Am 23.01.2007 besuchte ich Hallhuber im Centro Oberhausen. Ich suchte nichts bestimmtes, wurde aber von den Mitarbeitern auch nicht angesprochen – im Gegenteil. Da geräumt wurde, stand ich wohl im Weg. Nach der Anprobe entschied ich mich für eine Hose, die mit dem Schild -Sale- versehen war. An der Kasse stellte sich dann aber heraus, dass es schon ein “neues” Modell war. Es war wohl ein Versehen, also Pech gehabt.
Nur bis es zu dem eben genannten Vorgang überhaupt kam, musste ich lange Zeit an der Kasse warten. Nein, keine anderen Kunden, es musste erst einiges sicher sehr sehr wichtiges in einen Schrank gestellt werden. Ich wurde also wieder ignoriert. Jedoch wollte ich die Hose – auch zum vollen Preis. Zwischenzeitlich kam wohl die Tochter der Verkäuferin, die ausführlich von der Schule erzählte und ich stand wieder ziemlich dumm ´rum. Danach wurde versucht, den Sicherheitsverschluß an der Hose zu lösen, aber das gelang der Mitarbeiterin an der Kasse nicht. Dann wurde es von der noch anwesenden Tochter versucht, sie hatte aber kein Glück. Dann kam eine weitere Mitarbeiterin, die mehr Glück hatte und ihrer Kollegin aber lange erklärte, wie das Gerät funktioniert.
Ich musste wieder warten. Dann endlich konnte ich meine Hose kaufen und wurde abgefertigt, denn es gibt ja wichtigeres als lästige Kunden. Schade, dass Einkaufen bei Hallhuber in Oberhausen so wenig Spaß macht. Das war sicherlich mein letzter Besuch bei Hallhuber.
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Im ersten Moment dachte ich, es geht um Mass Customization, DIN-Normen, Mensch nach Maß (http://www.wdr.de/podcast/quarks/qc_20060801.mp4), weil die Hose nicht passen würde. 🙂
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge kann ich dem Erfahrungsbericht nur beipflichten – leider sind derartige Szenarien auch jenseits des benannten Geschäftes keine Seltenheit. Somewhere else: Es gibt sie jedoch noch, die “freundlichen Händler”.