3D-Modelle in reale Produkte zu überführen ist eine Sache, die Erstellung von 3D-Modellen eine andere. Oftmals werden 3D-Modelle aufwendig erstellt, was für den Laien häufig nicht machbar ist. Auf der Website von i.materialise gibt es eine schöne Übersicht zu Apps (etwas nach unten scrollen), die Sie für eigene Kreationen nutzen können. Wenn Sie nicht weiterkommen, können Sie auch Designer beauftragen, ihr Werk zu vollenden. Haben Sie Ideen und wissen Sie – noch – nicht, wie Sie diese umsetzen sollen? Dann wird es Zeit, dass Sie sich mit den neuen Chancen auseindersetzen. Möglicherweise entwickelt sich aus diesen ersten Anfängen sogar ein kleines (oder großes) Unternehmen – wer weiß?
Welche Möglichkeiten bietet das Internet der Dinge?
Die folgenden Darstellungen zeigen auf, welche Chancen sich ergeben, wenn Dinge vernetzt werden. Möglicherweise finden Sie hier auch Anregungen für Ihr Unternehmen.
Tesla Motors gibt seine Patente frei
Auf beeindruckende Weise erläutert Elon Musk (CEO von Tesla Motors) in dem Blogbeitrag All Our Patent ARE Belong To You (12.06.2014) warum es an der Zeit ist, Patente frei zu geben: “At Tesla, however, we felt compelled to create patents out of concern that the big car companies would copy our technology and then use their massive manufacturing, sales and marketing power to overwhelm Tesla. We couldn’t have been more wrong. The unfortunate reality is the opposite: electric car programs (or programs for any vehicle that doesn’t burn hydrocarbons) at the major manufacturers are small to non-existent, constituting an average of far less than 1% of their total vehicle sales.” Tesla bezieht sich weiterhin direkt auf die Open Source Bewegung und sieht in der Öffnung seiner Patente für andere Marktteilnehmer eher Chancen als Risiken. Das Beispiel Tesla Motors zeigt auf, dass das Zurückhalten und Schützen von technischem Wissen in einem turbulenten und innovativen Umfeld nur bedingt nützlich ist. Solche Vorstellungen sind für traditionelle Unternehmen eher unverständlich, doch sollten auch sie sich mit den Auswirkungen von Entgrenzungen in Innovationsprozessen befassen: Open Innovation kann hier ein guter Ansatz sein. Siehe dazu auch Firmen verzichten auf Patente (Süddeutsche Zeitung vom 17.05.2010)