Es ist seit Jahren deutlich zu erkennen: Es gibt in allen Bereichen einen Trend zu individuellen Produkten und Dienstleistungen. Neue Technologien wie Fabbers, Laser-Cutter usw. ermöglichen es den Unternehmen – und immer mehr auch jeden Einzelnen von uns – die einzelnen Bedürfnisse in Produkte und Dienstleistungen umzusetzen, ohne dass diese Leistungen viel mehr Kosten müssen, als standardisierte Massenprodukte. Die Geschäftsmodelle dahinter heißen dann Customization, Personalization oder auch Mass Customization. Im Eifer der Entwicklungen werden hier in der Presse und in den sozialen Medien schon einmal die Unterschiede nicht klar genug herausgestellt, denn: Nicht jede Individualsierung ist auch Mass Customization. Darüber hinaus können Sie auch Ihre Designansprüche mit Hilfe der neuen Technologien selbst erstellen und im Idealfall sogar dadurch Ihre eigene Marke kreieren. Diese User-Innovation bedeutet allerdings, dass wir bereit sein müssen, dafür auch Zeit und Energie zu investieren: ” … those products will yield significant environmental benefits by saving on transport and waste, though this will only happen if we really are willing to spend the time and energy requiered to design things for ourselves.” Diesen Text habe ich in der International Harald Tribune vom 31.12.2012/01.01.2013 auf Seite 11 gefunden. Der Artikel Rawthorn, A. (2013): In the new year, products with personal touch beschreibt auf einer 3/4-Seite ausführlich, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Machen Sie den ersten Schritt und suchen Sie gezielt nach dem, was Sie schon immer haben wollen und (!) setzen Sie es um, wenn die etablierten Unternehmen es nicht anbieten. Warum eigentlich nicht?
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