Genau das wird in dem Artikel Schust, G. (2011): Wissen und Innovation statt Kennzahlen vom 25.11.2011 vorgeschlagen. Das Führen nach Kennzahlen reicht in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr aus und muss durch ein modernes Wissensmanagement, Innovationsmanagement und Kompetenzmanagement ergänzt werden: “Die aktuelle Studie ´Delivering Project Profitability´ des US-Marktforschers Aberdeen hat gezeigt: Verzögertes Wissens- und Innovationsmanagement führt dazu, dass mehr als 40 Prozent der Projekte den Anforderungen nicht gerecht werden, Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den Unternehmen um 60 Prozent gestiegen sind, jedes vierte Projekt das Budget überzieht beziehungsweise am mangelnden Anforderungsmanagement scheitert und damit Milliarden im Jahr verschlingt.” Interessant sind die am Ende des Artikels genannten Schlussfolgerunge, denn genau die dort genannten Punkte bieten wir an … Siehe dazu auch Wissensnetzwerke und Projektwirtschaft.
Warum ist das australische Start-Up Shoes of Prey so erfolgreich?
Shoes of Prey ist ein australisches Startup, das es Frauen seit 2009 ermöglicht, ihre eigenen Schuhe zu gestalten. Das ist erst einmal nichts besonderes, denn solche Angebote gibt es viele. Dennoch ist es schon ungewöhnlich, dass das Unternehmen in so kurzer Zeit so viel Zuspruch erfährt. Laut Techcrunch vom 06.06.2012 wurden auf der Plattform von Shoes of Prey 10 Millionen Schuhe designed… Dieser Erfolg hat dazu geführt, dass Investoren nun immerhin 3 Millionen Dollar in das Unternehmen stecken. Die Kundinnen sind bereit, einen recht hohen Preis zu zahlen, wenn sie nur das bekommen, was sie wirklich wollen! Ungewöhnlich ist auch, dass auf das umständliche und schwierige ausmessen verzichtet, und einfach nach Größen gefertigt wird. Wie das genau geschieht, zeigt das folgenden Video: