Start-Ups und Mass Customization: Ausschnitte aus einem Telefoninterview mit der Wirtschaftswoche

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In dem Beitrag Start-ups: Wünsch dir was! (Wirtschaftswoche Gründer vom 18.03.2015) werden erste Teile eines Telefoninterviews erwähnt, das ein Redakteur der Wirtschaftswoche mit mir geführt hat:

„Wenn Start-ups nur auf der reinen Customizationebene bleiben, werden sie immer in einer Nische agieren“, stellt Robert Freund, Experte für Mass Customization, fest. Aber auch mit einer Nischenstrategie können sie erfolgreich sein, wenn Kunden für ein persönliches Manufakturprodukt einen höheren Preis zu zahlen bereit sind. Freund vermutet,…”

Neue Formen der Arbeitsorganisation

dwIn dem Beitrag Virtuelle Nomaden – Die Cloudworker von morgen (Deutsche Welle vom 18.03.2015) wird beispielhaft gezeigt, wie neue Arbeitsformen aussehen. Diese projektorientierten Arbeiten von Selbständigen unterscheiden sich zwar etwas von den projektorientierten Arbeiten von fest angestellten Mitarbeitern, doch sollten die neuen Arbeitsformen nicht gleich so negativ dargestellt werden. Möglicherweise ist ja die sogenannte Festanstellung in Zukunft eher die Ausnahme und die eher freie, selbstorganisierte Arbeitsform der neue Standdard…. Doch noch immer stehen die Gestze, die sich aus der streng arbeitsteilig strukturierten Organisation des Industriezeitalters abgeleitet haben, dagegen! Doch wie lange noch? Einige neue Unternehmen versuchen ja schon, diese Grenzen per Gerichtsbeschluss zu verschieben… Siehe dazu auch unsere Angebote zu Projekt- und Wissensmanagement auf unserer Moodle-Lernplattform.

Auch Bentley nutzt 3D-Druck

innovationGut, nicht jeder kann sich einen Bentley leisten, doch ist es interessant zu sehen, wie ein so traditionell aufgestelltes Unternehmen neue Verfahren nutzt. In dem Beitrag BENTLEY USES STRATASYS 3D PRINTING IN CAR DESIGN wird deutlich, wie Bentley 3D-Druck nutzen will, um Autoteile zu entwickeln und herzustellen. Viele glauben immer noch, dass additive Verfahren wie der 3D-Druck, nur für Konsumgüter und weniger für Industrieteile geeignet ist. Das ist ein Irrtum, denn auch andere große Industrieunternehmen wie Airbus nutzen schon moderne Verfahren, um vereinzelt belastbare Teile zu produzieren. Diese Entwicklung wird nicht aufzuhalten sein – und sie ist schneller, also so mancher denkt.