Die EU ist im Rahmen der Digitalen Agenda sehr aktiv, wenn es um Open Innovation geht. Vom 11.-12-06.2014 findet daher eine spannende Konferenz zu diesem Thema in Dublin statt. Es ist gut, wenn die Öffnung von Innovationsprozesses immer wieder angesprochen wird, denn es scheint mir im Moment so zu sein, dass die Besitzstandswahrer in der EU immer noch das Sagen haben. Das Gute an Open Innovation – oder von Entgrenzung allgemein – ist, dass es keine Einbahnstraße ist. Die Nutzung von Potenzialen außerhalb von Organisationen wird unweigerlich auch zu Veränderungen der Organisationen selbst führen (Reflexive Open Innovation). Siehe dazu auch Ramaswamy, V. (2014): Wealth-Welfare-Wellbeing, Private-Public-Social Ecosystem Innovation, and Co-Creation of Value. European Commission, Open Innovation 2.0 und MCP-CE 2014.
Auch das Handwerk befasst sich mit Wissensmanagement
In dem Beitrag So organsieren Sie Wissen im Betrieb erfolgreich (Deutsche Handwerkszeitung vom 23.04.2014) wird zunächst erläutert, welche Schritte für ein erfolgreiches Wissensmanagement-Projekt nötig sind. Dabei bezieht man sich der Einfachheit halber auf den BMWi-Leitfaden. Es gibt allerdings auch noch andere Vorgehensweisen, die beispielsweise im Europäischen Leitfaden oder bei ProWis beschrieben werden. In dem genannten Artikel wird schön darauf verwiesen, dass nicht alleine Technik oder die Organisation, sondern gearde auch der Mensch im Umgang mit Wissen wichtig ist (T-O-M-Modell). Letztendlich bleibt der Artikel allerdings die Antwort schuldig, was unter Wissen zu verstehen ist… Siehe dazu auch Wissensmanager/in (IHK).