Vom 09.-10.09.2006 findet die Kölner Weiterbildungsmesse statt. Mit dem Motto „Weiter durch Weiterbildung“ werden nicht nur alle berufsfähigen Erwachsenen angesprochen, sonden ebenso die Unternehmen, die die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter heute immer mehr in ihre strategischen Planungen mit einbeziehen müssen. Mein Vortrag (Programm): Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement im Unternehmen (10.09. um 12.00 Uhr).
Wissen ist Markt!
Das neu gegründete Netzwerk Wissensmanagement in Nordhessen hat seine Auftaktveranstaltung am 21.09.2006 um 18.00 Uhr in der IHK in Kassel. Das Thema “Wissen ist Markt!” zeigt auf, welchen Stellenwert dem Wissen heute zugeschrieben wird: “Ziel des Netzwerkes ist der Austausch von Erfahrungen im Dialog zwischen Unternehmen, die Beantwortung ihrer Fragen und das Aufzeigen von neuen Lösungen für den Umgang mit Wissen. So soll gemeinsam im Netzwerk auch eine Mobilität des Wissens in Nordhessen weiter etabliert werden.”
Freund, R. (2003): Mass Customization in der beruflichen Bildung
Diese Thesen zu Mass Customization and Personalization in der beruflichen Bildung habe ich im August 2003 auf der Plattform der Tele-Akademie zur Diskussion gestellt.
Quarks & Co. vom 01.08.2006
In der Sendung ging es um die Frage: Mensch nach Maß? – Von DIN-Normen und Körpergrößen. Es wird gezeigt, dass es durchaus Sinn machen kann, Normen für verschiedene Produkte festzulegen. Wenn es aber um Menschen geht, sind diese Normen teilweise kontraproduktiv, da eben jeder Mensch anders ist: Körpergröße, Irismuster, Fingerabdrücke, usw. Das ist der Ansatz für die neuen Möglichkeiten der kundeniindividuellen Massenproduktion (Mass Customization). Eine Zusammenfassung der Sendung steht auch als PDF-Datei zur Verfügung. Toll gemacht!
EuEuropean Commission (2004): Study on Innovative Learning Environments in School Education
In diesem Report (8MB) geht es um innovative Lernumgebungen. Dabei wird ausdrücklich auf die Multiple Intelligenzen Theorie von Howard Gardner hingewiesen und eingegangen. Anhand einiger Fallstudien von europäischen Schulen wird aufgezeigt, wie diese neuen Ansätze umgesetzt werden können und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Es scheint so zu sein, dass sich die Erkenntnisse aus der Multiplen Intelligenzen Theorie landsam aber sich auch in Europa durchsetzen.
Eine deutschsprachige Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse finden Sie auf der Website von elearningeurope.info: Das neue Lernparadigma in der Schulbildung.
Shen Zilong (2006): The Transmission and Reception of Multiple Intelligences Theory in Contemporary China
Paper delivered on April 14, 2004 at the Harvard Graduate School of Education. Dieser Vortrag enthält wichtige Hinweise darauf, warum die Multiple Intelligenzen Theorie von Howard Gardner so erfolgreich in China umgesetzt wird.
Chinese educators welcome ‘multiple intelligence’ theory
China Daily, 27.05.2004: Gardner’s theory is well in line with the ‘quality education’ being experimented with in China. Both emphasize that students’ intellectual abilities are diversified, and academic results should not be the only measurement used to appraise students,” said Deng Jiye, a middle school principal from Shanghai.
Researches on Multiple Intelligence in Korea
Multiple Intelligence in Korea: Multiple intelligence is also a heated research topic to some professors and graduate students in iAPED (Asia Pacific Education Development Program) in Seoul National University. Professor Yong Lin Moon and his graduate students have long been involved in the researches on the multiple intelligence, published several papers, constructed some measurement tests on multiple intelligence, developed and tested its effectiveness of educational programs in elementary and secondary schools.
Rauner (2006): Kompetenzentwicklung in der beruflichen Bildung
In seinem Vortrag vom 21.2.2006 weist Rauner noch einmal auf die Verbindungen von Multiple Intelligenzen Theorie (Howard Gardner) und der aktuellen Kompetenzdebatte hin: ” Anders verhält es sich mit dem Konzept der multiplen Intelligenz oder Kompetenz, wie es von Howard Gardner eingeführt wurde. Danach lassen sich berufliche Kompetenzprofile nach sieben Dimensionen vergleichen.”