Kritiker der neuen Herstellverfahren behaupten, dass die mit Hilfe von 3D-Druckern – bzw. Additiv Manufacturing – produzierten Teile den Anforderungen in sicherheitsrelevanten Bereichen nicht gerecht werden. Das folgende Video (Veröffentlicht am 13.06.2014) zeigt, wie Airbus, die neuen Möglichkeiten nutzt – und es soll keiner behaupten, dass die Luftfahrtindustrie nicht auf Sicherheit der Bauteile achtet…
Einen Schuh in 8 Stunden herstellen?
Gut, das Foto zeigt einen relativ kleinen Schuh, der in einem 3D-Drucker hergestellt wurde, doch ist es erstaunlich, dass der Fertigungsprozess nur 8 Stunden dauerte (Quelle: Thingiverse vom 19.06.2014). Diese Beispiel zeigt auf beeindruckende Weise, wie schnell sich die Möglichkeiten des 3D-Drucks (Additive Manufacturing) weiterentwickeln. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Schuhe mit Hilfe der neuen Fertigungsverfahren individuell “gedruckt” werden können. Möglicherweise werden die Chancen der neuen Verfahren erst in Nischen wie der Protesenherstellung usw. genutzt, doch der Schritt in den individuellen Massenmarkt (Mass Customization) ist dann nicht mehr weit. Wäre es nicht toll, wenn man individuelle Schuhe in kürzester Zeit herstellen/drucken könnte?