Das Verständnis von Wissensmanagement hat sich in den letzten 20 Jahren (positiv) verändert. Wie Sie der Abbildung entnehmen können, dominierte zunächst die technologieorientierte (ingenieurwissenschfatliche) Perspektive, die von der wirtschaftswissenschaftlcihen Betrachtung abgelöst wurde. In der Zwischenzeit aber, rückt die sozialwissenschaftliche Entwicklungslinie stärker in den Mittelpunkt (Wissensökologie), die – unterstützt durch die neuen technologischen Möglichkeiten (z.B. Soziale Netzwerke) – auch neue Impulse für das Wissensmanagement bringt. Wichtig ist für mich dabei, dass zunächst die sozialwissenschaftliche Perspektive verstanden werden sollte, bevor neue Technologien eingesetzt werden.
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Hallo Herr Dr. Freund,
im Laufe der Jahre sind ja einige Modelle (bspw. Probst–>Bausteine, Nonaka&Takeuchi–>Wissensspirale, Mandl,..etc ) entstanden, die versuchen, WM zu erklären – mit ganz unterschiedlichen Ansätzen.
Mit stellt sich immer wieder die Frage, ob sich diese theoretischen Modelle auch wirklich in die Praxis übertragen lassen. Welche Erfahrungen haben Sie denn damit gemacht?
Ich bin noch Studentin und habe somit noch keine Praxiserfahrung bzgl. Wissensmanagement und würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Herzlichen Dank im Voraus!
mfG, denise
Hallo Denise …,
mit dem Geschäftsprozessorientierten Wissensmanagement (GPO-WM) habe ich gute Erfahrungen gemacht. Sie finden diesen Ansatz auf http://www.prowis.net.
> http://www.prowis.net/prowis/?q=geschaeftsprozessorientiertes-wissensmanagement.html
Viele Grüße von
Robert Freund