a Service
“Living Labs können [demnach] sowohl als räumliche und methodische Infrastrukturen verstanden werden, in denen Nutzer gemeinsam mit zentralen Stakeholdern der Wertschöpfungskette in (semi-) realistischen Umgebungen in einen offenen Innovationsprozess treten (vgl. Folstad 2008)” (Meurer et al. 2016:9919). In der Veröffentlichung Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Eine empirische Untersuchung zu Living Labs as a Service (PDF) wurde untersucht, welche Besonderheiten gerade für KMU zu beachten sind
Quelle: Meurer, J., Ogonowski, C., Stevens, G. & Wulf, V. 2016. Nachhaltiges Innovationsmanagement in KMU: Eine empirische Untersuchung zu Living Labs as a Service. Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2016 (2016), 917-928.
Solche Themen besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). weitere Informationen zu unseren Blended Learning Lehrgängen mit IHK-Zertifikat finden Sie auf unserer Lernplattform.
Dr. Robert Freund Twitter-News 2016-27 als Onlinezeitung
EU hebt Komplexität im Innovationssystem hervor
In der Veröffentlichung European Union (2016): Opportunity now: Europe’s mission to innovate (PDF, 7.5MB)) stellt die Europäische Union dar, wie wichtig Innovationen sind. Darüber hinaus wird auch darauf verwiesen, dass ein Innovationsmanagementsystem heute komplex ist (Seite 18);
Innovation is also more complex than ever. Complexity, chaos and non-linearity have been
seen since the 1970s as the defining features of our age. But still our advanced societies find it hard to make robust policy for a complex innovation system. A complex system is a place where:
- no one can have a complete map of the actors and forces at play,
- the system’s behaviour is not simply the sum of the behaviour of those parts,
- feedback loops surprise us and change the behaviour of the system,
- the system is “autopoietic”: behaving in a self-driven way and not just in ways we have yet to understand.
Das bisher übliche Pipeline-Modell (Trichter-Modell) muss weiterentwickelt werden, indem es zunächst semipermeabel wird (halbdurchlässig). Neuere Ansätze wie Open Innovation (Chesbrough 2003) zeigen darüber hinaus neue Ansätze auf. Organisationen sollten daher frühzeitig solche Entwicklungen aufnehmen, um zu lernen. Selbstorganisiertes Lernen ist dabei ein Kernelement der Veränderungsbereitschaft von Individuen, Gruppen, Organisationen und Netzwerken. Die so gewonnene Agilität stärkt Organisationen für heutige und zukünftige Herausforderungen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Hinweise zu unseren Blended Learning Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Blended Learning Lehrgänge mit IHK-Zertifikat
Blended Learning bedeutet, dass sich Präsenztage und Onlinephasen abwechseln. Dabei kommt es darauf an, dass die verschiedenen Inhalte, Übungen und Gruppenarbeiten methodisch/didaktisch aufeinander abgestimmt sind. Mit den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen
- Projektmanager (IHK)
- Projektmanager Klinische Studien (IHK)
- Projektmanager Sozialwirtschaft (IHK)
- Innovationsmanager (IHK)
- Wissensmanager (IHK)
haben wir schon frühzeitig auf diese neue Lernform gesetzt, und wertvolle Erfahrungen sammeln können. Die Lehrgänge werden aktuell von den IHK in Köln. Lippstadt, Gera, Mannheim und Stuttgart angeboten. Neben den offenen Lehrgängen bieten wir die verschiedenen Formate auch als Inhouse-Lehrgänge an. Weitere Hinweise und Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Karten im 3D-Druck
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— 3D printing Top News (@3dPrintingTop) 10. Juli 2016