Die Begriffe “Wissensarbeit” und “Wissensgesellschaft” sind uns allen mehr oder weniger geläufig. Diese Gewissheiten werden nun in dem Beitrag Moldaschl, M (2010): Zirkuläre Wissensdiskurse? Einige Einsprüche gegen gewisse Gewissheiten. No. 1/2010 (PDF) mehr oder weniger infrage gestellt. “Wissensgesellschaft” wird für einen unzulässigen Reduktionismus gehalten, die “Wissensökonomie” wird als noch nicht existent bezeichnet, “Wissen” eher als Bestandskategorie gesehen und “Wissensarbeit” als Gegenpart zur körperlichen Arbeit – und somit als unzulässige Dichotomie – angeprangert. Das sind nur wenige Stichpunkte aus dem lesenswerten Artikel, der mit seinen Perspektiven zum Nachdenken anregt und zeigt, dass auch scheinbare Gewissheiten immer wieder hinterfragt werden sollten.
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