Sammer stellt in dem Artikel Wissensnetzwerke Konzepte, Erfahrungen und Entwicklungsrichtungen kompakt dar. Der Artikel ist erschienen in Graggober/Ortner/Sammer (Hrsg.) (2003): Wissensnetzwerke, S. 430-449. Dabei sind mir folgende Passagen besonders (positiv) aufgefallen, weil sie das Intellektuelle Vermögen eines Wissensarbeiters mit dem Intellektuellen Kapital einer Organisation (und somit mit der Wissensbilanz – Made in Germany) in Verbindung bringen:
- Jedes soziale System kann grundsätzlich als Netzwerk verstanden werden (Baker 1992). (…) Jedes soziale System hat auch die definierenden Eigenschaften eines Netzwerks (S. 431)
- Das Bildungssystem beeinfusst [daher] maßgeblich den intangiblen Wert eines Wissensarbeiters (S. 432)
- Wissensarbeiter kann nach Heinz von Foerster mit der Metapher einer nicht-trivialen Maschine beschrieben werden (S. 434)
- Das intellektuelle Vermögen eines Wissensarbeiters -Humankapital, Strukturkapital und Beziehungskapital- wird auf den Seiten 435ff. thematisiert und deren organisationale Einbindung erläutert
- Das Management von Wissensnetzwerken bildet den Abschluss des lesenswerten Artikels
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