Mirjam Minor geht in Ihrer Dissertation vom Wissensmanagement-Modell von Probst et al. aus und beschreibt, wie man das Erfahrungswissen mit technischen Mitteln erschließen kann. Minor (2006:146): “In dieser Arbeit wurde ein Rahmenwerk für ganzheitliches Erfahrungsmanagement entwickelt, das durch Assistenzsysteme für verschiedene EM-Prozesse technisch unterstützt wird. Das Rahmenwerk ist nach einer beispielgetriebenen, praxisorientierten Entwicklungsmethodik entstanden. Es verbindet ein wirtschaftswissenschaftliches Prozessmodell von Gilbert Probst et al. (siehe Kapitel 2.3) mit Techniken des Fallbasierten Schließens, der Ontologiebasierten Systeme und der Agentenorientierten Programmierung.”
Siehe dazu auch:
- Schilcher (2006): Implizite Dimension des wissens und ihre Bedeutung für das betriebliche Wissensmanagement
- Suchanek/Weikum (2006): Die Suche nach Wissen statt nach Webseiten
- Heisig, P. (2007): Wissensmanagement in Deutschland
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