Auf der Website der Kunsthochschule Kassel findet man den Hinweis auf einen Mass Customization Ansatz, der mit dem Hugo-Sonnenberg-Preis 2007 ausgezeichnet wurde: “Mit dem ´your very own-mass customization system´ können Brillen individuell für jede Gesichtsform hergestellt werden. Der Produkt-Design-Student Martin Güntert von der Kunsthochschule Kassel hat ein System entwickelt, mit dem Produkte im industriellen Rahmen maßangefertigt werden können. Brillen, die auf diese Weise erzeugt werden, sind wegweisend für einen individualisierten Markt.” Kern des Konzepts ist, dass das Gesicht digital erfasst wird. Natürlich kann dieser Ansatz nicht nur für Ski-Brillen verwendet werden. Ob es sich dabei allerdings wirklich um Mass Customization handelt, kann dem Beitrag nicht entnommen werden. Es fehlt die Angabe zu den Preisen. Mass Customization bedeutet, dass die (Ski-)Brillen ungefähr zu den Preisen massenhaft hergestelter Brillen angeboten werden.
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Individuelle SKibrillen sind natürlich schön und gut, aber man muss sie sich auch leisten könntn. Warscheinlich ist man immer noch am besten beraten wenn man im GEschäft oder Online einige Skibrillen ausprobiert und die passende auswählt
Individuell ist wirklich cool! Als Snowboarder ist man ja ohnehin etwas mehr auf den Style bedacht 😉 Bin also dabei, wenn das Konzept richtig läuft…
Noch interessanter als bei den Brillen, egal ob Ski- oder Snowboardbrille, ist die Individualität die es mittlerweile von den Möbelhäusern gibt. Tatsächlich kann man sich in der heutigen Zeit alles so zusammenstellen wie man es haben möchte und es gibt fast nichts mehr, was man nicht modular zusammensetzen kann.
Ein 3D-Scanner, der das Gesicht abtastet und daraus die Kopfform erstellt, die für die Brille im wahrsten Sinne des Wortes maßgeblich wird, ist natürlich genial! Wie weit ist denn das Projekt vorangeschritten? Konnte noch keine weiteren Berichte finden.
Habe das Projekt nicht weiter verfolgt.