Die Liste über die vorhandenen Massive Open Online Course (MOOC) Plattformen zeigt, wie dynamisch sich die Angebote für freie Onlinekurse entwickeln. Kritisch sind aktuell noch die hohen Drop-Out-Raten. Es zeigt sich deutlich, dass reines Onlinelernen seine Möglichkeiten, aber auch seine Grenzen hat. Deshalb wird auch immer deutlicher diskutiert, wie MOOCs in Blended Learning Konzepte integriert werden können.
Die Kompetenzberatung – Menschen & Potentiale
Moodle als bestes Lernmanagementsystem
Unsere Lernplattform basiert auf Moodle. Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich Moodle in den letzten Jahren zu einem Quasi-Standard bei Lernmanagementsystemen gemausert hat. Die Infografik zeigt, dass Moodle über verschiedene Bewertungskategorien hinweg, das beste System ist. Ob nun das beste System oder nicht … Entscheidend ist, dass es ein Lernmanagementsystem ist, das moderne Lernformen unterstützt. Für unsere Blended Learning Lehrgang mit IHK-Zertifikat hat sich Moodle absolut bewährt.
Kritik am traditionellen Wissensmanagement
Durch die Überschrift Das Ende des Wissensmanagements versucht die Wissensfabrik Aufmerksamkeit zu erzielen – und schafft das auch. Jeder Werber weiß, dass man nur das Gegenteil von dem behaupten muss, was scheinbar allgemeingültige Meinung ist, und schon wird man wahrgenommen. Alle reden vom Wissensmanagement und die Wissensfabrik einfach vom Ende des Wissensmanagements. So einfach ist das. Doch hat die Aussage Substanz? In dem Blogbeitrag von Jochen Robes vom 08. August 2014 wird folgendes an dem Beitrag kritisiert: “Ein durchaus provokative Studie, gut geschrieben und aufbereitet. Manche Begriffe und Details sind unscharf, die politischen Schlussfolgerungen dünn, aber es ist in jedem Fall genug Stoff zum Weiterdenken.” Meines Erachtens stellen die verschiedenen Punkte (Thesen?) nichts Neues dar. Wer sich mit Wissensmanagement befasst, weiss um die Möglichkeiten der Technologie, der Vernetzung und der Grenzen solcher Entwicklungen. Die implizite Dimension des Wissen (Polanyi) und die Verbindung zu Könnerschaft [Neuweg, G. H. (2004): Könnerschaft und implizites Wissen] und Kompetenzmanagement (Erpenbeck) habe ich in meinem Blog schon häufig thematisiert. Daher halte ich die geäußerte Kritik für einen guten Hinweis darauf, modernes Wissensmanagement in den Mittelpunkt zu rücken. Formulierungen wie “Der Tod des Wissensmanagements” sind sprachlich und inhaltlich unpassend.
Projektmanager/in (IHK): Der neue Flyer ist da
Der neue Flyer zum Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in (IHK) ist da. Unsere Werbeagentur hat den bisherigen Flyer neu gestaltet. Neben einem neuen Titelbild und einer besseren Darstellung des Gesamtablaufs des Lehrgangs, ist auch unser neues Logo und die neue Schriftart umgesetzt worden. Uns gefällt´s!
Erste Produkte aus unserem Shop eingetroffen
In unserem Shop bei Spreadshirt findet man verschieden Produkte mit unserer Marke. Wir haben einige davon gestaltet und herstellen lassen. Die Qualität der Produkte ist wirklich gut und auch die Texte sind auf den Produkten gut aufgebracht. Wir werden in den kommenden Wochen immer wieder einmal ein Produkt aus unserem Shop genauer vorstellen.
Thesen zu Social Media
Die Veröffentlichung Roland Berger Strategy Consultant (2014): Wer teilt, gewinnt (PDF) vom letzten Monat zeigt – wieder einmal – auf, dass Digitalisierung und Social Media nicht nur unter Kostenaspekten, sondern auch unter Wertaspekten (Neue Wertschöpfungsmuster, Innovationen usw.) gesehen werden muss. Die in dem Paper genannten 10 Thesen wiederholen allerdings nur das, was schon lange Realität geworden ist. Insofern stellt sich hier die Frage, ob es denn überhaupt Thesen sind, denn eine These ist “ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf” (Quelle: Wikipedia). Beeindruckend finde ich auch, dass es genau 10 Punkte sind … Passt eben alles, so wie man es braucht.
- Social Media sind kein Hype, sondern sozioökonomische Realität
- Social Media sind ein Machtfaktor – Nichtstun ist keine Option
- Social Media sind eine Schlüsselfähigkeit
- Social Media ermöglichen neue Formen der Kundeninteraktion
- Social Media beeinflussen das Kaufverhalten – direkt und, stärker
noch, indirekt - Social Media verändern die Markenführung grundlegend
- Social Media revolutionieren die Zusammenarbeit im Unternehmen
- Social Media sind kein Selbstläufer
- Social Media folgen eigenen Gesetzen
- Social Media sind ein umfassendes Organisationsprinzip
Projektmanager/in Energiewirtschaft (IHK) vom 08.10-12.11.2014 in Berlin
Unser Partner, die PMD Akademie GmbH, bietet den gemeinsam entwickelten Blended Learning Lehrgang Projektmanager/in Energiewirtschaft (IHK) vom 08.10.-12.11.2014 in Berlin an. Der Energiesektor steht vor weitreichenden Veränderungen, die größtenteils durch Projekte umgesetzt werden. Es fehlen allerdings häufig geeignete Mitarbeiter, die sich mit einem modernen Projektmanagement auskennen. In diesem Lehrgang entwickeln Sie die dafür notwendigen Kompetenzen an Präsenztagen und mit Hilfe unserer Lernplattform. Siehe dazu auch Termine.
A Tale of User Innovation
Dass Innovationen (Closed Innovation und Open Innovation) wichtig sind ist bekannt, doch denken viele bei Innovationen ausschließlich an Unternehmen, die neue Produkte oder Dienstleistungen auf den Markt bringen. Dass immer mehr Nutzer – nicht nur Lead User – vielfältige Innovationen entwickeln, wird langsam aber sicher deutlich. User Innovation ist auch gar nicht so kompliziert, wie es sich möglicherweise anhört. Das folgende Video zeigt das auf eine amüsante Art und hebt am Ende hervor, dass User und Unternehmen gemeinsam von solchen (User) Innovation profitieren können
Immer mehr Personen sammeln ihre eigenen Gesundheitsdaten
Der Beitrag When Wearable Health Trackers Meet Your Doctor (Techcrunch vom 06.08.2014) weist auf einen interessanten Trend hin: Immer mehr Leute tragen Geräte, mit denen Gesundheitsdaten erfasst werden können. Die Sportler machen das schon recht exzessiv (fitness bands), aber auch Uhren – und andere Geräte – werden immer mehr dafür genutzt. In den USA soll der aktuelle Anteil der Personen, die solches Equipement verwenden, heute bei 15% der Bevölkerung der USA – also bei ca. 45 Millionen – liegen. In 2018 sollen es schon mehr als 100 Millionen Menschen sein. Diese Entwicklung von unten (User Innovation?) wirft vielfältige Fragen auf: Was passiert mit den Daten? Wie ist es möglich, diese Daten mit denen der klassischen Medizin zu verknüpfen (Gesundheitskarte)? Wie kann mein Hausarzt diese Daten nutzen? Die Quantified-Self-Bewegung listet aktuell 505 Tools auf die zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, eigene Daten zu erfassen. Die Basis ist also längst gelegt, was bleibt ist, aus den Daten Informationen und Wissen zum Wohle eines jeden Einzelnen zu generieren. Eine interessante Aufgabe, Innovationen zu entwickeln.