Am Dienstag, den 12.04.2011 gastiert die Roadshow der Wissensbilanz – Made in Germany bei der IHK Berlin. Wie Sie dem Einladungsflyer entnehmen können, sind nach der Vorstellung des Modells der Wissensbilanz – Made in Germany zwei Praxisbeispiele vorgesehen. Da der Referent für das zweite Praxisbeispiel kurzfristig verhindert ist, werde ich eine von mir moderierte Wissensbilanz – Made in Germany vorstellen. Bei Interesse könnten wir uns im Rahmen der Veranstaltung kennen lernen – ich würde mich freuen.
Pfeiffer, S.; Schütt, P.; Wühr, D. (2011): Innovationsarbeit unter Druck braucht agile Forschungsmethoden
Der Beitrag Pfeiffer, S.; Schütt, P.; Wühr, D. (2011): Innovationsarbeit unter Druck braucht agile Forschungsmethoden. „Smarte Innovationsverlaufsanalyse“ als praxisnaher und partizipativer Ansatz explorativer Forschung (Arbeits- und Industriesoziologische Studien, Jg. 4, Heft 1, Februar 2011, S. 19-32) zeigt wieder einmal auf, wie Innovationsarbeit oder auch Innovationsprozesse von einer eher soziologischen Herangehensweise profitieren können: “Die zukünftigen Herausforderungen für Innovationsarbeit – ob Wettbewerbsdruck oder Komplexitätszuwachs, ob Fachkräftemangel oder neue Ansätze wie Open Innovation – werden nicht anders als mit mündigen Beschäftigten und echter Partizipation zu bewältigen sein. Beteiligungsorientierte Ansätze wissen dies längst, die Unternehmenskulturen der meisten Unternehmen müssen es erst noch lernen. Die Methoden der Arbeits- und Industriesoziologie eignen sich dafür in besonderem Maße (…)” (Seite 30). Dem ist nichts hinzuzufügen. Siehe dazu auch Innovationsarbeit 2.0. Was soll das denn sein?