Die Studie Spath et al. (Hrsg.) (2008): Organisatorische Wandlungsfähigkeit produzierender Unternehmen ist “ein Leitfaden für Geschäftsführer und Führungskräfte in Produktionsunternehmen, die sich mit gestiegenen Flexibilisierungsforderungen befassen und zukünftige Lösungen mit gestalten wollen.” Die Studie wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Interessant sind dabei unter anderem die Hinweise auf laufende Projekte und auf den Trend zur Individualisierung von Produkten und Dienstleistungen. Gerade das ist ja die Voraussetzung für Mass Customization – Kundenindividuelle Massenproduktion.
Fraunhofer Magazin 4.2008: Anprobe im Zauberspiegel
Der Beitrag Anprobe im Zauberspiegel (Fraunhofer Magazin 4.2008, Printausgabe, S. 16-17) informiert über die Möglichkeit, Kleidungsstücke ohne ständiges Anprobieren zu kaufen: “Kleiderkauf ohne ständiges Rein und Raus aus den Klamotten. Eine Vision, die bald schon real werden kann. Möglich macht das ein virtueller Spiegel – ein Display in dem der Kunde sich in wechselnde Hemden und Krawatten betrachten kann, ohne permanent auf- und zuknöpfen oder neu binden zu müssen”. Dieser Virtual Mirror (Magic Mirror) wurde in den letzten Jahren schon auf den verschiedenen Weltkonferenzen zu Mass Customization and Personalization vorgestellt und ergänzt die vielfältigen neunen Möglichkeiten der Konfiguration von Bekleidung (Potentialebene – Solution Space Ebene). Schade, dass in dem Beitrag nicht auf Mass Customization als hybride Wettbewerbsstrategie eingegangen, sondern nur dieses technische Detail (Virtual Mirror) beschrieben wird…