Der Artikel KMU zurückhaltend bei Open Innovation. Forschungsprojekt zeigt Weiterbildungsbedarf hebt hervor, dass KMU zwar Web 2.0 – Technologien nutzen (wollen), einem offenen Innovationsprozess (Open Innovation) allerdings kritisch gegenüberstehen. Doch: “Das Motto im Zeitalter des Mitmach-Web laute auch für Unternehmen ´Nur wer mitmacht, gewinnt´, so Prof. Salmen abschließend”. Es reicht somit nicht aus, das eine zu wollen (Web 2.0) und das andere zu lassen (Open Innovation), denn die Nutzung von neuen technischen Möglichkeiten wird auch den Innovationsprozess beeinflussen. Große Unternehmen zeigen deutlich auf, wie Open Innovation genutzt werden kann. KMU werden sich dieser Entwicklung auf Dauer nicht entziehen können. Es ist Zeit, sich rechtzeitig darauf einzustellen: Weiterbildung zu Open Innovation kann hier der erste Schritt sein.
Copyright © 2011. All Rights Reserved.
Ein wirklich interessanter Artikel, den Sie dort auf familienunternehmer-news.de aufgetan haben, der sehr gut meine Umfrage zur Ideenfindung ergänzt und erweitert. So dass sich die Behauptung, dass sich Open-Innovation und Crowdsourcing letztendlich auch außerhalb der Kreativ- und Kulturwirtschaft durchsetzt, inzwischen sehr schön stützen läßt.
Aus Ihrer Anmerkung könnte geschlossen werden, dass sich Open Innovation, Crowdsourcing usw. aus der Kreativwirtschaft heraus auf andere Bereiche erstreckt. Dem ist allerdings nicht ganz so, denn schon von Hippel hat 1986 mit seinem Lead User Konzept erste Hinweise auf die Öffnung des Innovationsprozesses gegeben (vorher schon Tofler usw. usw.). Mit den Möglichkeiten der neuen Medien kommt dieser Trend nun zur vollen Blüte – nicht mehr und nicht weniger.
Toller Artikel!
Leider tun sich noch immer viele kleine und mittelständische Unternehmen schwer mit neuen technischen innovationen. Das Verständnis, dass die Nutzung einen Mehrwet bietet ist vereinzelt angekommen. Jedoch steht dem die Skepsis Neuen gegenüber.
Ich bin gespannt ob, was und wann sich hier etwas ändern wird.