Im Fraunhofer Magazin 2/2007 wird auf Seite 32 über den Zukunftsmarkt der personalisierten Medizin berichtet: “Die personalisierte Medizin stellt einen Zukunftsmarkt dar – sei es bei der Prävention von Krankheiten, der Fernbetreuung von Patienten mit Schlafstörungen oder beim mobilen Gesundheitsassistenten. Um medizintechnische Ideen schneller als bisher in Produkte zu überführen, startet am 30. November in Erlangen das Innovationscluster »Personal Health«.” Auf der dazugehörenden Website des Fraunhofer Instituts findet man dann noch weitere Informationen zum Projekt. Weg von den Standardprodukten, die die Menschen nicht als Individuen ansieht, sondern als Erwachsene oder Kinder (Siehe Beipackzettel bei Medikamenten). Wie können solche (Standard-) Medikamente dem einzelnen Menschen helfen, ohne auf der anderen Seite gleichzeitig zu schaden? Früher waren es die Apotheker, die die Medizin für jede Person gemischt haben (in vielen anderen Regionen der Welt auch heute noch mit großem Erfolg). Heute ist es industriell geprägte, technische Medizin, die sich scheinbar überall durchgesetzt hat. Diese Medizin ist teuer und nicht individuell/persönlich genug, um wirksam zu sein. In der heutigen Zeit ist es allerdings möglich, personalisierte Medzin auch zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Die Wettbewerbsstrategie dazu heißt Mass Customization and Personalization.
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