Gestern haben wir uns das Heimspiel des VfL Bochum gegen den Karlsruher SC angesehen. Da der KSC gegen den Abstieg aus der zweiten Liga spielt und der VfL im Rennen um den Aufstieg in die erste Liga vor dem Spieltag auf dem dritten Tabellenplatz stand, waren die Voraussetzungen klar: Viele erwarteten einen deutlichen Sieg des VfL Bochum. Doch es kommt im Fußball nicht immer so, wie man es erwartet. Der VfL kontrollierte zwar das Spiel, doch setzte der KSC gefährliche Konter. Einen davon konnte Luthe im VfL Tor gerade noch abwehren, sonnst wäre der KSC schon in der ersten Halbzeit in Führung gegangen. Der VfL traf zwar 2x Pfosten und 1x Latte, doch so richtig zwingend waren die Aktionen des VfL nicht. Es fehlte einfach die Dynamik und Schnelligkeit im Spiel, um die gut gestaffelte Abwehr des KSC zu überwinden. Einer der diese Eigenschaften besitzt – Tese – konnte Friedhelm Funkel erst kurz vor Schluss des Spiels bringen, da der Angreifer des VfL immer wieder verletzt war. Tese schoss einen Freistoß zum 1:1 in die Maschen und hätte fast noch ein weiteres Tor erzielt. Mit Tese im Sturm hat die Offensive des VfL einfach mehr Power und Klasse. Möglicherweise kann Tese den VfL noch in die erste Bundesliga schiessen. Die nächsten Spiele werden es zeigen… Nach der verkorksten letzten Erstligasaison und dem äußerst schlechten Start in die jetzige Zweitligasaison ist es schon eine große Leistung des Teams, immer noch um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mitspielen zu können.
Malik, F. (2011): Navigieren in der Komplexität der Neuen Welt
In dem Buch Malik, F. (2011): Navigieren in der Komplexität der Neuen Welt geht es um die Frage, wie Unternehmen in einer immer komplexer werdenden Welt noch zurecht kommen, eben navigieren können. Zentraler Aspekt ist, Komplexität zu meistern (S. 36) und nicht, Komplexität unangemessen zu reduzieren (Reduktionismus) oder sich ohnmächtig zu fühlen. Der Autor thematisiert sehr deutlich die strategische Perspektive (Top-Down) und weist auch auf die sich entwickelnden Muster hin (Bottom-Up). Ich hätte mir hier gewünscht, dass die entscheidende Rolle des Menschen als System zur Bewältigung von Komplexität und Unicherheit deutlicher wird. Siehe dazu auch Der schwarze Schwan und der Umgang mit Unsicherheit (Uncertainty), Management der Hypermoderne, Expect the unexpected!, Das Ganze der Arbeit, Der Mensch als geistiges und praktisches Wesen.
Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk
Meine Dissertation Freund, R. (2011): Das Konzept der Multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk wird im Sommer als Buch im Verlag Dr. Kovac erscheinen. Sobald ich weitere Hinweise zum genauen Veröffentlichungstermin habe, informiere ich Sie wieder. Es freut mich besonders, dass meine Arbeit in die wissenschaftiche Reihe Wandlungsprozesse in Industrie- und Dienstleistungsberufen und moderne Lernwelten. Schriftenreihe des Graduiertenkollegs der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Prof. Dr. Bernd Dewe aufgenommen wird. Siehe dazu auch Promotionskolleg Wandlungsprozesse.
Wissensbilanz – Made in Germany: Newsletter WissensWert Ausgabe 12 – Februar 2011
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, warum in dem Newsletter nicht konsequent der Begriff Wissensbilanz – Made in Germany verwendet wird. Durch die hier hinterlegte Methode unterscheidet sich die Wissensbilanz – Made in Germany immerhin wohltuend von anderen Instrumenten. In der Ausgabe 12 des Newsletters „WissensWert“ finden Sie Informationen u.a. zu folgenden Themen:
- Standortvorteil Wissen: Der Wissensbilanz-Kongress am 19./20.Mai 2011 in Berlin
- Interview mit Rolf Negele vom Diakonischen Werk Rosenheim
- Wissensbilanz in Netzwerken
- Außenansicht: Mit Wissen in die Zukunft – Über das Projekt „Zukunft Wissen“
- Wissensstandort Deutschland: Eignergeführte vs. managementgeführte Unternehmen
- Kolumne: „Das etwas andere Paradigma der Wissensbilanz“ von Dr. Kay Alwert