Die vier zu betrachtenden Ebenen in einer Organisation sind: Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk. Dabei sind die Übergänge zwischen den einzelnen Ebenen besonders zu beachten. In komplexen Systemen kommt es an diesen Übergängen zu emergenten Phänomenen (Freund 2011). Auf der organisationalen Ebene stellt das Intellektuelle Kapital ein eigenes “Vermögen” dar – genau so wie auf der Netzwerkebene:„Die Netzwerkfähigkeit und Zentralität eines Unternehmens wird dabei zu einem eigenständigen asset, zu sozialem Kapital, das umso wertvoller ist, je komplexer die Produkte und Dienstleistungen der Organisation sind und je schwieriger es ist, diese zu bewerten“ (Jansen 2006:272).
Quelle: Jansen, D. (2006): Einführung in die Netzwerkanalyse. Grundlagen, Methoden, Forschungsbeispiele. VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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