In vielen Organisationen wurde erkannt, dass die Rahmenbedingungen für Innovationen wichtig sind. Die Innovationskultur macht es für alle Beteiligten leicht, Ideen zu entwickeln und diese dann in Erfindungen/Inventionen oder sogar in Innovationen umzusetzen – oder eben nicht. In Deutschland, dem Maschinenbau- und Autoland, wird der Innovationsbegriff oft recht eng gefasst und auf Produkte und Dienstleistungen reduziert, die “etwas bringen”. Natürlich müssen Innovationen letztendlich auch eine gewisse Wertschöpfung erbringen. Doch ist das monetäre Ziel nicht ausreichend, denn wie wir bei den Open-Source-Initiativen – oder auch Open-Innovation-Initiativen usw. -, sehen, gibt es viele Menschen, die intrinsisch motiviert sind, ihr Wissen mit anderen zu teilen, um Innovationen zu ermöglichen. Organisationen sollten sich viel stärker damit befassen, wie sie die durchaus vorhandenen Potenziale erschließen können. Ein so verstandenes Innovationsmanagement ist durchaus zeitgemäß, wie die Veröffentlichung Deloitte (2016): Nothing for Money. A Behavioral Perspektive on Innovation and Motivation (PDF). Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Weitere Informationen finden auch auf unserer Lernplattform.
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