Blended Learning: Präsenztage und Onlinephasen in ein Gesamtkonzept integrieren
Blended Learning bedeutet, dass sich Präsenztage und Onlinephasen abwechseln. Es kommt beim Blended Learning darauf an, die Inhalte und den Lernprozess von Teilnehmern und/oder Teams so zu ermöglichen, dass die Teilnehmer am Ende – beispielsweise bei unseren Angeboten – das IHK-Zertifikat als Nachweis der Kompetenzentwicklung erhalten. Wir müssen daher nicht nur die Thematik gut kennen (Fachkompetenz), sondern auch viel über Methodik und Didaktik wissen, und umsetzen können. Der von uns entwickelte Blended Learning Lehrgang Projektmanager (IHK) stellt hier ein bewährtes methodisch/didaktisches Gerüst dar – auch für die Lehrgänge Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) dar (Lernplattform). Darüber hinaus fragen uns immer mehr Unternehmen und Weiterbildungsanbieter, wie sie solche integrierten Konzepte auch für ihre Inhalte entwickeln können. Sollten Sie an dieser Fragestellung interessiert sein, so sprechen Sie mich bitte an. Gerne komme ich zu einem unverbindlichen Gespräch zu Ihnen.
Montagezeit durch 3D-Druck verkürzen
Von der Idee bis zur Umsetzung ist es oft ein weiter und tückischer Weg. Neue Technologien wie das Additive Manufacturing beschleunigen hier die Durchlaufzeiten (Time to Market). Ein bekanntes Verfahren ist der 3D-Druck, der beispielsweise bei Opel dafür sorgt, dass die Montagezeit durch 3D-Druck-Komponenten verkürzt wird (MM vom 29.11.2015). Opel konnte
(…) die Produktionskosten bei Fertigungswerkzeugen um bis zu 90 Prozent senken und mit Hilfe des 3D-Druckverfahrens Montagewerkzeuge in weniger als 24 Stunden herstellen.
Das sind beeindruckende Zahlen. Doch ist es mit 3D-Druck – oder Additiven Verfahren – nicht nur möglich, bestehende Prozesse zu beschleunigen, sondern Unternehmen können mit diesen Verfahren auch Problemlösungen entwickeln, die bisher unmöglich waren. Nicht zuletzt sollten Unternehmen aber auch daran denken, dass die neuen Verfahren auch für jeden Nutzer erschwinglich sind. Das wiederum bedeutet, dass jeder User/Nutzer seine eigenen Probleme/Anwendungen mit Hilfe der neuen Verfahren lösen/umsetzen kann. Solche User-Innovation werden oft von Menschen umgesetzt, die mit den bisherigen Angeboten der Unternehmen unzufrieden sind. Solche Lead User zu finden und mit ihnen zu kooperieren kann gerade für kleine und mittelständische Unternehmen sehr interessant sein. Solche Zusammenhänge besprechen wir in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Innovationsmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Updates 2016: Feedback der Teilnehmer
Zu den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) haben wir auch diesmal wertvolles Feedback der Teeilnehmer erhalten. Viele dieser Anregungen arbeiten wir gerade in die Updates für das kommende Jahr 2016 ein. Durch diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) konnten wir die Qualität und Attraktivität der Lehrgänge immer wieder an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Informationen zu den Lehrgängen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Zukunft der Arbeit – Was heißt das?
Neue Technologien und Jobs bzw. Tätigkeiten
Wenn wir über neue Technologien reden oder schreiben geht es auch darum zu klären, welchen Einfluss neue Technologien auf Jobs haben. Die Argumentationen pendeln dann immer zwischen den beiden Extremen a) Neue Technologien vernichten Jobs und b) Neue Technologien schaffen Jobs. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen. Das Paper
Autor, D. A. (2015): Why Are There Still So Many Jobs? The History and Future of Workplace Automation. Journal of Economic Perspectives—Volume 29, Number 3—Summer 2015—Pages 3–30
zeigt den Einfluss neuer Technologien auf die Jobs in den USA auf. Dabei wird deutlich, dass neue Technologien langfristig mehr Jobs schaffen. Weiterhin wird erläutert, dass die heute aktuellen neuen Technologien bestimmte Tätigkeiten – und nicht immer ganze Jobs – obsolet machen werden. Der Soziologe Beck hat schon in den 90er Jahren darauf hingewiesen, nicht von Jobs, sondern von Tätigkeitsportfolios zu sprechen. An dieser Stelle kommt dann das Polanyi-Paradox “we know more than we can tell” zum Tragen, denn genau der Anteil, der nicht expliziert werden kann, ist der Teil des Wissens und Könnens, der nicht so leicht von den neuen Technologien ersetzt werden kann. Sind also Expertise und Könnerschaft stark ausgeprägt und für die komplexe Problemlösung nötig, so wird diese Tätigkeit von den neuen Technologien eher nicht ersetzt werden können. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in dem von uns entwickelten Blended Learning Lehrgang Wissensmanager (IHK). Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Anstieg der Projekttätigkeiten in Deutschland
“Der Anteil der Projekttätigkeit an der Gesamtarbeitszeit lag 2013 deutschlandweit bei 34,7 %. Bis 2019 lässt sich ein weiterer Anstieg auf über 40 % prognostizieren”. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Studie GPM (2015): Makroökonomische Vermessung der deutschen Wirtschaft. Es wird also gar nicht mehr so lange dauern, bis Projektarbeit die dominierende Arbeitsform sein wird. Demgegenüber stehen immer noch viele Organisationen, die an Geschäftsfeldern und Abteilungen ausgerichtet sind. Es fehlen weiterhin Mitarbeiter, die Projektarbeit in den Unternehmen einführen und zeitgemäß umsetzen können. Nicht zuletzt gibt es auch den Trend, auf allen Ebenen agiler zu werden. Dabei geht es aus meiner Sicht nicht um ein entweder methodisches Projektmanagement, oder agiles Projektmanagement, sondern um ein sowohl-als-auch. Dabei ist der Trend zu mehr Dynamik und zu einer besseren Bewältigung von Komplexität keine Erfindung der bekannten sogenannten ´agilen Methoden´, sondern Bestandteil einer Entwicklung, die schon in den 80er Jahren von dem Soziologen Beck beschrieben wurde (Risikogesellschaft). Denn um die entstandenen Unsicherheiten (Uncertainty) zu bewältigen (!) sind Kompetenzen als Selbstorganisationsdispositionen nötig. Doch nicht jedes Unternehmen, geschweige denn jeder Mitarbeiter, ist heute schon in der Lage, extrem selbstorganisiert zu arbeiten. Die entsprechenden Kompetenzen müssen entwickelt werden. Solche Zusammenhänge zeigen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Projektmanager (IHK), Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK) auf. Informationen finden Sie auf unserer Lernplattform.
Das Internet der Dinge und das Smartphone
Am Beispiel des Smartphones kann man aufzeigen, wie sich das Internet der Dinge (Internet of Things: IoT) entwickelt. Voraussetzung für IoT ist immer, dass Daten generiert werden, die dann anschließend analysiert und genutzt werden können. Früher haben Menschen Daten in Computersysteme eingegeben, anschließend erfasste die Industrie Betriebsdaten, und heute sind es allgegenwärtige Objekte (Menschen und Dinge, die Daten generieren. Das Smartphone ist dafür ein gutes Beispiel, da es je nach Modell 5-9 Senoren hat (AIG 2015:8):
- Näherungssensor
- Umgebungslichtsensor
- Beschleunigungssensor
- Gyroskopischer Sensor
- Magnetometer
- Umgebungsgeräuschesensor
- Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
- Luftdrucksensor
- M7 Bewegungs-Koprozssor
Die Kosten für alle Sensoren liegen heute unter 5 USD! Stellen diese Sensoren – und Sensoren anderer Systeme – nun kontinuierlich Daten zur Verfügung, so entsteht das bekannte Phänomen “Big Data”. Der Schutz und die gleichzeitige Auswertung solch großer Datenmengen wird daher immer wichtiger, und bietet die Chance für neue Wertschöpfungsketten und Innovationen. Solche Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Sie auf unserer Lernplattform.
Dr. Robert Freund Twitter-News 2015-47 als Onlinezeitung
Internet der Dinge – Was ist das eigentlich?
Der Begriff “Internet der Dinge” oder “Internet of Things” (IoT) ist in aller Munde, doch wird der Kern oftmals unterschiedlich interpretiert. Der Begriff “Internet of Things” stammt wohl von einer gleichnamigen Präsentation, die Kevin Ashton 1999 bei Procter & Gamble gehalten hat (Quelle). Ashton meinte damit allerdings zunächst die Vernetzung von “befähigten Computern” und noch nicht die Vernetzung aller Dinge – also aller “physischen Objekte”. Diese Erweiterung des Begriffs “Internet of Things” findet man dann in 2012 in einem RAND Europe Forschungsbericht an die Europäische Kommission:
„Das Internet der Dinge baut das heutige Internet zu einem allgegenwärtigen, selbst-organisierenden Netzwerk verbundener, identifizierbarer und ansprechbarer physischer Objekte aus. Es erlaubt die Anwendungsentwicklung quer durch alle wichtigen vertikalen Branchensegmente unter Verwendung eingebauter Chips, Sensoren, Ansteuerungen
und Low-Cost-Miniaturisierung.” [RAND (2012): Europe’s policy options for a dynamic and trustworthy development of the Internet of Things, zitiert in AIG (2015:6)]
“Ein Sensor und eine Verbindung sind also die zwei wichtigsten elektronischen „Teile“ eines
IoT-Objekts” (AIG 2015:6). Dabei ist es egal, ob das Objekt ein Ding oder der Mensch ist… Aus diesen Überlegungen heraus ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten, die unser Leben in naher Zukunft stark verändern werden. Diese Zusammenhänge besprechen wir auch in den von uns entwickelten Blended Learning Lehrgängen Innovationsmanager (IHK) und Wissensmanager (IHK). Informationen dazu finden Se auf unserer Lernplattform.